Experimente der Sammlung "Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
2. Auflage 05-05b Destillation von Erdölersatz in Microscale-Apparat Auftrennung eines komplexen Gemisches aus Kohlenwasserstoffen nach Siedebereichen Ein vorbereitetes Gemisch aus Petrolether, Petroleumbenzinen versch. Siedebereiche und Paraffinöl wird in der Destillationsapparatur nach V.Obendrauf über einem Gourmetbrenner erhitzt. Lehrerversuch Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Benzin (Sdb.: 140-180 °C), Paraffinöl (dünnflüssig)
2. Auflage 05-07 Destillation nach Liebig Abtrennung von Alkohol aus Rotwein bzw. von Wasser aus Kupfersulfatlösung In einer Destillationsapparatur mit Liebigkühler wird Ethanol aus Rotwein abgetrennt (mit anschließender Brennprobe). Alternativ: reines Wasser aus Kupfersulfatlösung Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
2. Auflage 12-05 / 25-20 Der Salznebel/ Ammoniumchlorid-Synthese Bildung von Ammoniumchlorid-Rauch In eine Porzellanschale wird konz. Salzsäure, in eine andere konz. Ammoniak-Lösung gegeben. Man stellt die beiden Schalen eng nebeneinander. Alternativ: Man benutzt kleinere Uhrgläschen für die beiden Flüssigkeiten und stülpt eine große Glasglocke darüber. Als Schauversuch: Man benutzt ein großes Weinglas und gibt je 3 ml Salzsäure und Ammoniak-Lösung zusammen. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (konz. (w: >25%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid
2. Auflage 25-21 Der Rum-Wuffi Ethanol-Verpuffung in Lachgas Gemäß Beschreibung befüllt man eine Weithals(!)-Getränkeflasche (PUNICA) mittels pneumatischer Wanne mit Distickstoffoxid und gibt wenige ml 80%igen Rum hinzu. Die Flasche wird kurz verschwenkt, verschlossen und in heißem Wasser für den Schauversuch bereit gehalten: Man öffnet die Flasche und hält eine lange brennende Lunte an die Öffnung. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Distickstoffmonoxid
2. Auflage 06-22 Der Rostvorgang Rosten als Oxidationsreaktion Man gibt etwas angefeuchtete Eisenwolle in ein Rggl. und stellt dieses mit der Öffnung nach unten in ein Becherglas mit Wasser. Nach einer Woche entnimmt man es, verschließt die Öffnung kurz mit dem Daumen und führt dann einen brennenden Holzspan in die Rggl.-öffung. Lehrer-/ Schülerversuch
2. Auflage 15-10 Der Begriff "Eisessig" Eigenschaft von hochkonzentrierter/ reiner Essigsäure Ein Erlenmeyerkolben, befüllt mit etwas Eisessig, wird für 60 min schräg in ein Gefäß mit Eiswasser oder in das Gefrierfach eines Kühlschranks gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (100 %ig, Eisessig)
2. Auflage 20-02 Denaturierung von Katalase aus Kartoffeln Wirkung einer heißen Münze Auf die Schnittfläche einer halbierten Kartoffel legt man eine Münze, die zuvor in der Gasbrennerflamme erhitzt wurde. Nach kurzer Zeit entfernt man die Münze und tropft Wasserstoffperoxid-Lösung auf die Schnittfläche. Lehrer-/ Schülerversuch
2. Auflage 25-03 Das brennende Taschentuch Verdunstungskälte und das Erreichen der Entzündungstemperatur Man versucht, vier Varianten von Papiertüchern mit dem Stabfeuerzeug in Brand zu setzen: a) ein trockenes Papiertuch, b) ein vollständig mit Ethanol getränktes, c) ein mit Wasser durchfeuchtetes, d) ein Tuch, das mit einem Wasser-Ethanol-Gemisch (1:1) durchfeuchtet ist. Variante: Man kann auf diese Weise auch ein Stofftaschentuch bzw. einen Geldschein (!) dem Feuer aussetzen. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
2. Auflage 17-11 Darstellung von Fluorescein Reaktion von Phthalsäureanhydrid mit Resorcin Reagenzglasversuch: Gleiche Teile von Phthalsäureanhydrid und Resorcin unter Zusatz von etwas wf. Zinkchlorid werden durch Erhitzen mit kleiner Gasbrennerflamme zur Reaktion gebracht. Unter Schäumen entseht eine Schmelze von Fluorescein, die man mit Natronlauge auflösen kann. (Na-Fluorescein) Alternativ - aber mit höherem Risikopotential - verwendet man anstelle von Zinkchlorid wenige Tropfen konz. Schwefelsäure zur Erzeugung der Schmelze. Lehrer-/ Schülerversuch Phthalsäureanhydrid, Resorcin, Zinkchlorid, Natronlauge (w=____% (>5%)), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
2. Auflage 14-05 Darstellung von Ethin Reaktion von Calciumcarbid mit Wasser Aus einem Tropftrichter mit Druckausgleich lässt man Wasser in einen Stehkolben mit Calciumcarbid tropfen. Das entstehende Gas wird seitlich ausgeleitet und pneumatisch aufgefangen. Alternative1: Die Darstellung erfolgt im 'Low-Cost-Gasentwickler' mit einer 2ml-Spritze mit Wasser und einer 20ml-Spritze zur Aufnahme des Ethins in einem Stopfen der einem Rggl. mit Calciumcarbid aufgesetzt wird. Alternative 2: Ein oder zwei Granalien Calciumcarbid gibt man in eine 20ml-Spritze, drückt den Stempel hinein und zieht dann etwas Wasser ein. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumcarbid, Ethin (freies Gas)
2. Auflage 23-05 Daniell-Element mit zwei Halbzellen Elektrochemie mit Zink und Kupfer in ihren jeweiligen Salz-Lösungen Zwei Bechergläser, das eine mit 1-molarer Kupfer(II)-sulfat-Lösung, das andere mit Zink(II)-sulfat-Lösung, werden gemäß Beschreibung mit Elektrodenhaltern bestückt, die die jeweiligen Metallplatten tragen. Die beiden Buchsen werden über Kabel mit einem Propellermotor verbunden. Ein mit Kaliumnitrat-Lösung getränkter Papierstreifen dient als Salzbrücke zwischen den Bechergläsern. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Zinksulfat-Heptahydrat, Kaliumnitrat
2. Auflage 12-04 Chromatographie (DC) Farbzerlegung auf einer TLC-Platte Gemäß Anleitung wird eine verschließbare Chromatographie-Kammer mit wenig Ethanol befüllt. Die TLC-Platte wird wie beschrieben mit einer Startlinie ausgestattet. Man setzt punktförmig die Farbe der Filzschreiber auf und stellt die Platte in das Gefäß mit dem Ethanol. Der Deckel wird aufgesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
2. Auflage 12-20 Chlorwasserstoff-Springbrunnen Nachweis der sauren Reaktion und der starken Hygroskopie von Chlorwasserstoff Ein Stopfen wird mit einem Glasrohr mit Spitze versehen. Die Spitze ragt in ein Reagenzglas hinein, das ca. 2 cm hoch mit konz. Salzsäure befüllt ist. Man erwärmt über dem Gasbrenner, bis Chlorwasserstoff aus dem Glasrohr austritt. Dann dreht man das Rggl. um und stellt es mit dem Röhrchen in ein Gefäß mit Wasser und Indikator. (Für Schauversuche kann man auch ein größeres Gefäß (Waschflasche, Rundkolben o.ä. verwenden, der direkt mit Chlorwasserstoff gefüllt ist.) Lehrer-/ Schülerversuch Chlorwasserstoff (wasserfrei), Salzsäure (konz. (w: >25%))
2. Auflage 02-07 Chlorwasserstoff-Darstellung (Microscale) Chlorwasserstoff-Gewinnung durch Schwefelsäure-Kochsalz-Reaktion Mit Medizintechnik-Geräten wird eine kleine Portion Chlorwasserstoff durch Einspritzen von konz. Schwefelsäure auf Natriumchlorid gewonnen. Lehrerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
2. Auflage 02-05 / 08-01 Chlorgas-Darstellung in Microscalevariante Chlorgas-Gewinnung durch Salzsäure-Kaliumpermanganat-Reaktion Mit Medizintechnik-Geräten wird eine kleine Portion Chlorgas durch Einspritzen von konz. Salzsäure auf Kaliumpermanganat gewonnen. Lehrerversuch Salzsäure (konz. (w: >25%)), Kaliumpermanganat, Chlor (freies Gas), Mangan(II)-chlorid-Tetrahydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
2. Auflage 02-11 Chlorgas-Darstellung im Makromaßstab Darstellung von Chlorgas durch Salzsäure-Kaliumpermanganat-Reaktion Chlorgas wird in einer Gasentwicklungsapparatur durch Aufträufeln von konz. Salzsäure auf Kaliumpermanganat gewonnen. Lehrerversuch Salzsäure (rauchend (w= 37%)), Kaliumpermanganat, Chlor (freies Gas), Natronlauge (w=____% (>5%))
2. Auflage 08-03 Chlor aus Sanitärreinigern und Zündholzköpfchen Microscale-Variante mit Spritzen A Gemäß Beschreibung wird auf ein Rggl., das ein saures Reinigungsmittel enthält, ein Stopfen gesetzt mit einer kleinen Spritze mit DanKlorix (TM) Hygienereiniger sowie mit einer leeren 20ml-Spritze. Durch Zutropfen des Hygienereinigers wird Chlorgas entwickelt und in der Vorratsspitze aufgefangen. B Mit gleichen Geräten wird zur Chlorgasgewinnung wie beschrieben Salzsäure auf die abgeschabte Masse von 2 Zündhölzern getropft. Das gewonnene Chlorgas wird jeweils auf eine mit Kaliumiodid-Lösung getränktes Filterpapier gedüst. Lehrerversuch Salzsäure (konz. (w: >25%)), Chlor (freies Gas)
2. Auflage 25-05 Chemische Cola Farbreaktionen bis zur 'braunen Brause' Gemäß Anleitung werden die Lösungen von Wasserstoffperoxid, Kaliumiodat, Malonsäure/ Mangan(II)-sulfat, Perchlorsäure und löslicher Stärke bereit gestellt. Man stellt die handelsübliche Colaflasche mit Rührfisch auf einem Magnetrührer, gießt unter stetigem Rühren nacheinander die ersten vier Lösungen hinein und gibt zum Schluss die Stärke-Lösung hinzu. Lehrerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Malonsäure, Kaliumiodat, Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Perchlorsäure (konz. (w>50%))
2. Auflage 19-10 Cellulose-Nachweis Reaktion von Cellulose mit Chlorzinkiod-Lösung Die zu untersuchenden Materialien (z.B. Papiersorten, Verbandswatte) werden mit wenigen Tropfen Chlorzinkiod-Lösung beträufelt. Cellulose zeigt eine Violettfärbung. Zur besseren Verteilung der Reagenzlösung auf Watte kann man ihr einen Tropfen Tensid-Lösung zusetzen. Lehrer-/ Schülerversuch Chlorzinkiod-Lösung (zum Cellulosenachweis)
2. Auflage 05-03 Butan als "Flüssiggas" Verflüssigen von Butangas durch Druckerhöhung bzw. Abkühlung Feuerzeuggas (Butan) wird in einer Einmalspritze mit Verschlussstopfen stark komprimiert bzw. in ein Kältebad gestellt. Es verflüssigt in beiden Fällen gut sichtbar. Lehrer-/ Schülerversuch n-Butan, i-Butan

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