Experiment: Depolymerisation von PMMA

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Thermischer Abbau von Polymethacrylsäuremethylester
Beschreibung Zerkleinertes PMMA-Material, z.B. von Kfz-Rücklichabdeckungen oder Fahrrad-Speichenreflektoren wird mit ein Drittel Füllhöhe im Rggl. erst vorsichtig über dem Gasbrenner erwärmt. Die entstehende blasige Schmelze wird dann stärker erhitzt, von oben beginnend. Das Reagenzglas ist mit einem Stopfen und gewinkeltem Ableitungsrohr versehen, das die gasförmigen Produkte in ein zweites Rggl. führt, welches in Eiswasser steht. Das sich bildende Kondensat wir vorsichtig auf Geruch geprüft. Man testet auch die entfärbende Wirkung auf Kaliumpermanganat-Lösung.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
KaliumpermanganatGefahr
H272
H302
H410
H314
H361d
H373
MethylmethacrylatMethacrylsäuremethylesterGefahr
H225
H315
H317
H335
andere Stoffe Polymethacrylsäuremethylester PMMA, Eiswasser
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Kunststoffe/ Klebstoffe
Sammlungen Experimente zu Makromolekülen (KÖLNER MODELL)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Brückmann et al.Kunststoffe im Unterricht978-3-7614-2756-9159
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2015-07-08 14:38:33
erstellt 2015-07-08 14:34:21
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