Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
11_v11 Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration II halbquantitative Messung (Konfetti-Aufstieg) Vorbereitend tränkt man Filterpapierkonfetti in einer Petrischale mit Kartoffelsaft. Gemäß Anleitung wird unter Verwendung von dest. Wasser eine fünfstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung (Stammlösung) hergestellt. Auf fünf Rggl. verteilt setzt man nacheinander jeweils ein einzelnes getränktes Konfettistück zu und misst die Zeit bis zu dessen Auftreiben. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas)
11_v17 Urease - Zersetzung von Harnstoff Thermische vs. enzymatische Reaktion Gemäß Anleitung wird in ein Rggl. mit Harnstoff-Lösung befüllt. Ein Streifen Universalindikatorpapier wird in die Öffnung des Glases positioniert. Dann erhitzt man das Rggl. über der Brennerflamme. In einem zweiten Rggl. wird eine Harnstoff-Lösung mit etwas Phenolphthalein-Lösung versetzt. Dann tropft man Urease-Lösung hinzu, verschließt mit Stopfen und schüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Ammoniak (freies Gas)
Urease - Reaktionsgeschwindigkeit Effekt der Substratkonzentration Gemäß Anleitung wird durch jeweiliges Mischen mit dest. Wasser eine sechsstufige Verdünnungsreihe einer Harnstoff-Lösung vorbereitet. Man tropft jeweils Universalindikator hinzu, danach jeweils 1ml Urease-Lösung. Im Wasserbad (40°C) wird das Einsetzen der Reaktion mit der Stoppuhr kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
11_v18 Urease - Substratspezifität Harnstoff und N-Methylharnstoff im Vergleich Gemäß Anleitung werden schwach angesäuerte Lösungen von Harnstoff und N-Methylharnstoff hergestellt. Drei Ansätze werden in Rggl. vorgelegt: Harnstoff-Lösung, Harnstoff-Lösung und N-Methylharnstoff-Lösung, 1:1 gemischt, und N-Methylharnstoff-Lösung. Dann gibt man jeweils einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung und etwas Urease-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Thioharnstoff
12_v07 Nachweis des entstehenden Kohlenstoffdioxids bei der Zellatmung/ Gärung Reaktion mit Kalkwasser Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Glucose-Lösung mit Frisch- oder Trockenhefe in einer PET-Flasche, die im Stopfen ein Gärröhrchen trägt, zur über mehrere tage vergoren. Eine weitere PET-Flasche wird ebenfalls wie angegeben mit Glucose-Lösung und Hefe befüllt und geschüttelt. Man leitet die Gärgase über Stopfen und Schlauchstück in eine Waschflasche ein, die Kalkwasser enthält. Lehrer-/ Schülerversuch
12_v12 Milchsäuregärung Nachweis der Säurebildung Reagenzglasversuche: Man gibt Milch bzw. Joghurt in jeweils ein Rggl., setzt etwas Bromthymolblau-Lösung (alternativ: Universalindikator-Lösung) zu. Die Farbreaktion wird verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
13_v01 Auflösen eines Kaliumpermanganat-Kristalls Beobachtung der Diffusion In zwei Standzylindern wird eine Portion Wasser vorgelegt. Man gibt am Vortag in den einen Ansatz einen Kaliumpermanganat-Kristall und am Unterrichtstag in den anderen ebenfalls einen Kristall. Die fortschreitende Diffusion wird beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat
13_v04 TRAUBE'sche Zelle Bildung und Diffusionseffekte einer semipermeablen Membran OHP-Demonstration: In eine Petrischale mit einer Lösung von gelbem Blutlaugensalz gibt man mit dem Spatel einige größere Kristalle Kupfer(II)-chlorid. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat
Plasmose und Deplasmose Experiment mit der Epidermis einer roten Küchenzwiebel Vorbereitend wird eine jeweils 1-molare Lösung von Kaliumnitrat und von Calciumchlorid hergestellt. Gemäß Anleitung präpariert man die Epidermis einer roten Küchenzwiebel, bringt sie zusammen mit einem Tropfen Wasser auf einen Objektträger und deckt ihn mit Deckgläschen ab. Unter mikroskopischer Betrachtung setzt man einen Tropfen Kaliumnitrat-Lösung bzw. Calciumchlorid-Lösung neben das Deckgläschen und saugt mittels Filterpapier die Lösung durch das Präparat. In Anschluss wird in gleicher Weise mit einem Tropfen dest. Wasser verfahren. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumnitrat
13_v14 Vitalfärbung von Zwiebelzellen Veranschaulichung der 'Ionenfalle' Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Neutralrot-Lösung angesetzt. Man legt ein Stück Zwiebelschuppenepidermis 10min lang in die Farblösung ein und betrachtet sie anschließend unter dem Mikroskop. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
13_v15 Denaturierung von Membranproteinen Unterschiede beim Auslaugen von Rotkohlblättern Gemäß Anleitung werden zerkleinerte Rotkohlblätter solange mit kaltem Wasser gewaschen, bis sie keine Farbe mehr abgeben. Anschließend verteilt man das Blattmaterial auf drei Bechergläser, eines mit kaltem, eines mit warmem Wasser und eines mit Ethanol. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
14_v01 Isolierung von DNA aus Mundschleimhautzellen Die eigene Persönlichkeit im Reagenzglas Vorbereitend kühlt man eine 10-ml-Portion Ethanol im Gefrierfach. Dann löst man eine TL-Portion Kochsalz in etwa 100 ml Wasser. Ein Becherglas mit zwei TL-Portionen Handspülmittel wird bereit gestellt. Man nimmt etwas Kochsalzlösung in den Mund, reibt sie mit der Zunge intensiv am Gaumen - ohne sie zu verschlucken. Diese Flüssigkeit spuckt man in die Tensidlösung und vermischt vorsichtig ohne Schaumbildung. Ein Teil dieser Lösung wird in einem Rggl. mit dem eiskalten Ethanol überschichtet. Mit einem Zahnstocher kann man aus dieser Lösung einzelne DNA-Fäden herausnehmen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
14_v02 DNA-Isolierung aus Zwiebeln Einstiegsversuch zu 'Bau der DNA' Vorbereitend wird etwas Ethanol im Gefrierschrank eisgekühlt. Gemäß Anleitung wird Kochsalz und Spülmittel in einer Wasserportion aufgelöst. Eine in Würfel geschnittene Zwiebel wird hinzugegeben sowie einige Tropfen eines flüssigen Vollwaschmittels. Man erwärmt 15min lang auf 60 °C und kühlt das Gemisch danach im Eisbad ab. Nach kurzer Zerkleinerung mit dem Stabmixer filtriert man und überschichtet das Filtrat im Rggl. oder schlanken Becherglas vorsichtig mit eiskaltem Alkohol. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
04_v13 Erdnuss-Ofen Energie in Stoffen Man fixiert eine Nuss (Erd-, Cashew-, Macadamia- oder Walnuss) wie beschrieben auf einer Reißzwecke oder ähnlichem und entzündet sie mit Zündhölzern oder Feuerzeug. Lehrer-/ Schülerversuch
04_v14 Energie in Stoffen - energiearm Löschversuche mit brennendem Papier Gemäß Beschreibung wird in einem Glas aus Essig und Backpulver Kohlendioxid freigesetzt. In dieses taucht man einen kleinen brennenden Papierstreifen. Auch durch Überschütten mit trockenem Sand und Benetzen mit Wasser wird jeweils ein brennender Papierstreifen gelöscht. Lehrer-/ Schülerversuch
04_v25 Oberflächenvergrößerung Katalase-Reaktion mit Kartoffeln Man stellt gemäß Anleitung aus geschälter Kartoffel Würfel von 1,5 cm Kantenlänge, von 7,5mm Kantenlänge sowie grobe Raspeln her und gibt diese jeweils in ein Rggl. Möglichst gleichzeitig setzt man den drei Ansätzen die verd. Wasserstoffperoxid-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
09_2_v01 Sauerstoffproduktion durch Photosynthese Nachweis mittels Glimmspanprobe Gemäß Anleitung und Darstellung wird ein Stück Wasserpest in einem Glas mit Tümpelwasser unter einen Filtertrichter gebracht und im Sonnenlicht oder mit Strahler belichtet. Über den Trichterauslauf lässt man den entstandenen Sauerstoff an einem glimmenden Holzspan vorbeistreichen. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
09_2_v11 Dünnschichtchromatographie Auftrennung von Pflanzenfarbstoffen Auf einer mit weichem Bleistift gezogenen Startlinie auf einer Dünnschicht-Platte setzt man gemäß Beschreibung den konzentrierten Pflanzenextrakt auf. Die Platte wird in eine Chromatographie-Kammer gestellt, die wie angegeben mit den entsprechenden Laufmitteln befüllt wurde. Man verschließt die Kammer. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C), 2-Propanol
09_2_v18 Stärke entsteht in den Chloroplasten Nachweis mit LUGOL'scher Lösung Man belichtet gemäß Beschreibung ein Stück Wasserpest und stellt daraus ein Präparat zum Mikroskopieren her. Am Rand des Deckgläschens wird einTropfen Iod-Kaliumjodid-Lösung aufgebracht. Lehrer-/ Schülerversuch
09_2_v19 Stärkekörner in der Kartoffel Anfärben beim Mikroskopieren Gemäß Beschreibung gewinnt man Zellsaft aus einer zerkleinerten Kartoffel. Man fertigt ein Präparat zum Mikroskopieren und betrachtet. Dann setzt man die Iod-Kaliumiodid-Lösung an den Rand des Deckgläschens. Lehrer-/ Schülerversuch

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