Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Pufferwirkung der Aminosäuren Amphoteres Verhalten bei Glycin Zu 100 ml Wasser gibt man Lackmus und 3 Tropfen verd. Essigsäure. Nach Zugabe von festem Glycin wird die Farbänderung konstatiert. In einem anderen Gefäß gibt man zu 100 ml Wasser Bromthymolblau-Lösung oder Phenolphthalein-Lösung und etwas Ammoniakwasser. Dann setzt man Glycin hinzu und beobachtet die Farbänderung. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (10-25%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
Leitfähigkeit der Aminosäuren Titration von Glycin-Lösung mit Salzsäure und Natronlauge Zu 50 ml einer Glycin-Lösung wird 0,1N Salzsäure unter Messung der Leitfähigkeit titriert (danach Kontrollversuch mit reinem Wasser anstelle der Glycin-Lösung). Zu einer zweiten 50 ml Portion Glycin-Lösung wird 0,1N Natronlauge titriert (erneuter Kontrollversuch mit reinem Wasser). Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
Schmutztragevermögen von Waschmitteln Ruß in der Waschflotte In einem Ansatz wird Ruß mit Wasser, in einem zweiten Ansatz Ruß mit Waschmittel-Lösung vermischt. Dann werden beide Suspensionen filtriert. Man vergleicht die beiden Filtrate. Lehrer-/ Schülerversuch
Emulgiervermögen von Waschmitteln Wirkung von Tensidmolekülen In einem Ansatz wird Speiseöl mit Wasser vermischt, in einem zweiten Ansatz Speiseöl mit Waschmittellösung. Beide Ansätze werden heftig geschüttelt. Man vergleiche die beiden Ansätze über längere Zeit. Lehrer-/ Schülerversuch
Netzwirkung von Waschmitteln Tenside als oberflächenaktive Substanzen Auf ein Stück samt wird an einer Stelle mit der Pipette Wasser, auf einer anderen Stelle etwas Waschmittel-Lösung aufgetragen. Man vergleicht, wie schnell die Flüssigkeiten eindringen bzw. den Stoff benetzen. Lehrer-/ Schülerversuch
Biologisch aktive Waschmittel Wirkung von protease-haltigen Waschmitteln Eine sehr konzentrierte Waschmittel-Lösung, die Enzyme gegen Eiweißverschmutzung enthält, wird auf 40 °C erwärmt. Man setzt etwas gegartes Hühnerfleisch hinzu, das sehr fein geschnitten wurde. Die Auflösung des Fleisches wird beobachtet. Man wiederholt den Versuch, erhitzt aber den Ansatz kurz bis zum Sieden. Lehrer-/ Schülerversuch
Optische Aufheller in Waschmitteln Nachweis der Fluoreszenz bei Weißtönern (optischen Aufhellern) Mehrere Papiertaschentücher werden mit diversen Waschmittellösungen getränkt, eines zum Vergleich nur mit Wasser. Nach dem Trocknen werden die Papiertücher mit einer UV-Lampe im Dunkeln angeleuchtet. Alternativ werden verschiedene Waschmittel-Lösungen direkt im Becherglas angeleuchtet. Lehrer-/ Schülerversuch
Perborate in Waschmitteln Nachweis als Borsäureester Reagenzglasversuch: Einer kleinen Portion Methanol wird jeweils eine Spatelportion von Waschmitteln zugesetzt. Man schüttelt, setzt einige Tropfen konz. Schwefelsäure zu und erwärmt vorsichtig. Nach kurzer Zeit kann man die entweichenden Dämpfe entzünden. Sie verbrennen mit grüner Flamme. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Tyndall-Effekt bei Seifenlösungen Lichtstreuung von Seifenmicellen in Wasser Eine Küvette wird mit klarer Seifenlösung, eine andere zum Vergleich mit Kochsalzlösung gefüllt. Man stellt die Küvetten in den fokussierten Strahlengang eines Diaprojektors und vergleicht. Lehrer-/ Schülerversuch
pH-Wert von Kernseifenlösung Alkalität einer Seifenlösung Mittels dest. Wasser stellt man eine klare Kernseifenlösung her und testet diese mit pH-Papier. Lehrer-/ Schülerversuch
Bildung von Kalkseifen Seifen und "hartes" Wasser Reagenzglasversuch: Zu einer klaren Kernseifen-Lösung setzt man etwas Calciumchlorid-Lösung hinzu. Es kommt zur Trübung und Flockenbildung. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat
Verhalten von Seifenlösung gegenüber Säure Freisetzung von Fettsäuren Reagenzglasversuch: Einer klaren Kernseifenlösung werden wenige Tropfen verd. Schwefelsäure zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Herstellung eines Waschmittels (Natriumcetylsulfat) Reaktion von Cetylalkohol mit Schwefelsäure und anschließende Neutralisation In einem 90°C-Wasserbad werden Cetylalkohol, konz. Schwefelsäure (1 ml) und Natronlauge erhitzt. Vorsichtig gibt man einige Tropfen der heißen Schwefelsäure zum aufgeschmolzenen Cetylalkohol. Nach kurzer Reaktionszeit im Wasserbad füllt man in ein Becherglas um und neutralisiert mit Natronlauge (ständige Kontrolle mit pH-Papier). Das entstandene Reaktionsprodukt zeigt mit Wasser beim Schütteln deutliche Schaumbildung. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Natronlauge (verd. w= 10%)
Aluminiumhydroxid-Fällung Protolyse beim Lösen von Aluminiumchlorid Reagenzglasversuch: Aluminiumchlorid wird in Wasser gelöst. Der entstandene Niederschlag löst sich bei Zutropfen von Natronlauge auf. Gibt man erneut Aluminiumchlorid hinzu, bildet sich Aluminiumhydroxid zurück (Ausflockung). Lehrer-/ Schülerversuch Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Natronlauge (verd. w= 10%)
Blaue und grüne Kristalle Azurit und Malachit durch Sauerstoffkorrosion von Kupfer Man bereitet eine 10%ige Lösung von Ammoniumsulfat. In eine Schale mit dieser Lösung legt ein Stück Kupferblech so, dass es nur zu einem Teil eintaucht, mit dem anderen teil an der Luft bleibt. Man beobachtet die Kristallbildung innerhalb von 24 Stunden. Lehrer-/ Schülerversuch
Das grüne Ei Azurit- und Malachitbildung auf Eierschale Eine Eierschale wird mit Aceton entfettet. Man stellt aus Kupfervitriol eine konzentrierte Kupfersulfat-Lösung her und legt die Eierschale hinein. Die nach einigen Stunden einsetzende Malachit- und Azuritbildung wird über mehrere Tage verfolgt. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Hydroxid-Fällung in der Petrischale Bildung von Kupferhydroxid in der OH-Projektion Unter Projektion mit dem OHP gibt man in eine Petrischale, die ca. 1 cm hoch mit Wasser gefüllt ist, auf die gegenüberliegenden Randbereiche zum einen etwas Kupferchlorid (alternativ: Eisen(III)- oder Mangan(II)-chlorid) und zum anderen einige Plätzchen Ätznatron. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Mangan(II)-chlorid-Tetrahydrat
Reakrion von Ammoniumoxalat mit Eisen(III)-nitrat Endotherme Bildung eines Eisen(III)-oxalsäure-Komplexes Ammoniumoxalat und Eisen(III)-nitrat werden in einem Becherglas unter halbminütiger Temperaturkontrolle mit einem Thermometer 10 min lang verrührt. Es entsteht ein flüssiges Reaktionsprodukt. Lehrer-/ Schülerversuch di-Ammoniumoxalat-Hydrat, Eisen(III)-nitrat-Nonahydrat
Strukturbildung durch Reaktion zweier Salze Membranbildung bei Kupferhexacyanoferrat(II) unter OH-Projektion. Auf einem OHP werden in einer Petrischale, die ca. 1cm hoch mit Wasser gefüllt ist, in den gegenüberliegenden Randbereichen zwei Salze eingebracht: Kupferchlorid auf der einen und gelbes Blutlaugensalz auf der anderen Seite. Durch Auflösung, Diffusion und Strömung kommt es im Kontaktbereich in der Mitte zur Reaktion. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Kaliumhexacyanoferrat(II)-Trihydrat
Kristallzüchtung: Rotes Blutlaugensalz Auskristallisieren von Kaliumhexacyanoferrat(III) In eine Wasserportion, die auf 60°C erwärmt wurde gibt man nach und nach rotes Blutlaugensalz, bis eine gesättigte Lösung entstanden ist. Dann legt man einen Stein in die Lösung oder hängt einen Pfeifenreiniger hinein. Bei der Abkühlung bilden sich auf diesen Trägern prächtige rote Kristalle. Lehrer-/ Schülerversuch

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