Experiment: Ein Kunststoff aus Milchsäure

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Über das Lactid zur Polymilchsäure
Beschreibung Reagenzglasversuch: Zu etwa 2,5 ml Milchsäure gibt man ein Siedesteinchen und eine Spsp. Zinkchlorid, alternativ einige Zinn(II)-chlorid-Körnchen. Dann wird vorsichtig über der Brennerflamme erhitzt, wobei ein Schaum entsteht, der immer feinporiger wird. Die Masse erstarrt beim Abkühlen.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt und heißes / tiefkaltes Material
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
Milchsäure2-Hydroxypropionsäureca. 90 %igGefahr
H314
ZinkchloridGefahr
H302
H314
H410
H335
Zinn(II)-chloridwasserfreiGefahr
H314
H317
H302+332
H373
H290
H335
H412
andere Stoffe Polymilchsäure
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Kunststoffe/ Klebstoffe, Energetik/ Katalyse/ Kinetik
Sammlungen Schmidkunz / Rentzsch Chemische Freihandversuche, Fachzeitschriften AULIS-Verlag, Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
SchmidkunzChemische Freihandversuche IIHallbergmoos 2011279720.27
Aulis-VerlagPdN Chemie in der SchuleHallbergmoos2005 (54) /4Remus, PLA aus Milchsäure ...
ALP DillingenChemie? Aber sicher!Dillingen2. Auflage 18-14
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2017-07-22 09:55:05
erstellt 2014-11-11 09:48:16
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