Experimente der Kategorie "Lösen/ Mischen/ Trennen"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Emulgiervermögen von Tensiden Tenside wirken auf Öl-Wasser-Gemisch. In einem Becherglas wird einer Portion Wasser etwas Sonnenblumenöl zugesetzt. Nach Zugabe von Spülmittel rührt man lange andauernd mit dem Glasstab um. Lehrer-/ Schülerversuch
Regeneration von befrachteter Aktivkohle Thermische Desorption von befrachteter Aktivkohle Ammoniak aus einer verdünnten Salmiaklösung wird an Aktivkohle adsorbiert. Die befrachtete Aktivkohle wird vorsichtig erwärmt, so dass Ammoniak desorbiert und oberhalb des Gefäßes mittels feuchtem Indikatorpapier nachgewiesen werden kann. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Ammoniak (freies Gas)
Erst das Wasser, dann die Schwefelsäure Thermische Effekte beim Verdünnen Zu einer 100ml-Portion dest. Wasser gibt man in 5ml-Portionen Schwefelsäure unter Rühren hinzu. Die Temperaturentwicklung wird dabei fortlaufend kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Luft im Wasser Thermisches Austreiben von gelöster Luft in kaltem Wasser In ein schlankes Becherglas stellt man einen Trichter von angemessener Breite mit dem Auslauf nach oben. Darüber stülpt man ein vollständig wassergefülltes Rggl. zum Auffangen der Gase. Nun wird die Wasserportion erwärmt. Lehrer-/ Schülerversuch
Pfeffer und Salz Trennung durch nutzbare Eigenschaftsunterschiede a) Ein Gemisch aus schwarzem Pfeffer und Salz wird auf einem weißen Blatt Papier mit der Lupe untersucht, einzelne Salzkristalle mit der Pinzette beiseite gelegt (Verlesen). b) Ein am Textil geriebener Luftballon wird über das Gemisch gehalten. Pfeffer- und Salzpartikel bleiben an der Ballonhülle hängen. c) Das Gemisch wird mit Wasser versetzt und intensiv gerührt oder geschüttelt. Man filtriert den unlöslichen Pfeffer ab. d) Etwas von dem klaren Filtrat wird bis zur Trockne eingedampft. Lehrer-/ Schülerversuch
Schlämmen und Dekantieren Trennung eines Eisen-Sand-Gemisches Ein Gemisch aus Eisenfeilspänen und Sand (1:1) wird gemäß Anleitung mit Wasser versetzt. Man schüttelt gut durch und gießt sofort vorsichtig den Überstand über dem Bodensatz in ein Becherglas ab. Die Prozedur wird viermal mit jeweils frischem Wasser wiederholt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver)
Stofftrennung: Kupfersulfat-Schwefel Trennung eines Kupfersulfat-Schwefel-Gemisches Aufgrund der Löslichkeit lässt sich Kupfersulfat aus einem Kupfersulfat-Schwefel-Gemisch mit Wasser herauslösen. Schwefel bleibt als Rückstand im Filter. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Schwefel
Trennung mit Filtration und Adsorption Trennung eines Salz-Kaliumpermanganat-Sand-Wasser-Gemisches Eine Aufschlämmung/Lösung aus Erde, Salz, Kaliumpermanganat und Wasser wird über eine Sandschicht filtriert, anschließend mit Aktivkohle behandelt und wieder filtriert, das Filtrat am Ende eingedampft. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat
Gemischtrennungen - Filtrieren, Magnetscheidung Trennung eines Sand-Salz- und eines Sand-Eisen-Gemisches Gemäß Anleitung wird ein Rggl. mit Sand und Natriumchlorid, ein zweites mit Sand und Eisenpulver befüllt. Durch Schütteln vermengt man jeweils die Komponenten. Das Sand-Salz-Gemisch wird mit Wasser versetzt und geschüttelt, bis sich das Salz vollständig auflöst. Dann wird der Inhalt des Glases filtriert. Das Sand-Eisen-Gemisch gibt man auf ein Filterpapier. Mittels Magnet, der unter dem Filterpapier geführt wird, trennt man die Eisenpartikel aus dem Gemisch ab. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver)
Ausschmelzen und Magnetscheidung Trennung eines Schwefel-Sand- und eines Eisen-Styropor-Gemisches Die entsprechenden in Vorversuchen hergestellten Gemische werden bereit gehalten. Das Schwefel-Sand-Gemisch wird über der Brennerflamme zunächst vorsichtig erwärmt, dann stark erhitzt. Man gießt den verflüssigten Schwefel in eine Schale ab. Ein Stabmagnet wird mit Seidenpapier umwickelt. Man breitet das Eisen-Styropor-Gemisch aus und hält dann den Magneten darüber. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver), Schwefel
Chromatographie Trennung grüner Pflanzenfarbstoffe Vorbereitend wird auf ein Rundfilter ein zentraler Kreis gezeichnet. Das Papier wird auf eine Petrischale gelegt. Man bringt gemäß Anleitung tropfenweise den im Vorversuch gewonnenen Benzinextrakt auf die Kreislinie auf, lässt trocknen und wiederholt dies mehrfach. Dann tropft man Brennspiritus in die Mitte des Kreises solange, bis sich die Farbstoffe sichtlich trennen. Man lässt das Papier trocknen. In gleicher Weise werden danach auf weiteren vorbereiteten Rundfiltern Filzstiftfarben aufgetrennt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Benzin (Sdb.: 100-140 °C)
CfL: Rauchgasreinigung durch Gewebefilter und Nasswäsche Trennung von fest-gasförmig-Stoffgemischen Der Versuch wird entsprechend der Abbildung aufgebaut (s.Skript). Das U-Rohr dient als Gewebefilter und wird fest mit Glaswolle gefüllt. In der Waschflasche findet die Nasswäsche statt, sie wird etwa zu einem Drittel mit Kalkwasser gefüllt. Das Drahtnetz ist so über der Kerzenflamme einzuspannen, dass ein Rußfaden entsteht. Der Ruß wird mit Hilfe der Wasserstrahlpumpe über den Trichter durch das U-Rohr und durch die Waschflasche gesogen. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumhydroxid
Entparaffinierung durch Extraktiv-Kristallisation Trennungsmethode mit gesättigter methanolischer Harnstoff-Lösung Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Portion Methanol mit Harnstoff gesättigt. Von dieser Lösung gibt man in einem Rggl. eine Portion wie beschrieben zu einer kleinen Menge der Schmierölfraktion aus der Erdöl-Vakuumdestillation. Man verschließt das Rggl., schüttelt kräftig und lässt den Ansatz 24 Stunden lang ruhen. Nach Filtration wird der Rückstand in ein anderes Rggl. gegeben und mir der doppelten Menge Wasser versetzt. Man schüttelt nach Verschließen kräftig. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol
CfL: Trennen eines Öl-Wasser-Gemisches Trennverfahren auf der Grundlage der Dichteschichtung zweier nicht mischbarer Flüssigkeiten In einem Becherglas werden 30 mL Wasser mit 10 mL Speiseöl verrührt und dann in den Scheidetrichter gegeben. Die Vorgänge im Scheidetrichter werden genau beobachtet. Anschließend soll versucht werden, das Öl-Wasser-Gemisch wieder zu trennen. Alternativ trennt man das Gemisch in einer Fett-Trenn-Sauciere. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Windsichten zum Abtrennen von Kunststoffen und Papier Trennverfahren auf der Grundlage von Dichteunterschied und Unterschied im Luftwiderstand Das Rohr wird senkrecht auf den Dreifuß mit Drahtnetz gestellt und in einem Stativ gehaltert. Von oben gibt man etwas zerkleinerten Abfall in das Rohr, bevor es mit dem zweiten Drahtnetz abgedeckt wird. Der Föhn wird unter die untere Öffnung des Rohres gehalten und angeschaltet. Durch Variation der Leistungsstufen des Föhns bzw. durch den Abstand kann die Trennleistung beeinflusst werden. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Das Schwimm-Sink-Verfahren zum Trennen von Kunststoffen Trennverfahren auf der Grundlage von Dichteunterschieden Man füllt das Becherglas zu drei Vierteln mit Wasser, dann gibt man das Gemisch aus der zerkleinerten PET-Flasche und der Verschlusskappe in das Wasser und rührt einmal kräftig um. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Modellversuch zur Elektrofiltration Trennverfahren auf der Grundlage von Unterschieden in der elektrostatischen Anziehung Der aufgeblasene Luftballon bzw. der Kunststoffstab wird mit dem Wolllappen kräftig gerieben. Anschließend wird er ein bis zwei Zentimeter über den ausgestreuten Pfeffer gehalten. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Sedimentieren durch Zentrifugalkräfte Trennverfahren der Zentrifugation Zunächst wird ein wenig Boden (etwa zwei bis drei Spatel) mit 100 mL Wasser aufgeschlämmt und kurz stehen gelassen. Dann wird etwas von der überstehenden Suspension in zwei Reagenzgläser (ca. 5 cm hoch) dekantiert und diese mit dem Stopfen verschlossen. Nun nimmt man ein Reagenzglas in die Hand und bewegt den Arm in schnellen großen Kreisen (mind. 10). Danach wird das Reagenzglas von allen Richtungen genau betrachtet und mit dem anderen verglichen. Anschließend werden wieder beide geschüttelt und das Kreisen noch einmal wiederholt. Falls möglich soll zum Vergleich der Inhalt des Reagenzglases auch mit einer Laborzentrifuge zentrifugiert werden. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Trennung durch Sieben Trennverfahren des Siebens in drei Alltagsvarianten Vorbereitend wird A) im Salzstreuer Salz mit Reis vermischt. B) Man gibt losen Tee in ein Becherglas und gießt ihn mit heißem Wasser auf. A) Im Salzstreuer befindet sich eine Salz-Reis-Mischung. Dies wird häufig gemacht, um ein Verklumpen des Salzes zu verhindern. Der Reis sollte jedoch regelmäßig ausgetauscht werden, dazu wird der alte Reis mit Hilfe eines Siebes vom Salz im Salzstreuer abgetrennt. Das Salz ist dabei aufzufangen. Anschließend kann der Salzstreuer wieder mit dem Salz und neuen, frischen Reiskörnern befüllt werden. B) Nachdem der Tee ausreichend gezogen hat, sind die Teeblätter aus dem Tee mit einem passenden Sieb zu entfernen. C) Für einen Kuchen soll man oft die Früchte gut abtropfen lassen. Für den Tortenguss wird aber auch der Fruchtsaft benötigt. Dazu gießt man den Inhalt des Konservenglases in ein Sieb, unter welchem sich eine Schüssel befindet. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Magnetscheiden zum Abtrennen von Weißblech aus dem Hausmüll Trennverfahren für magnetisierbare Stoffe Das DIN A4-Blatt wird längst mittig geteilt und an den kurzen Seiten mit Hilfe des Klebestreifens zu einem langen „Förderband“ zusammengeklebt. Darauf wird der zerkleinerte Abfall vereinzelt locker verteilt. Die Metallstange wird quer über dem Förderband mit Hilfe von Stativmaterial eingespannt. An die Unterseite der Metallstange wird der Stabmagnet bzw. die runden Magneten befestigt. Der Magnet sollte sich in etwa zwei Zentimetern Höhe über dem Förderband befinden. Nun zieht man mit der Hand das Förderband, auf welchem sich der Abfall befindet, unter den Magnetabscheider langsam durch. Lehrer-/ Schülerversuch

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