Experiment: Eine Stinkbombe selber machen

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Schwefelwasserstoff-Freizetzung in Kleinstportion
Beschreibung Unter exakter Einhaltung der angegebenen Menge wird Eisensulfid abgewogen und gemäß Anleitung in einem Rggl. mit Essig oder Zitronensäure-Lösung versetzt. Man läßt kurzzeitig eine Gasentwicklung zu, prüft den Geruch und entsorgt das Gemisch gemäß Anleitung.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
Citronensäure-MonohydratZitronensäureAchtung
H319
H335
EssigsäureEthansäure, verd.w=____% (10-25%)Achtung
H314
H226
Schwefelwasserstofffreies GasGefahr
H220
H330
H335
H400
andere Stoffe Eisensulfid
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken
Sicherheitshinweise Möglichst im Freien, zumindest bei weit geöffneten Fenstern arbeiten! Raum nach dem Experiment gut durchlüften! Der EU-Grenzwert für den toxischen Schwefelwasserstoff wird nicht überschritten.
Vorkehrungen
Kategorien Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen, Schauversuche
Sammlungen Fachzeitschriften FRIEDRICH-Verlag UC
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Friedrich-VerlagNaturwissenschaft im Unterricht CHEMIESeelze30 (2019) Nr.170(Kartei 1)Klaus Ruppersberg, Eine Stinkbombe selber machen
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2020-05-31 16:15:03
erstellt 2020-05-31 16:13:26
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