Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Stickstoffbestimmung im Chitosan |
Beschreibung |
Chitinflocken werden im Zweihals-Rundkolben gemäß Anleitung mit Wasser zum Quellen gebracht. Anschließend setzt man die Natronlauge hinzu, verdrängt die Luft im Kolben mit Stickstoff und verschließt den Kolben wie angegeben luftdicht. Dann kocht man unter Rückfluss eine Stunde lang, lässt abkühlen, setzt die angegebene Menge Wasser hinzu und lässt über Nacht im Abzug stehen. Dann wird mittels Büchnertrichter abgesaugt, gewaschen und wie beschrieben getrocknet.
Zur Stickstoffbestimmung im trockenen Chitosan, löst man dieses gemäß Anleitung in Essigsäure, säuert mit Salzsäure weiter an und gibt zügig die vorbereitete Natriumnitrit-Lösung hinzu. Das sich bildende Gas wird pneumatisch im Messzylinder aufgefangen. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Essigsäure | Ethansäure, verd. | w=____% (10-25%) | Achtung | | H314 H226 | Natriumnitrit | | | Gefahr | | H272 H301 H400 H319 | Natronlauge | Natriumhydroxid-Lsg. | konz. w= 32% | Gefahr | | H290 H314 | Salzsäure | | konz. (w: >25%) | Gefahr | | H335 H290 H314 | |
andere Stoffe |
Chitin, Chitosan, Stickstoff, deionisiertes Wasser |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
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Vorkehrungen |
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Kategorien |
Naturstoffe, Innovative Materialien |
Sammlungen |
Aulis: Handbuch der experimentellen Chemie |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Glöckner et al. (Hrsg.) | Handbuch der experimentellen Chemie SII | Köln 1997 | | Band 04 2.2.4.16 | | H. J. Bader et al., Chemie und Gesellschaft | |
Autor |
Robyn Handel |
bearbeitet |
2017-03-23 15:31:38 |
erstellt |
2016-07-13 17:39:26 |