Experimente der Sammlung "PHYWE Experimentieranleitungen"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
VI Polymerchemie 5.2 Polymerisationsreaktionen (2) Polymethylmethacrylatbildung Vorbereitend wird gemäß Anleitung auf einem Stativ mit Drahtnetz ein wassergefülltes Becherglas (mit einigen Siedesteinchen) mittels Gasbrenner auf ca. 70 °C erhitzt. Man gibt Acrifix(TM) 190 in ein Rggl. und fügt eine Spsp. Benzoylperoxid hinzu. Durch Rühren mit dem Glasstab erzeugt man ein homogenes Gemisch. Dann stellt man das Rggl. 15min lang in das heiße Wasserbad und prüft ständig die Zähigkeit des Gemisches, auch in der Abkühlphase der entstandenen Schmelze. Lehrer-/ Schülerversuch Acrifix 190 (Acrylpolymer in Methylmethacrylat), Benzoylperoxid (25% Wasser als Stabilisator)
VI Polymerchemie 5.1 Polymerisationsreaktionen (1) Polystyrolbildung Gemäß Anleitung gibt man Styrol in ein Becherglas und fügt eine Spsp. Benzoylperoxid hinzu. Auf einem Stativ mit Drahtnetz wird diese Mischung in einer mit Sand gefüllte Sandbadschale mittels Gasbrenner erhitzt, bis das Styrol zu sieden beginnt. Bei gedrosselter Hitzezufuhr rührt man mit dem Glasstab um. Wenn das Gemisch zäher wird und sich Fäden ziehen lassen, beendet man das Erhitzen und gießt die Masse in einen Marmeladenglasdeckel zum Erkalten. Lehrer-/ Schülerversuch Benzoylperoxid (25% Wasser als Stabilisator), Styrol
VI Polymerchemie 4.1 Vorversuche zur Kunststoffsynthese - Monomereigenschaften Reaktionsverhalten von Styrol Ein Becherglas wird mit etwas Bromwasser befüllt, ein weiteres mit etwas Kaliumpermanganat-Lösung. Man setzt jeweils gemäß Anleitung 5ml Styrol hinzu und rührt um. Lehrer-/ Schülerversuch Styrol, Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Kaliumpermanganat
VI Polymerchemie 3.5 Kunststoffeigenschaften (5) Bestimmung des Schmelzbereiches Stücke von Polystyrol (PS) werden zerkleinert, in ein Rggl. gegeben und gemäß Anleitung unter Temperaturkontrolle über der Gasbrennerflamme aufgeschmolzen. In gleicher Weise verfährt man mit Polymethylmethacrylat (PMMA). Lehrer-/ Schülerversuch
VI Polymerchemie 3.4 Kunststoffeigenschaften (4) Verformbarkeit beim Erwärmen Über der nichtleuchtenden Gasbrennerflamme wird ein Stück Polyethylen mit zwei Tiegelzangen gehalten und erwärmt. Man versucht, es auseinanderzuziehen. In gleicher Weise verfährt man mit Polymethylmethacrylat und Phenolharz. Lehrer-/ Schülerversuch
VI Polymerchemie 3.3 Kunststoffeigenschaften (3) Brennbarkeit Mittels Tiegelzange werden die KS-Proben nacheinander für kurze Zeit der nichtleuchtenden Gasbrennerflamme ausgesetzt, wobei abschmelzender Kunststoff nicht in die Brennerdüse fallen darf. Dann hält man die jeweilige Probe außerhalb der Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch
VI Polymerchemie 3.2 Kunststoffeigenschaften (2) Ermittlung der Dichte von Kunststoffen Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung mit Natriumchlorid eine 25%ige und eine 35%ige Kochsalzlösung her. Man befüllt vier Reagenzgläser: A) mit Ethanol, B) mit dest. Wasser, C) mit der 25%igen Kochsalzlösung und D) mit der 35%igen Kochsalzlösung. Di erste KS-Probe wird in Rggl. D gegeben, danach mit der Pinzette herausgenommen, mit Wasserabgespült und in Rggl. C gegeben, ebenso weiter in die Rggl. B und A. In gleicher Weise verfährt man mit den anderen KS-Proben. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
VI Polymerchemie 3.1 Kunststoffeigenschaften (1) Mechanische Eigenschaften von Kunststoffen A Die Kunststoffproben werden versuchsweise mit dem Fingernagel geritzt. Anschließend prüft man die Ritzbarkeit mit dem Metallspatel. B Man lässt die Kunststoffstücke aus jeweils gleicher Höhe auf die Arbeitsplatte fallen und vergleicht den Klang beim Aufschlagen. Lehrer-/ Schülerversuch
VI Polymerchemie 2.2 Herstellung eines Kunststoffes aus Eiweiß Polymer aus Casein tabu Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%)), Natronlauge (konz. w= 32%)
VI Polymerchemie 2.1 Abbau natürlich vorkommender Polymere (Stärkeabbau) Zeitlich gestaffelte Nachweisreaktionen Über dem Gasbrenner wird ein Becherglas als Wasserbad (60 °C) bereit gehalten. A Wie beschrieben wird eine 1%ige Stärkelösung mit etwas konz. Schwefelsäure versetzt und im Wasserbad erwärmt. Man entnimmt aus der Lösung alle 5min sechsmal hintereinander jeweils zwei 2ml-Proben, gibt sie in Rggl. und prüft dann gemäß Anleitung jeweils die eine mit LUGOLscher Lösung und die andere mit FEHLING-Lösungen I und II. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)
VI Polymerchemie 1.2 Nachweis von Polymerbestandteilen - Beilsteinprobe Wasser- und Halogen-Nachweis bei der Pyrolyse von KS A In einem DURAN-Rggl. wird eine Spatelportion Glucose über der Gasbrennerflamme stark erhitzt, bis sich farbloses Kondensat an der Rggl.-wand sammelt. Auf dieses streut man eine Spsp. wasserfreies Kupfer(II)-sulfat. In gleicher Weise verfährt man dann mit zerkleinertem PMMA. B Ein Kupferblechstreifen wird gemäß Anleitung vorbereitet und auf der Spitze mit etwas PVC-Pulver bestreut. Man hält ihn mittels Tiegelzange in die nichtleuchtende Brennerflamme, bis diese keine Färbung mehr zeigt. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei)
VI Polymerchemie 1.1 Thermische Zerlegung - Oxidation von Polymeren Polymerbestandteile In einem DURAN-Rggl. vermischt man eine Spatelportion Glucose mit drei Spp. Kupfer(II)-oxid. Das Rggl. wird mit einem Stopfen, der ein Winkelrohr trägt, verschlossen und schräg in ein Stativ eingespannt. Man erhitzt mit dem Gasbrenner und leitet die entstehen Reaktionsgase über das Winkelrohr in eine bereitgestelltes Rggl. mit Kalkwasser. In gleicher Weise verfährt man mit Casein und mit Kunststoffproben. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-oxid (Pulver)
V Lebensmittelchemie 8.8 Katalase Enzymatische Zersetzung von Wasserstoffperoxid Vorbereitend wird ein Becherglas mit Wasser über der Brennerflamme erhitzt und als Heißwasserbad beiseite gestellt. Brei einer zerriebenen Kartoffel wird auf 3 Rggl. verteilt ein viertes bekommt zerbröselte Hefe und ein weiteres zerkleinerte Leber. Rggl. Nr. 2 wird 10min in das heiße Wasserbad gestellt. Im Rggl. Nr. 3 wird dem Kartoffelbrei FEHLING I-Lösung zugetropft. Danach gibt man zu allen 5 Ansätzen wie beschrieben etwas Wasserstoffperoxid-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
V Lebensmittelchemie 8.7 Enzymatischer Eiweißabbau Proteinspaltung durch Pepsin und Fleischzartmacher Vorbereitend wird ein Becherglas mit Wasser über der Brennerflamme erhitzt und als Heißwasserbad beiseite gestellt. Eine Eiklar-Lösung wird wie beschrieben mit gleicher Füllhöhe in 4 Rggl. gegeben. Den ersten zwei Ansätzen fügt man eine 1%ige Pepsin-Lösung, den beiden letzten Ansätzen eine 5%ige wässrige Fleischzartmacher-Lösung zu. In die Rggl. Nr 2 und Nr 4 tropft man gemäß Anleitung etwas Salzsäure. Dann werden die 4 Rggl. für 30min in das heiße Wasserbad gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Pepsin
V Lebensmittelchemie 8.6 Emulgatoren Wirkung von Milch, Eigelb und Waschpulver auf Öl-Wasser-Gemische Gemäß Anleitung werden 4 Rggl. mit Speiseöl und etwas SUDAN-III-Lösung befüllt. Man unterschichtet wie beschrieben mit Wasser, verschließt die Gläser und schüttelt jeweils kräftig durch. Dann setzt man dem zweiten Glas wie angegeben Milch, dem dritten Eigelb und dem vierten etwas Waschpulver zu. Man schüttelt unter Benutzung eines Stopfens erneut. Lehrer-/ Schülerversuch SUDAN-III-Lösung (ethanolisch)
V Lebensmittelchemie 8.5 Wieviel Backtreibmittel enthält Backpulver? Bestimmung des Gehalts an Natriumhydrogencarbonat Ein Becherglas wird mit 100ml Essig gefüllt und dann gewogen. Man gibt die Hälfte eines Päckchens Backpulver, dessen Masse man ebenfalls auf der Waage bestimmt hat zum Essig und lässt das Pulver dort durchreagieren. Man bestimmt die verbliebene Masse des Backpulvers im Beutel und die Masse der Reaktionslösung im Becherglas. Lehrer-/ Schülerversuch
V Lebensmittelchemie 8.4 Enzymatische Bräunung Wirkung von Ascorbinsäure beim Apfel Ein Apfel wird gemäß Anleitung zerrieben, die Masse auf zwei Uhrgläser verteilt. Eine dieser Portionen wird mit Ascorbinsäure vermengt. Man gibt je eine Spatelportion der beiden Proben in ein Rggl., bedeckt die erste Apfelmasse mit Wasser, dem Apfel-Ascorbinsäure-Ansatz tropft man etwas Essig hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (10-25%))
V Lebensmittelchemie 8.3 Nitritnachweis in Fleischerzeugnissen Teststäbchen-Analytik bei rohem Schweinefleisch, Kasseler und Zwiebelmett Vorbereitend wird ein Becherglas mit Wasser über der Brennerflamme erhitzt und als Heißwasserbad beiseite gestellt. Man gibt von den 3 Proben eine kleine Portion in Rggl. und füllt jeweils mit dest. Wasser gemäß Anleitung auf. Die 3 Rggl. werden für 10min in das heiße Wasserbad gestellt. Danach beurteilt man die farblichen Veränderungen. Zum Nitritnachweis drückt man jeweils ein Teststäbchen für 10sec auf das Fleischerzeugnis. Lehrer-/ Schülerversuch
V Lebensmittelchemie 8.1 Ammoniumchlorid in Lakritz Der scharfe Geschmack Vorbereitend werden gemäß Anleitung in einem Becherglas 3-5 Lakritzbonbons in etwas Wasser aufgelöst. Zusätzlich stellt man in einem zweiten Becherglas eine Lösung von Ammoniumchlorid her. A Man gibt von den Lösungen einen Teil in jeweils ein Rggl., pipettiert wie beschrieben etwas Salpetersäure und Silbernitrat-Lösung hinzu. B Zu den Lösungen in den Bechergläsern gibt man etwas Natronlauge und deckt sie sofort mit Uhrglasschalen ab, auf deren Unterseite feuchtes Indikatorpapier haftet. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Natronlauge (konz. w= 32%), Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
V Lebensmittelchemie 7.3 Kohlendioxid Nachweis und Reaktionen Vorbereitend wird ein Becherglas mit Wasser über der Brennerflamme erhitzt und als Heißwasserbad beiseite gestellt. Zwei Reagenzgläser werden gemäß Anleitung mit Mineralwasser befüllt, ein drittes mit Kalkwasser. Dem ersten gibt man eine Spatelportion Zucker hinzu, in das zweite pipettiert man einige Tropfen Universalindikator. Man stellt es für 5min in das heiße Wasserbad. Dem dritten tropft man Mineralwasser zu, bis sich der gebildete Niederschlag wieder auflöst. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)

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