Experiment: Flammenfärbung

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Zwei besondere Methoden mit Alkali- und Erdalkalisalzen
Beschreibung Variante A: Man stellt auf einer Tüpfelplatte kleine Portionen der jeweiligen feinkristallinen Salze bereit. Man hält sie nahe an die Luftansaugöffnung des Gasbrenners. Ein ausgeglühtes Magnesiastäbchen wird schnell in das jeweilige Salz gedrückt, wobei kleine Salzpartikel aufgewirbelt und in den Flammengang gesaugt werden. Variante B: Gemäß Beschreibung zieht man auf eine 5ml-Spritze mit abgestumpfter Kanüle die jeweilige Salzlösung auf und spritzt sie zurück in das Vorratsgefäß. Dann zieht man Luft auf und presst diese mit kräftigem Druck in die rauschende Brennerflamme, wobei winzige Tröpfchen der anhaftenden Salzlösung in die Flamme kommen.
Schadensrisiken keine
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
BariumnitratGefahr
H272
H332
H301
H319
Calciumchlorid-DihydratAchtung
H319
Calciumnitrat-TetrahydratAchtung
H302
H318
Lithiumchlorid-MonohydratAchtung
H302
H315
H319
NatriumnitratAchtung
H272
H319
Strontiumchlorid-HexahydratGefahr
H318
andere Stoffe Kaliumchlorid, Lithium-, Kalium-, Strontiumnitrat mit brandförderndem Risikopotential
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Ionen/ Salze, Nachweise/ Analytik
Sammlungen Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
ALP DillingenChemie? Aber sicher!Dillingen2. Auflage 09-05
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2017-01-20 20:30:48
erstellt 2017-01-20 20:17:11
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