Experiment: Chlorwasserstoff-Springbrunnen

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Nachweis der sauren Reaktion und der starken Hygroskopie von Chlorwasserstoff
Beschreibung Ein Stopfen wird mit einem Glasrohr mit Spitze versehen. Die Spitze ragt in ein Reagenzglas hinein, das ca. 2 cm hoch mit konz. Salzsäure befüllt ist. Man erwärmt über dem Gasbrenner, bis Chlorwasserstoff aus dem Glasrohr austritt. Dann dreht man das Rggl. um und stellt es mit dem Röhrchen in ein Gefäß mit Wasser und Indikator. (Für Schauversuche kann man auch ein größeres Gefäß (Waschflasche, Rundkolben o.ä. verwenden, der direkt mit Chlorwasserstoff gefüllt ist.)
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
ChlorwasserstoffwasserfreiGefahr
EUH071
H314
H280
H331
Salzsäurekonz. (w: >25%)Gefahr
H335
H290
H314
andere Stoffe pH-Indikator oder Rotkohlsaft
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Schauversuche, Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen, Stoffeigenschaften
Sammlungen Schmidkunz / Rentzsch Chemische Freihandversuche, Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
SchmidkunzChemische Freihandversuche IHallbergmoos 2011279714.03
Häusler/ Rampf270 chemische SchulversucheMünchen 197600627101 (6)
ALP DillingenChemie? Aber sicher!Dillingen2. Auflage 12-20
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2017-01-30 10:47:08
erstellt 2014-10-01 00:00:00
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