Experiment: Rote und grüne Luminiszenz

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Luminol-Reaktion mit verschiedene Partner
Beschreibung 0,1 g Luminol wird in der 10 ml 1N-Natronlauge gelöst (Gefäß A). Man setzt für grünliche Luminiszenz eine Spsp. Fluoreszein hinzu (für rötliche Luminiszenz eine Spsp. Rhodamin B). Ein zweites Gefäß (B) mit 1 Liter einer verdünnten Lösung von rotem Blutlaugensalz und ein Rggl. mit 3%iger Wasserstoffperoxidlösung wird bereitgehalten. Man gießt nun die angereicherte Luminol-Lösung in das Gefäß B. Zur Verstärkung und zeitl. Verlängerung der Luminiszenz gibt man nach und nach die Wasserstoffperoxid-Lösung hinzu.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
Luminol3-Aminophthalhydrazid, 5-Amino-1,2,3,4-tetrahydrophthalazin-1,4-dionAchtung
H302
H315
H319
H335
NatronlaugeNatriumhydroxid-Lsg.Maßlösung c= 1 mol/LGefahr
H314
H290
Rhodamin BC.I. 45170 TetraethylrhodaminGefahr
H318
H412
H302
Wasserstoffperoxid-Lösungwässrig (w=3%)
andere Stoffe Fluoreszein, Kaliumhexacyanoferrat(III)
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: Experiment mit beherrschbaren Risiken, besitzt sehr hohen Motivationswert
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Farbstoffe/ Pigmente, Schauversuche
Sammlungen
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Häusler/ Rampf270 chemische SchulversucheMünchen 19760062798 (3)
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2014-11-12 17:26:44
erstellt 2014-11-10 10:33:32
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