Experimente der Kategorie "Naturstoffe"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Vitamin C als Reduktionsmittel Reaktion von Ascorbinsäure mit Eisen(III)-Salz Reagenzglasversuch: Man löst in zwei Ansätzen jeweils eine Spatelportion Eisen(III)-chlorid. Dem ersten Ansatz fügt man eine kräftige Spatelportion Ascorbinsäure zu. Nun gibt man in jedes der beiden Gläser zwei Tropfen Ammoniumthiocyanat-Lösung und vergleicht. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ammoniumthiocyanat
Nachweis von Lignin Reaktion von Probenmaterial mit schwefelsaurer Kaliumpermanganat-Lösung Man zermörsert das Probenmaterial mit etwas Seesand und nimmt es mit dest. Wasser auf. Ebenso verfährt man mit Ligninsulfonat-Natrium. Eine Reagenzlösung aus gleichen Teilen Kaliumpermanganat-Lösung und Schwefelsäure wird bereit gehalten. Die jeweiligen Proben werden mit der Reagenzlösung versetzt und gerührt. Man beobachtet nach 3 min und nach 5 min. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: >15%)
Ein Farbtest für Textilfasern Reaktion von Wolle & Co. mit Neocarmin In einem Becherglas mit Aceton spült man die Textilproben gründlich fettfrei. Man füllt zwei weitere Bechergläsern hälftig mit Neocarmin-Lösung. Eines davon wird auf 80 °C erwärmt. Man legt die jeweilige Textilprobe entweder für 5 Min in die kalte Farblösung oder für etwa 30 Sekunden in die heiße Lösung. Die entstandenen Farbnuancen auf den Textilfasern werden beobachtet und mit der mitgelieferten Farbskala verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton
Parfüm - selbst gemacht Rezeptur-Mischen von Duftbausteinen Aus Blütenwässern (wässrigen Phasen der Wasserdampfdestillation) und zahlreichen verschiedenen etherischen Ölen sowie Ethanol werden nach Rezeptur Parfüms zusammengestellt. Eine leichte Einfärbung der Produkte gestaltet man mit stark verdünnten Lösungen von Lebensmittelfarben. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol, vergällt, 95..99%ig (enth. D-Panthenol und Diethylphthalat)
Vom Abführmittel zum Kunststoff Rizinusöl reagiert mit Phthalsäureanhydrid. Reagenzglasversuch: Eine Spatelportion Phthalsäureanhydrid (alternativ: Citronensäure) wird mit ca. 2 ml Rizinusöl vermischt und für einige Minuten über der Brennerflamme erhitzt. Dann lässt man die Masse abkühlen. Lehrer-/ Schülerversuch Phthalsäureanhydrid, Citronensäure-Monohydrat
Brennendes Campherboot Rückstoßeffekte durch molekulare Wechselwirkungen Auf einer mit Wasser gefüllten Glasschale setzt man ein Stück Campher und zündet es an. Lehrer-/ Schülerversuch DL-Campher
Polyester auf der Basis von Sorbit Sauer katalysierte Veresterung Reagenzglasversuche: Man mischt gemäß Anleitung Sorbit mit Phthalsäureanhydrid bzw. Sorbit mit Zitronensäure. Die Rggl. werden mit einem Pfropf aus gerolltem Filterpapier wie beschrieben verschlossen. Man erhitzt im Ölbad 20 Minuten lang auf 200 Grad C. Man beobachtet das Aufschäumen im zweiten Ansatz und vergleicht nach dem Erkalten die entstandenen Harzmassen. Lehrer-/ Schülerversuch Phthalsäureanhydrid, Citronensäure-Monohydrat
Trockene Destillation der Kohle Steinkohle entgasen In einem schwer schmelzbaren Rggl. wird gemäß Anleitung zerkleinerte Steinkohle mit dem Gasbrenner stark erhitzt. Das Glas ist mit Stopfen verschlossen, der ein nach oben gerichtete gewinkelte Glasdüse trägt. Hier entzündet man mit einem Holzspan nach einiger Zeit die austretenden Gase. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas)
Herstellung von Chitosan aus Chitin Stickstoffbestimmung im Chitosan Chitinflocken werden im Zweihals-Rundkolben gemäß Anleitung mit Wasser zum Quellen gebracht. Anschließend setzt man die Natronlauge hinzu, verdrängt die Luft im Kolben mit Stickstoff und verschließt den Kolben wie angegeben luftdicht. Dann kocht man unter Rückfluss eine Stunde lang, lässt abkühlen, setzt die angegebene Menge Wasser hinzu und lässt über Nacht im Abzug stehen. Dann wird mittels Büchnertrichter abgesaugt, gewaschen und wie beschrieben getrocknet. Zur Stickstoffbestimmung im trockenen Chitosan, löst man dieses gemäß Anleitung in Essigsäure, säuert mit Salzsäure weiter an und gibt zügig die vorbereitete Natriumnitrit-Lösung hinzu. Das sich bildende Gas wird pneumatisch im Messzylinder aufgefangen. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (konz. w= 32%), Natriumnitrit, Salzsäure (konz. (w: >25%)), Essigsäure (w=____% (10-25%))
Nachweis des Photosynthese-Produkts Glucose Traubenzucker im Schnittlauch Gemäß Anleitung wird Schnittlauch in der Reibeschale mit Seesand und Wasser zerrieben und anschließend filtriert. Man setzt dem Filtrat FEHLING I und FEHLING II zu und erhitzt über der Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)
Darstellung von Essigsäure (Holzessig) Trockene Destillation von Holz Gemäß Anleitung wird die Apparatur zusammengebaut und in einem Stativ befestigt, so dass das Rggl. mit den Holzspänen waagerecht positioniert ist. Das zweite Rggl. steht in einem Becherglas mit einer Kochsalz-Eis-Kältemischung. Mit dem Gasbrenner werden die Holzspäne stark erhitzt, die entstehenden Gase, Dämpfe und Nebel durch die Apparatur geführt. Man fängt die am Winkelrohr entweichenden Gase mit einem übergestülpten Rggl. auf, macht die Knallgasprobe. Fällt sie negativ aus, entzündet man die Gase an der Düse mit brennendem Holzspan. Wenn sich in der Vorlage kein weitere Destillat mehr bildet, beendet man das Erhitzen, lässt abkühlen, entnimmt der hellen Phase des Destillats einige Tropfen und bringt sie auf pH-Indiaktorpapier. Außerdem prüft man vorsichtig den Geruch. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (25-90%)), Methanol
Herstellung von Holzkohle Trockene Destillation von Holz Gemäß Anleitung wird ein Rggl. mit Holzstückchen befüllt und ins Stativ eingespannt. Man verschließt es mit einem Stopfen, der ein gewinkeltes Glasrohr mit Düse trägt. Mit dem gasbrenner wird das Holz erhitzt, bis die Schwelgase austreten, diese entzündet man mit brennendem Holzspan. Nach Ende des Versuchs und einer Abkühlphase wird das Inkohlungsprodukt untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas)
Holzgas-Gewinnung Trockene Destillation von Holz mit Abfackeln der entstehenden Gase Ein Reagenzglas wird unten mit trockenen Buchenholzspänen gefüllt. Oben erhält es einen Stahlwolle-Pfropfen und wird mit einem Stopfen, der ein Glasrohr mit Spitze trägt, verschlossen. Man erhitzt über dem Gasbrenner. Wenn die Luft aus dem Rggl. verdrängt ist, lässt sich das austretende Holzgas entzünden. Lehrerversuch Kohlenstoffmonoxid (freies Gas), Methan (freies Gas)
Herstellung von Methanol (Holzgeist) Trockene Destillation von Holzspänen Gemäß Anleitung wird die Apparatur zusammengebaut und in einem Stativ befestigt, so dass das Rggl. mit den Holzspänen waagerecht positioniert ist. Das zweite Rggl. steht in einem Becherglas mit einer Kochsalz-Eis-Kältemischung. Mit dem Gasbrenner werden die Holzspäne stark erhitzt, die entstehenden Gase, Dämpfe und Nebel durch die Apparatur geführt. Man fängt die am Winkelrohr entweichenden Gase mit einem übergestülpten Rggl. auf, macht die Knallgasprobe. Fällt sie negativ aus, entzündet man die Gase an der Düse mit brennendem Holzspan. Wenn sich in der Vorlage kein weitere Destillat mehr bildet, beendet man das Erhitzen, lässt abkühlen, entnimmt die helle Phase des Destillats und macht damit gemäß Anleitung eine Brennprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Essigsäure (w=____% (25-90%))
Zeichenkohle aus der Dose Trockene Destillation von Holzzweigen Man schneidet eine größere Zahl von etwa kleinfingerdicken geraden Stöckchen von Bäumen und Büschen und stellt sie in eine Konservendose, deren Deckel nicht ganz herausgeschnitten wurde und nach dem Befüllen der Dose wieder zurückgebogen wird. Die Dosen werden auf ein Grillfeuer oder in ein offenes Feuer (Feuerplatz) gestellt. Aus dem Ringspalt der Dose entweichen brennbare Gase, die sich entzünden. Man nimmt die Dosen nach 30 - 60 min heraus, lässt sie abkühlen und entnimmt die Kohlestifte. Lehrer-/ Schülerversuch
Verborgenes Schimmern im Milchsaft Tyndalleffekt bei milchigen Pflanzensäften beobachten Man gewinnt gemäß Anleitung aus Schöllkraut, Löwenzahn, Hahnenfuß oder Wolfsmilch etwas Milchsaft und tropft ihn in ein hälftig mit Wasser gefülltes Gläschen. Die Proben werden mit einem Laserpointer von der Seite beleuchtet. Als Vergleich dient ein Gläschen mit Wasser. Lehrer-/ Schülerversuch
Vitamin-C-Nachweis mit Methylenblau Umwandlung von Methylenblau in die Leukoform Durch Verdünnen mit dest. Wasser stellt man sich eine blassblaue Methylenblau-Lösung her und verteilt sie auf zwei Rggl. Nun gibt man zum ersten Ansatz eine kleine Spsp. Ascorbinsäure, zum zweiten Glas etwas Zitronensaft. Die Entfärbung der Lösung durch Vitamin C ist reversibel. Mit etwas Wasserstoffperoxid-Lösung wandelt sich das Leukomethylenblau wieder zum blauen Farbstoff zurück. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig (w=3%))
Cumarin in Zimt Untersuchung ethanolischer Zimtextrakte verschiedener Sorten Gemäß Beschreibung zerkleinert man Zimt in der Reibeschale unter Zuhilfenahme von Seesand. Das pulverisierte material wird mit einer Ethanol-Wasser-Mischung (4:1) aufgenommen und filtriert. Wie angegeben setzt man Kaliumhydroxid hinzu, löst es und lässt es zur Öffnung des Laktonringes 10 min lang reagieren. Anschließend prüft man mit UV-Licht im abgedunkelten Raum. Lehrer-/ Schülerversuch Cumarin, Ethanol (ca. 96 %ig), Kaliumhydroxid
Gelierung von Galactomannan-Lösungen mit Borax Variationen über die Konzentration der Polysaccharid-Lösung Die drei Guarmahl-Lösungen unterschiedlicher Konzentration werden gemäß Anleitung mit Den Borax-Lösungen unterschiedlicher Konzentration versetzt. Man rührt jeweils kräftig durch und vergleicht die Gelbildung. Anschließend wird jedes Gel wie angegeben durch Salzsäurezugabe gelöst und dannach durch Natronlauge wieder zum Gelieren gebracht. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. di-Natriumtetraborat-Decahydrat, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (w=____% (>5%))
Humusgehalt-Bestimmung durch Glühverlustmessung Veraschung organischer Bodenbestandteile In einem Porzellantiegel oder in einer Abdampfschale wird eine eingewogene trockene Bodenprobe unter Rühren mit dem Magnesiastäbchen kräftig mit dem Brenner erhitzt. Sie sollte längere Zeit bis zum Glühen gebrannt werden. Nach dem Abkühlen erfolgt die Rückwägung. Lehrer-/ Schülerversuch

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