Experiment: CfL: Herstellung von Namensschildern durch Tiefätzen von Metall

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Modellversuch zu einer Druck- bzw. Graviertechnik
Beschreibung Das Aluminiumblech wird auf die gewünschte Größe zugeschnitten und auf beiden Seiten mit flüssigem Wachs bestrichen oder darin eingetaucht. Die Wachsschicht sollte das Blech überall gut abdecken. Mit dem Kunststoffspatel oder dem Pinselstiel wird der Name in die Wachsschicht eingeritzt. Dabei ist darauf zu achten, dass der Schriftzug die Wachsschicht ganz durchdringt und das Metall an diesen Stellen völlig frei von Wachs wird. Man legt das Blech mit der Pinzette für ca. 20 Minuten in die mit Salzsäure gefüllte Petrischale (Blech herausnehmen, bevor Löcher entstehen!). Anschließend wird das Blech unter fließendem Wasser abgespült und in eine zweite Petrischale mit heißem Wasser gelegt, damit sich das Wachs wieder ablöst.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
SalzsäureMaßlösung c= 1 mol/LAchtung
H290
H335
H314
andere Stoffe Wachs, Aluminium
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken
Sicherheitshinweise Es entstehen nur geringe Mengen an Wasserstoff!
Vorkehrungen
Kategorien Gebrauchsmetalle, Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen
Sammlungen Chemie fürs Leben (Chemiedidaktik Rostock)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Flint et al.Chemie fürs Leben - alltag- und schülerorientierte UnterrichtseinheitenRostock(B) ZR29-10CfL - am Beispiel von Zitronensaft und "Rohrfrei" Teil 2
Autor Chemiedidaktik Rostock
bearbeitet 2018-01-05 14:28:33
erstellt 2017-08-30 16:03:18
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