Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Brennbarkeit verschiedener Stoffe Vergleichsuntersuchung mit ausgewählten Alltagsmaterialien Auf einer geeigneten Schale mit flächig aufgeschüttetem Sand wird versucht, nacheinander Alltagsmaterialien mit dem Stielfeuerzeug in Brand zu setzen: Aluminium, Baumwollstoff, Kalkstein, Kupfer, Laub, Naturkork, Papier, Brot, Eisen(nagel), Feuerstein, Haare, Holz, Trockenfrüchte, Wolle o.ä. Lehrer-/ Schülerversuch
Brennendes Campherboot Rückstoßeffekte durch molekulare Wechselwirkungen Auf einer mit Wasser gefüllten Glasschale setzt man ein Stück Campher und zündet es an. Lehrer-/ Schülerversuch DL-Campher
Flammenfärbung Reaktion von Alkali- und Erdalkalisalzen in der Flamme Auf verschiedene Uhrgläser gibt man wenige Kristalle der Salze sowie von Pflanzenasche und tropft zum Befeuchten verd. Salzsäure zu. Mit einem ausgeglühten Magnesiastäbchen nimmt man mit dem noch sehr heißen Ende Kristalle von Bariumchlorid auf und bringt sie zur Beobachtung der Flammenfarbe in die blaue Flamme des Gasbrenners. Ebenso verfährt man später mit den anderen Salzen sowie mit der Pflanzenasche (Zigarettenasche). Die gefärbte Flamme wird auch durch ein Kobaltglas hindurch beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Bariumchlorid-Dihydrat, Calciumchlorid-Dihydrat
Diffusion von Ammoniak aus Luftballon Ammoniakgas durchdringt die Membran einer Luftballonhülle. Aus Ammoniumchlorid und Natronlauge (oder Calciumoxid) gewonnenes Ammoniakgas wird in einen Luftballon eingebracht. Der Ballon wird in eine Schale mit Wasser und Phenolphthalein-Lösung gedrückt. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Calciumoxid, Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Wasser als Dipol (II) Elektrostatische Strahlablenkung bei Wasser Aus einem Tropftrichter oder aus der Wasserleitung lässt man in extrem dünnem Strahl Wasser auslaufen. Mit einem durch Reibung elektrostatisch aufgeladenen Kunststoff- oder Hartgummistab lenkt man den Wasserstrahl ab. Lehrer-/ Schülerversuch
Aufschmelzen von Wachs und von Aluminium Kerzenwachs und Aluminium haben unterschiedliche Schmelztemperaturen. Aus einer brennenden Kerze geschmolzenes Wachs erstarrt auf Wasser. Mit dem Gasbrenner aufgeschmolzenens Aluminium hält sich in einem "Säckchen" aus Aluminiumoxid. Mit einer Nadel kann man daraus einen erstarrenden Aluminiumfaden ziehen. Lehrer-/ Schülerversuch
Kleine und große Tropfen Tropfenzahl als Indikator für Oberflächenspannung Aus einer Bürette lässt man nacheinander reines Wasser, Aceton und eine Tensid-Lösung (5 Trp. Spülmittel auf 100 ml Wasser) so heraustropfen, dass sich die Tropfenzahl je ml Flüssigkeit bestimmen lässt. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton
Farbstoffadsorption an Zeolith Methylenblau-Adsorption an Zeolith Aus einer Farblösung wird das farbige Methylenblau-Kation von Zeolith adsorbiert, ein Methylrot-Anion dagegen nicht. Lehrer-/ Schülerversuch Methylrot-Lösung (Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Reaktionen von Superabsorber Quellfähigkeit und Verhalten von SAP (Acrylsäure-Natriumacrylat-Copolymerisat) gegenüber Säure und Lauge Aus handelsüblichen Windeln gewinnt man eine Portion Superabsorber (SAP). A Man prüft dessen Quellfähigkeit mit dest. Wasser sowie mit Salzlösungen der Konzentrationen 1-molar, 0,1-molar und 0,01-molar. B Man prüft die Reaktion von ca 20 ml Superabsorber mit jeweils 15 ml dest. Wasser, verd. Salzsäure und verd. Natronlauge. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (w=____% (>5%))
Fluoreszenz von Calciumwolframat Herstellung von Calciumwolframat mit Nachweis der Fluoreszenz Aus Lösungen von Natriumwolframat und Calciumchlorid wird Calciumwolframat ausgefällt. Der Niederschlag zeigt im UV-Licht deutliche Fluoreszenz. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumwolframat-Dihydrat, Calciumchlorid-Dihydrat
Löslichkeit von Ethylethanoat (Essigsäureethylester) Unterschiedliches Verhalten von Ethylethanoat gegen Wasser und Benzin Becherglasversuch: Die Löslichkeit /Mischbarkeit von Ethylethanoat (Ethylacetat, Essigsäureethylester) mit Wasser und mit Benzin wird untersucht und verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethylacetat, Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%)
Viskosität verschiedener Alkohole Unterschiedliche Zähflüssigkeit bei Propanol, Glycol und Glycerin und anderen Alkoholen Bei jeweils gleicher Hahnstellung lässt man aus einer Bürette oder aus einer langen Messpipette nacheinander gleiche Mengen Propanol, Glycol und Glycerin in Bechergläser auslaufen. Die Auslaufzeit wird gemessen und verglichen. Die Reihe der zu prüfenden Alkohole wird evtl. um Ethanol, Butanol und Octanol erweitert. Lehrer-/ Schülerversuch Diethylenglycol, 1-Propanol, Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Butanol, 1-Octanol
CfL: Pneumatisches Auffangen des Brennergases Eigenschaften von Brennergas Beide Reagenzgläser werden in der pneumatischen Wanne mit Wasser gefüllt und aufrecht mit der Öffnung nach unten hingestellt. Anschließend verbindet man die Gaszufuhr am Tisch mit einem Schlauch und hält das andere Schlauchende unter Wasser. Die Gaszufuhr ist vorsichtig zu öffnen, so dass nur kleine Gasblasen aus dem Schlauchende im Wasser austreten. Das ausströmende Gas wird in den Reagenzgläsern aufgefangen. Wenn beide vollständig gefüllt sind, wird die Gaszufuhr geschlossen und die Reagenzgläser noch unter Wasser mit den Stopfen verschlossen, aus der Wanne genommen und in den Reagenzglasständer gestellt. Nun kann man das Gas in dem kleinen Reagenzglas betrachten und einen Geruchstest vornehmen (durch Zufächeln!). Dann entzündet man einen Holzspan und hält ihn gleich nach dem Entfernen des Stopfens an die Reagenzglasmündung des großen Reagenzglases. Lehrer-/ Schülerversuch Propan, n-Butan
Kristallbildung bei Eisessig Reine wasserfreie Ethansäure kristallisiert bei Abkühkung. Beim Unterschreiten des Fp. von Ethansäure 100%ig bilden sich Kristalle. Beim Erwärmen wird das Schmelzverhalten beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (100 %ig, Eisessig)
Elementares Brom handhaben Bromwasser aus Bromdampf Brom wird in Flaschen mit Kappenverschluss aufbewahrt. Zur Bereitung von Bromwasser gießt man den überstehenden Bromdampf vorsichtig in ein Gefäß mit vorgelegtem Wasser. Man kann im Bromgefäß die Dampf-Freisetzung unterbinden, wenn man wenig Wasser überschichtet. Chloroform ist ein gutes Lösemittel für Brom. Bromwasser lässt sich mit etwas Chloroform bis zur Farblosigkeit ausschütteln. Lehrerversuch Brom, Trichlormethan, Bromwasser (verd. (w: 1-5%))
Citronensäure erhitzen Erhitzung von Citronensäure bis zur Schmelze Citronensäure wird trocken auf einem Schiffchen aus Alufolie, auf einem Verbrennungslöffel oder in einem Reagenzglas erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure-Monohydrat
CfL: Herstellung einer Fleckenpaste Einsatz von Speisestärke-Reinigungsbenzin-Mischung Das farbige Papier wird auf ein saugfähiges Papiertuch gelegt. Mit Hilfe des Glasstabes werden zwei Speiseöl-Flecke in einigem Abstand zueinander auf dem farbigen Papier erzeugt (das restliche Öl mit Papiertuch abtupfen). Anschließend wird etwa ein Spatellöffel Speisestärke mit Reinigungsbenzin oder Fleckenwasser in der Porzellanschale angerührt, bis eine streichfähige Paste entsteht, die dann schnell auf einen der beiden Fettflecke aufzubringen ist. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels werden die trockenen Stärkekrümel abgeklopft bzw. ausgebürstet. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 50-70 °C)
CfL: Wirkungsweise des Backpulvers In diesem Versuch können die SuS nachvollziehen, wie ein Backpulver wirkt. Das Rggl mit dem "Backpulver" aus Versuch: "CfL: Herstellung eines Backpulvers auf besondere Art") wird mit einem Stopfen verschlossen. An den seitlichen Ansatz schließt man über den Schlauch einen Kolbenprober an. Dann wird das Reagenzglas leicht fächelnd mit einem Brenner erwärmt und dabei der Stempel des Kolbenprobers leicht gedreht, um ein Festhaken zu vermeiden. Nachdem der Feststoff im Rggl. verschwunden ist und sich eine deutliche Menge an Gas gebildet hat, entfernt man den Brenner, taucht das Reagenzglas in das mit kaltem Wasser gefüllte Becherglas und dreht dabei wiederum den Stempel des Kolbenprobers. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas)
CfL: Entzünden eines Streichholzkopfes im Innenkegel Temperaturzonen in der Brennerflamme Das Streichholz wird etwa 1 cm unter dem Kopf zerbrochen. Mit Hilfe der Tiegelzange wird das gekürzte Streichholz senkrecht mit dem Kopf nach unten in den Innenkegel der rauschenden Flamme gehalten und einige Zeit gewartet. Anschließend hebt man das Streichholz langsam an und führt es aus dem Innenkegel in den Außenkegel. Lehrer-/ Schülerversuch n-Butan, Propan
pH-Wert der Ethansäure (Essigsäure) pH-Wert von verd. Ethansäure (Essigsäure) Der pH-Wert der verd. Ethansäure (Essigsäure) wird mit Indikatorpapier geprüft. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (10-25%))

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