| Typ |
Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung
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| Kurzbeschreibung |
Knallgasgewinnung mittels Strom |
| Beschreibung |
Ein Kolben wird vollständig mit Natronlauge gefüllt. Er wird durch einen Stopfen verschlossen, der als Elektroden 2 Eisendrähte im Abstand 15 mm und als Auslass ein gewinkeltes Glasrohr, das über Schlauchstück und Glasrohrspitze das entstehende Knallgas in eine Schale mit Tensid-Lösung leitet.
Man elektrolysiert einige Zeit und entzündet die entstehende Schaumportion über der Tensid-Lösung. |
| Schadensrisiken |
durch Entzündung / Brand und Explosion |
Gefahrstoffe
| Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
|---|
| Sauerstoff | | freies Gas | Achtung |  | H270 | | Wasserstoff | | freies Gas | Gefahr |  | H220 | |
| andere Stoffe |
Wasser, Tensid-Lösung |
| Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken |
| Sicherheitshinweise |
Wegen des scharfen lauten Knalls sollte die entzündete Knallgasportion nicht größer als eine halbe Walnuss sein! (Gefahr des Knalltraumas!) |
| Vorkehrungen |
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| Kategorien |
Stoffeigenschaften, Reaktionen mit Sauerstoff, Luft & Wasser |
| Sammlungen |
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Quellen
| Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
|---|
| Keune/ Boeck | Chemische Schulexperimente Bd. 1 | Berlin 1998 | 3-06-032197-3 | Neuauflage 2009 | 15 | (7) | |
| Autor |
Peter Slaby |
| bearbeitet |
2014-12-01 20:58:25 |
| erstellt |
2014-11-30 17:12:07 |