Experimente der Kategorie "Lösen/ Mischen/ Trennen"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Chromatographie mit Kreide Auftrennung von Pflanzenfarbstoffen Vorbereitend zerreibt man im Mörser mittels Sand und etwas Aceton Blattgrün-Material. Die Aceton-Farbstofflösung engt man durch Abdampfen etwas ein. Zur Vorbereitung wird zusätzlich ein Stück Naturkreide länglich zugeformt und bei 110°C längere Zeit getrocknet. Es wird ca. 1cm über der Standfläche mit einer Rille versehen, in die man die Farbstofflösung mehrfach aufträgt. Das so präparierte Kreidestück stellt man in eine kleine Schale mit Petrolether, der beim Aufsteigen die Pflanzenfarbstoffe chromatographisch auftrennt. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C)
CfL: Aufsteigende Papierchromatographie mit Kaffeefiltern Auftrennung von Faserstift-Farben in Einzelfarbstoffe Vorbereitend werden die Kaffeefilter an den Rändern aufgeschnitten, so dass man aus einem Filter zwei trapezförmige Papierstücke erhält. Am unteren (schmalen) Ende wird mit dem Bleistift in 1,5 cm Höhe eine Linie gezogen, darauf verteilt man fünf Kreuze mit 1,5 cm Abstand. Jeder Fasermaler wird für etwa drei Sekunden auf ein Kreuz gedrückt. Hat man so alle fünf Kreuze mit einer Farbe versehen, hängt man den aufgetrennten Kaffeefilter an ein Stativ. Dazu kann man entweder ein Loch mittig in den oberen Bereich des Filters stanzen und ihn mit einem Faden fixieren oder man benutzt ein Ersatzhandtuchhaken. In die Petrischale gibt man etwa einen Zentimeter hoch 1 %ige Kochsalzlösung. In diese taucht man nun möglichst gerade den Kaffeefilter, ohne dass die Farbpunkte in die Flüssigkeit ragen. Der Filter wird aus der Flüssigkeit herausgenommen, wenn die Flüssigkeitsfront noch einen Zentimeter unter dem oberen Rand ist. Dann kann der Filter getrocknet werden. Lehrer-/ Schülerversuch
Pflanzenfarben-Analyse Auftrennung von Blattgrün- und Paprika-Farbstoffen mittels DC A Getrocknete grüne Blätter werden mittels Sand in der Reibeschale zu Pulver zerrieben. Man extrahiert mit wenig Aceton, filtriert und engt im Abzug mittels Föhn die Lösung etwas ein (Petrischale). Dann trägt man sie auf die Startlinie einer DC-Folie auf. B Paprikapulver wird im Rggl. mit wenig Aceton durch Schütteln gut vermischt. Man filtriert und engt im Abzug mittels Föhn die Lösung etwas ein (Petrischale). Diese Lösung wird auf die Startlinie einer zweiten DC-Folie aufgetragen. Die DC-Folien werden in einer Trennkammer in ca. 5mm hohe Fließmittelportion aus Petroleumbenzin und 2-Propanol (10:1) gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), 2-Propanol
Gemischtrennungen - Chromatographie Auftrennung von Blattfarbstoffen bzw. von schwarzer Filzstiftfarbe Vorbereitend wird ein Benzin-Ethanol-Gemisch (92:8) als Fließmittel angesetzt. Auf breite Filterpapierstreifen werden die Farbstoffproben gemäß Anleitungen aufgebracht. Man stellt die Papiere in ein Becherglasmit wenig Fließmittel und deckt das Becherglas mit einem Uhrglas ab. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Ethanol (ca. 96 %ig)
Destillation von Erdölersatz in Microscale-Apparat Auftrennung eines komplexen Gemisches aus Kohlenwasserstoffen nach Siedebereichen Ein vorbereitetes Gemisch aus Petrolether, Petroleumbenzinen versch. Siedebereiche und Paraffinöl wird in der Destillationsapparatur nach V.Obendrauf über einem Gourmetbrenner erhitzt. Lehrerversuch Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Benzin (Sdb.: 140-180 °C), Paraffinöl (dünnflüssig)
Sinkendes Schiff Auflösen von STYROPOR (TM) in Aceton Mit einem Cutter schneidet man aus einer Styropor-Platte schiffsförmige Körper aus. Eine Glaswanne wird mit Aceton gefüllt. Man taucht langsam das Schiff hinein. Lehrerversuch Aceton
Wasserlösliche Folie Auflösen einer Stärkefolie Wasserlösliche Verpackungsfolie (z.B. von WC-Wasserkastensteinen) wird mit der Schere zerkleinert und in einem Glas mit Wasser aufgelöst. Zum Nachweis der Stärke gibt man A) etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu oder lässt B) einen Tropfen der LUGOL'schen Lösung auf einem Stück der Verpackungsfolie herunterlaufen. Lehrer-/ Schülerversuch
Vanille-Extrakt mit dem SOXHLET-Aufsatz Aromagewinnung durch Extraktion Ein Rundkolben wird etwa hälftig mit Hexan befüllt. Siedesteinchen werden zugegeben. Man steckt den SOXHLET-Aufsatz, der eine Papierhülse mit klein geschnittenen Vanilleschoten enthält., sowie einen Rückflusskühler auf und beheizt mit Heizpilz. Nach ca. 3 Extraktionsdurchläufen tauscht man den Aufsatz gegen einen Liebig-Kühler aus und destilliert das Lösemittel ab. Der Rückstand wird mit etwas Ethanol aufgenommen. Lehrer-/ Schülerversuch SII n-Hexan, Ethanol, vergällt, 95..99%ig (enth. D-Panthenol und Diethylphthalat)
Zusammensetzung von Stärke Amylose und Amylopektin separieren Gemäß Anleitung verrührt man eine Portion Stärke in Wasser. Die Suspension wird anschließend über der Gasbrennerflamme unter Temperaturkontrolle bei 50-55 °C 10min lang erwärmt. Danach wird warm filtriert. Das Filtrat wird gemäß Anleitung verdünnt und in einem Rggl. bereit gestellt (A). Der Filterrückstand wird zweimal gewaschen. Eine Spatelportion davon suspendiert man in einem Rggl. mit Wasser, stellt dieses in ein siedendes Wasserbad und lässt es danach erkalten (B). Den Ansätze (A) und (B) pipettiert man einige Tropfen Iod-Kaliumiodid-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch
Adsorption von Ethanoldämpfen Aluminiumoxid als polares Adsorptionsmittel Verwendet man keine käuflichen Alcotest-Röhrchen, stellt man vorbereitend mittels Schwefelsäure, Kaliumdichromat und Kieselgel gemäß Anleitung ein solches Reagenzrohr zum Nachweis des Ethanols her. Gemäß Versuchsskizze wird die Apparatur zusammengebaut, die Waschflasche mit Ethanol befüllt. Im schwachen Saugstrom der Wasserstrahlpumpe wird Alkoholdampf durch das Reaktionsrohr geführt, das zuerst mit Aktivkohle, im Folgeversuch dann mit Aluminiumoxid gefüllt ist, und durch das nachgeschaltete Alcotest-Röhrchen. Dieses wird im Folgeversuch gegen ein frisches ausgetauscht. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Ethanol (ca. 96 %ig), Kaliumdichromat, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Aktivkohle Adsorptionsmaterial selbst gemacht In einer Porzellanschale erhitzt man Holzkohlestückchen aus dem Vorversuch, bis keine Gasentwicklung mehr erkennbar ist (ca. 10min lang). Danach wird das Material im Mörser fein zerkleinert. A Man gibt im Rggl. 2 Tropfen Parfüm zu etwas Wasser, fügt die Aktivkohle hinzu, verschließt und schüttelt kräftig. Dann nimmt man eine Geruchsprobe. BIn einem anderen Rggl. tropft man wie beschrieben Lackmus-Lösung zu etwas Wasser, fügt Aktivkohle hinzu, erwärmt die Mischung und lässt absetzen. Lehrer-/ Schülerversuch
Entfärben von Cola Adsorption von Zuckercouleur an Aktivkohle Gemäß Anleitung wird etwas Cola mit Aktivkohlepulver im Rggl. vermischt und 2min lang über der Sparflamme des Gasbrenners erhitzt. Anschließend filtriert man das Gemisch. Lehrer-/ Schülerversuch
Adsorption und Desorption bei Aktivkohle Adsorption von Fuchsin an Aktivkohle und Desorption mittels Ethanol keine Anleitung tabu Fuchsin (enthält Basic Red 9 (211-189-6)), Ethanol (ca. 96 %ig)
Reinigen mit Bleicherde Adsorption von farbigen Inhaltsstoffen bei Speiseöl Zu einer 20-ml-Portion Speiseöl gibt man zwei kräftige Spatelportionen Bleicherde, rührt einige Minuten lang gut um und filtriert die Suspension. Lehrer-/ Schülerversuch
Adsorption von Benzindampf Adsorption von Benzindampf durch Aktivkohle Benzindampf in einem Erlenmeyerkolben wird durch Aktivkohle adsorbiert. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 60-80 °C)
Abtrennung von Farbstoff(en) aus Kunststoffabfällen Adsorption in aufgelöstem Kunststoff mittels Aktivkohle Zerkleinerte PMMA-Abfälle (z.B. Kfz-Rücklichtabdeckung oder Speichenreflektor) werden gemäß Angaben in Aceton unter Erwärmung und Rühren aufgelöst. Man setzt Aktivkohle zu und rührt die heiße Lösung 2min lang. Die Lösung wird in eine Schale abfiltriert und unter dem Abzug zur Trockne (40-50°C-Sandbad oder -Heizplatte) eingedampft. Alternativ kann die filtrierte Lösung in ein Becherglas mit reichlich Wasser eingerührt werden. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton
Destillation nach Liebig Abtrennung von Alkohol aus Rotwein bzw. von Wasser aus Kupfersulfatlösung In einer Destillationsapparatur mit Liebigkühler wird Ethanol aus Rotwein abgetrennt (mit anschließender Brennprobe). Alternativ: reines Wasser aus Kupfersulfatlösung Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
ASS aus Aspirin (TM) Abtrennung von Acetylsalicylsäure mit Schmelzpunktbestimmung Reagenzglasversuch: Eine Aspirin-Tablette wird mit wenig dest. Wasser überschichtet und max. 1/2 min über dem Gasbrenner erhitzt, so dass sich ein Teil der Tablette auflöst und ein unlöslicher Rückstand entsteht. Die heiße überstehende Lösung wird in ein zweites vorgewärmtes Rggl. dekantiert, wo ASS in langen Nadeln kristallisiert. Mit dem mit kaltem Wasser gewaschenen und getrockneten Kristallisat wird eine Schmelzpunktbestimmung durchgeführt. Lehrer-/ Schülerversuch Acetylsalicylsäure
Aussalzen von Aceton Abtrennen einer organisch-chemischen Flüssigkeit aus wässriger Lösung Reagenzglasversuch: Aus Wasser und Aceton in gleichen Portionen stellt man eine homogene Lösung her. Man gibt Spatelportionen von Kochsalz hinzu, schüttelt mit aufgesetztem Stopfen und beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton
Microscale: Destillation von Rum Abdestillieren von Ethanol aus Rum bzw. In einer Microscale Destillationapparatur (n. V. Obendrauf), wird aus Rum Ethanol abdestilliert. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)

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