Experiment: Sichtbarmachen von Prägespuren auf Messingschlüsseln

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Kriminaltechnik mit Gefügekontrastierung (metallographisches Ätzen)
Beschreibung Von einem Messingschlüssel entfernt man gemäß Anleitung die Prägung durch Feilen und Schmirgeln. 10 Minuten lang legt man den Schlüssel in eine Petrischale mit der Ätzlösung, die aus Eisen(III)-chlorid und Salzsäure wie angegeben zubereitet wurde. Danach entnimmt man ihn mit der Tiegelzange, spült mit Wasser und trocknet ihn.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
Eisen(III)-chlorid-HexahydratGefahr
H302
H315
H318
Salzsäurekonz. (w: >25%)Gefahr
H335
H290
H314
andere Stoffe Messingschlüssel
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Gebrauchsmetalle, Nachweise/ Analytik
Sammlungen Aulis: Handbuch der experimentellen Chemie
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Glöckner et al. (Hrsg.)Handbuch der experimentellen Chemie SIIKöln 1997Band 04 4.3.3.5H. J. Bader et al., Chemie und Gesellschaft
Autor Robyn Handel
bearbeitet 2017-03-23 15:23:59
erstellt 2016-07-23 16:26:51
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