Experiment: Messung von Standardpotenzialen

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Experimente mit der Wasserstoffreferenzelektrode
Beschreibung Zwei Bechergläser, das eine mit 1-molarer Kupfer(II)-sulfat-Lösung, das andere bei gleicher Füllhöhe mit 1-molarer Salzsäure befüllt, werden über ein U-förmiges mit Kaliumnitrat-Lösung befülltes Glasrohr als Stromschlüssel verbunden. Eine Kupfer-Elektrode taucht in das eine Becherglas, die Wasserstoffreferenzelektrode in das andere. Das Standardpotential der Kupfer-Halbzelle wird gemessen. In gleicher Weise verfährt man mit einer Silber-, einer Zinn- und einer Zink-Halbzelle, wobei jeweils 1-molare Lösungen der jeweiligen Salze und entsprechende Metallelektroden verwendet werden.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
KaliumnitratKalisalpeterAchtung
H272
Kupfer(II)-sulfat-PentahydratAchtung
H302
H410
H318
SalzsäureMaßlösung c= 1 mol/LAchtung
H290
H335
H314
SilbernitratGefahr
H272
H314
H410
H290
Zinksulfat-MonohydratGefahr
H302
H318
H410
Zinn(II)-chlorid-DihydratZinnchlorürGefahr
H314
H317
H302+332
H373
H290
H335
H412
andere Stoffe Kupfer, Zinn, Zink und Silber als Elektrodenmaterial
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Redoxreaktionen, Elektrochemie
Sammlungen Fachzeitschriften AULIS-Verlag
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Aulis-VerlagPdN Chemie in der SchuleHallbergmoos2015 (64) /85 fBöhm et al., Experimente zur Bestimmung von Standardpotenzialen im Chemieunterricht
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2016-01-31 19:40:00
erstellt 2016-01-31 14:36:33
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