Experiment: Eisen aus dem Weltall

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Nachweis von Metallen in Meteoriten
Beschreibung Man trägt von einem Meteoriten kleinste Partikel oder Späne ab und löst sie in einem Rggl. mit wenig konz. Salpetersäure im Abzug auf. Die Lösung wird verdünnt und aufgeteilt. A) Man weist in der Lösung Eisen(III)-Ionen mittles gelbem Blutlaugensalz oder Kaliumthiocyanat nach. B) Man fällt durch Ammoniakzugabe Eisen(III)-hydroxid aus, trennt es durch Filtration ab und weist im bläulichen klaren Filtrat mittels Dimethylglyoxim Nickel-Ionen nach.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
DimethylglyoximDiacetyldioximAchtung
H228
Eisen(III)-nitrat-NonahydratAchtung
H314
Nickel(II)-nitrat-HexahydratGefahr
H341
H360D
H272
H302+332
H315
H318
H334
H317
H410
H350i
H372
Salpetersäurerauchend, (w: >70%)Gefahr
EUH071
H290
H314
H272
H331
Stickstoffmonoxidfreies GasGefahr
EUH071
H270
H330
H314
H280
andere Stoffe Kaliumhexacyanoferrat(II)
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Gebrauchsmetalle, Naturstoffe, Nachweise/ Analytik
Sammlungen
Linkhttp://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/03_00.htm
Quellen
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2014-12-16 12:59:27
erstellt 2014-12-04 12:49:50
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