Experiment: Schwimm-Sink-Trennung bei Kunststoffen

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Nutzung der Dichteunterschiede beim KS-Recycling-Technologien
Beschreibung Man stellt vorbereitend ein Gemisch aus zerkleinertem KS-Material bereit. In einem größeren Becherglas wird dem Gemisch Wasser zugestzt, so dass die erste Komponente PE 'aufrahmt'. Sie wird abgeschöpft. Man dekantiert vorsichtig das Wasser, setz eine konzentrierte Kochsalz-Lösung (w=23%) zu und rührt um. Man schöpft von der Oberfläche die zweite 'aufgerahmte' Komponente PS ab, dekantiert die Salzlösung und gibt danach eine Natriumthiosulfat-Lösung (w=40%) hinzu. Nach dem Umrühren trennt sich die dritte Komponente Weich PVC ab. Durch Dekantieren erhält man auch die vierte Komponente Hart-PVC.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
andere Stoffe PE, PS, Hart- und Weich-PVC (möglichst aus häusl. Abfällen), Natriumthiosulfat, Kochsalz
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: keine Gefahrstoffe im Experiment
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Lösen/ Mischen/ Trennen, Kunststoffe/ Klebstoffe, Stoffkreisläufe/ Ökologie/ Umweltchemie, Technische Verfahren der Chemie
Sammlungen Experimente zu Makromolekülen (KÖLNER MODELL)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Brückmann et al.Kunststoffe im Unterricht978-3-7614-2756-9151, 180
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2015-07-05 10:13:43
erstellt 2015-07-05 10:11:54
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