Experimente der Sammlung "Chemie fürs Leben (Chemiedidaktik Rostock)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
(D) FuF 16 CfL: Ermitteln der Temperatur in der Kerzenflamme Temperaturmessung mit Thermofühler Mithilfe eines Thermofühlers, der mit der Spitze in eine Kerzenflamme gehalten wird, ermittelt man die Temperatur. Eine ruhige Flamme ist hierbei nötig. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 15 CfL: „Wasserkochen“ mit einer Kerzenflamme: Kerze als Brennstoff Bau eines provisorischen "Wasserkochers" Ein kleines, mit Wasser befülltes Becherglas wird auf einen Metallsockel gestellt und eine Teelicht darunter platziert und entzündet. Nun wird die Temperaturänderung des Wassers verfolgt. Dies funktioniert auch mit einer halben Getränkedose als Sockel Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 14 CfL: Nachweis eines Verbrennungsproduktes mit einer weißen Porzellanschale Rußabscheidung an Porzellanschälchen Eine weiße Porzellanschale wird in die Kerzenflamme gehalten. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 13 CfL: Kohlenstoffsdioxid–Nachweis imVerbrennungsprodukt einer Kerze Nachweis mit Kalkwasser Ein Rggl. wird über die Kerzenflamme gehalten, um einige Sekunden die Verbrennungsprodukte aufgefangen. Anschließend wird etwas Kalkwasser in das Rggl. gegeben und geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 12 CfL: Wassernachweis im Verbrennungsprodukt einer Kerze Wasserdampfkondensation an Becherglaswandung Ein kaltes Becherglas wird einige Sekunden über die Flamme gehalten. Man beobachtet das Beschlagen der Innenwand und befühlt das Kondensat. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 11 CfL: Brenndauer von Kerzen in Abhängigkeit vom Luftvolumen Brennen einer Kerze unter verschieden großen Bechergläsern Drei Bechergläser unterschiedlicher Größe werden gleichzeitig über brennende Kerzen gestülpt. Die Brenndauer der Kerzen ist zu vergleichen. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 10 CfL: Einstreuen von Holzkohlepulver in eine entleuchtete Brennerflamme Funkenerzeugung mit Holzkohlepulver Fein zerriebene Holzkohle wird in die entleuchtete Flamme eines Brenners gestreut. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 09 CfL: "Kerze als Gasfabrik" Ableiten und Auffangen von Wachsdämpfen Über ein gebogenes Glasrohr werden Wachsdämpfe in ein tieferstehendes Becherglas geleitet. Nachdem das Becherglas mit Dämpfen gefüllt ist, werden diese sofort mit einem brennenden Holzspan entzündet. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 08 CfL: Erzeugen einer Tochterflamme Entzünden von abgeleiteten Wachsdämpfen Mit einem kleinen Glasröhrchen wird Wachsdampf unmittelbar aus der Umgebung des Dochtes aus der Flamme heraus geleitet und mit einem Span entzündet. Dies ist auch mit einem kleinen Aluröhrchen möglich. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 07 CfL: "Suchen" der Wachsdämpfe mit einem Kupferdrahtnetz Betrachtung von Wachsdämpfen in unterschiedlichen Flammenzonen Ein Kupferdrahtnetz wird in die Flamme gehalten a) dicht über den Docht und b) in den oberen Flammensaum. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 06 CfL: "Hüpfende Flamme" - oder die Fernzündung einer Kerze Entzünden von Wachsdämpfen über der ausgeblasenen Kerze Eine brennende Kerze wird vorsichtig gelöscht und ein brennender Span sofort in die Nähe der aufsteigenden Dämpfe gebracht. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 05 CfL: Tafelkreide als Docht Modellversuch: Wirkungsweise eines Dochts aus porösem Mineralkörper Zunächst ist zu prüfen, ob sich die Kreide entzünden lässt. Dann wird ein kleines Gefäß mit Lampenöl gefüllt (2 cm) und ein Stück Tafelkreide hineingestellt. Nachdem das Lampenöl bis in die Spitze der Kreide aufgestiegen ist, wird erneut versucht, die Kreide zu entzünden. Lehrer-/ Schülerversuch Paraffinöl (dünnflüssig), Petroleum (Sdb.: 180-220 °C)
(D) FuF 04 CfL: Welche Aufgabe hat der Docht? Beobachtung der brennstoffbefördernden Wirkung eines Dochts. Ein Docht wird in eine brennbare Flüssigkeit (z.B. farbiges Lampenöl) gestellt. Das Aufsteigen der Flüssigkeit ist zu beobachten und das obere Dochtende zu entzünden. Lehrer-/ Schülerversuch Paraffinöl (dünnflüssig), Petroleum (Sdb.: 180-220 °C)
(D) FuF 03 CfL: Wachs schmelzen und verdampfen, Wachsdämpfe entzünden Entzünden von Wachsdämpfen Eine kleine Wachsprobe (erbsengroß) wird im Reagenzglas (alternativ: Auf Spatellöffel oder Kaffeelöffel, der mit einer Holzklammer gehalten wird) bis zum Schmelzen und Verdampfen erhitzt, die austretenden Dämpfe werden entzündet. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 02 CfL: Versuch Wachskerze ohne Docht zu entzünden Brennprobe bei festem und flüssigem Kerzenwachs Man versucht, eine Kerze ohne Docht mit der Brennerflamme zu entzünden. Es kann auch ein Bruchstück einer größeren Kerze verwendet werden. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 01 CfL: Dochtmaterial entzünden und die Verbrennung beobachten Vergleich eines abrennenden Dochts in Kerze und eines freien Dochts Eine Kerze und ein Kerzendocht werden entzündet und die Flammen verglichen. Alternativ kann auch ein Baumwollfaden verwendet werden. Lehrer-/ Schülerversuch
(D) FuF 0 CfL: Tafelkreide als Docht Brennstoffbefördernde Wirkung eines porösen Mineralkörpers Zunächst ist zu prüfen, ob sich die Kreide entzünden lässt. Dann wird ein kleines Gefäß mit Lampenöl gefüllt (2 cm) und ein Stück Tafelkreide hineingestellt. Nachdem das Lampenöl bis in die Spitze der Kreide aufgestiegen ist, wird erneut versucht, die Kreide zu entzünden. Lehrer-/ Schülerversuch
(C) ZR3 CfL: Veresterung von Zitronensäure mit Ethanol, Propanol und Butanol Auswirkungen der Kohlenstoffkettenlänge eines Esters auf seine Eigenschaften In drei Reagenzgläser gibt man 5 mL Ethanol, 1-Propanol bzw. 1-Butanol sowie 5,6 g, 4,2 g bzw. 3,5 g Zitronensäure. Es werden jeweils 1 mL Schwefelsäure sowie einige Siedesteine hinzugefügt. Dann setzt man den durchbohrten Stopfen mit dem langen Glasrohr auf das erste Reagenzglas auf und erwärmt die Lösung vorsichtig mit kleiner Flamme (nicht sieden!) so lange, bis sich die gesamte Zitronensäure umgesetzt hat (etwa 8 Minuten). Anschließend wird das Erwärmen mit den beiden anderen Ansätzen wiederholt. Nach dem Abkühlen werden die Inhalte der Reagenzgläser jeweils in ein Becherglas mit 100 mL Wasser gegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Butanol, 1-Propanol, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Citronensäure (wasserfrei)
(C) ZR3 CfL: Veresterung von Zitronensäure mit Alkoholen unterschiedlicher Wertigkeit Abhängigkeit des Vernetzungsgrades bei einer Veresterung von der Wertigkeit der Alkohole In die drei großen Reagenzgläser füllt man jeweils 9 g Zitronensäure, fügt 11,8 g Propanol, 7,5 g 1,3-Propandiol bzw. 6 g Glycerin hinzu und versetzt jeweils mit 3 g Ionenaustauscher (oder 1,5 mL konz. Schwefelsäure). Anschließend werden die Gemische mit einem Glasstab verrührt. Die Reagenzgläser verschließt man lose mit einem langen Stopfen aus saugfähigem Papier. Im großen Becherglas wird Wasser zum Sieden gebracht, dann spannt man die Reagenzgläser so ein, dass sie möglichst weit in das Becherglas mit kochendem Wasser eintauchen. Die Gemische werden für eine halbe Stunde im kochenden Wasserbad erhitzt und gelegentlich umgerührt. Anschließend entfernt man die Reagenzgläser aus dem kochenden Wasserbad und lässt sie abkühlen. Die Veresterungsprodukte werden auf verschiedene Weise hinsichtlich ihrer Viskosität verglichen werden, beispielsweise durch Rühren mit dem Glasstab oder indem man die Ester in normale Reagenzgläser umgießt, diese mit einem Stopfen verschließt und dann durch Neigen der Reagenzgläser das unterschiedliche Fließverhalten beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Propanol, 1,2-Propandiol, Glycerin, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Citronensäure (wasserfrei)
(C) ZR3 CfL: Synthese eines Polyesters aus Alltagsstoffen bei höheren Temperaturen Ester aus Zitronensäure und 'Frostschutzmittel' In das Becherglas werden 6 g Zitronensäure und 1 g (ca. 1,8 mL) Frostschutzmittel eingefüllt. Das Becherglas spannt man am Stativ ein und stellt ein Thermometer hinein (zur Sicherheit ebenfalls am Stativ sichern). Dann wird das Gemisch fächelnd langsam erwärmt, bis es gerade siedet. Hat das Gemisch 155-165°C erreicht, wird es bei dieser Temperatur gehalten, bis seit dem Beginn des Erwärmens 7 Minuten vergangen sind. Mit Hilfe einer Tiegelzange gießt man anschließend einige Tropfen des noch warmen Esters auf eine Glasscheibe bzw. eine umgedrehte Petrischale, legt die zweite etwas versetzt darauf und drückt ganz leicht an. Den Rest des Esters gießt man auf ein Uhrglas und lässt die Masse so lange abkühlen, bis sie beim Kippen des Uhrglases praktisch nicht mehr fließt. Mit dem Glasstab stippt man anschließend in die zähflüssige Masse und zieht daran einen Faden heraus, der sich am Glasstab aufwickeln oder auch mit den Fingern ziehen lässt. Nach dem vollständigen Erkalten des Esters prüft man, ob sich die beiden Glasplatten/Petrischalen noch gegeneinander verschieben lassen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethylenglykol, Citronensäure (wasserfrei)

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