Experimente der Sammlung "PHYWE Experimentieranleitungen"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
IV Organische Chemie 1.7 Beilsteinprobe Nachweis von Halogenen in organischen Verbindungen In eine Abdampfschale gibt man gemäß Anleitung eine kleine Portion Benzin, in eine andere eine Spatelportion PVC-Pulver. Man glüht ein Stück Kupferblech in der Brennerflamme aus, taucht es zunächst in das Benzin und hält es erneut in die Brennerflamme. Danach taucht man das Blech in das PVC-Pulver und bringt es in die Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch SII FAM-Normalbenzin (Sdb: 65-95 °C, Benzolgehalt <0,1Vol% ), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
II Anorganische Chemie 2.01 Bedeutung der Luft für Verbrennungsvorgänge Erlöschen von Flammen bei Luftmangel A Ein Becherglas mit wenig Brennspiritus wird gemäß Anleitung auf einer Unterlage aus Drahtnetz und Keramikwolle postiert und nach dem Entzünden des Alkohols mit einem größeren Becherglas überstülpt, das dicht auf die Mineralfaser gedrückt wird. B In gleicher Weise postiert man danach ein Teelicht, zündet es an und überstülpt es mit einem größeren Becherglas. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
V Lebensmittelchemie 1.1 Aufbau und Zusammensetzung von Eiweißstoffen Nachweis der Brennbarkeit, Wasser und Ammoniak als Zersetzungsprodukte A Man hält die Spitze einer Feder kurz in die Gasbrennerflamme und nimmt sie wieder heraus. Nach dem Erkalten prüft man den Geruch an der Federspitze. B Man gibt gemäß Anleitung etwas Eiweiß in ein Rggl. und erhitzt dieser vorsichtig über kleiner Brennerflamme bis zur Kondensatbildung an der Rggl.-wand. Das Kondensat wird mit Wassernachweispapier geprüft. C Man erhitzt weiter mit starker Brennerflamme und hält einen Streifen pH-Indikatorpapier in den bei der Zersetzung austretenden Nebel/ Rauch. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas)
II Anorganische Chemie 2.09 Aufbau und Funktion eines Bunsenbrenners Untersuchung des Gerätes und seiner Flamme Gemäß Anleitung wird ein Bunsenbrenner in seine Teile zerlegt und danach wieder zusammengeschraubt. Mit dem Gasschlauch verbunden wird er angezündet und in der Flammenform unterschiedlich eingestellt. Mit einer Porzellanschale prüft man die Rußbildung bei leuchtender und nichtleuchtender Flamme. Anschließend untersucht man, wann sich ein Wattebausch, der mit der Tiegelzange gehalten wird, bei seitlicher Annäherung an die Flamme entzündet. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas)
V Lebensmittelchemie 8.1 Ammoniumchlorid in Lakritz Der scharfe Geschmack Vorbereitend werden gemäß Anleitung in einem Becherglas 3-5 Lakritzbonbons in etwas Wasser aufgelöst. Zusätzlich stellt man in einem zweiten Becherglas eine Lösung von Ammoniumchlorid her. A Man gibt von den Lösungen einen Teil in jeweils ein Rggl., pipettiert wie beschrieben etwas Salpetersäure und Silbernitrat-Lösung hinzu. B Zu den Lösungen in den Bechergläsern gibt man etwas Natronlauge und deckt sie sofort mit Uhrglasschalen ab, auf deren Unterseite feuchtes Indikatorpapier haftet. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Natronlauge (konz. w= 32%), Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
II Anorganische Chemie 5.3 Ammoniakdünger Herstellung von Ammoniumsulfat Vorbereitend werden nach Anleitung eine 10%ige Schwefelsäure und eine 4%ige Ammoniak-Lösung hergestellt. In einem Becherglas wird die Schwefelsäure mit etwas Methylorangs-Lösung angefärbt. Anschließend wird langsam die Ammoniak-Lösung eingerührt, bis die Indikatorfarbe dauerhaft umschlägt. Die entstandene Lösung wird über Darhtnetz und Brennerflamme bis fast zur Trockne eingedampft. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
III Säuren, Basen, Salze 2.3 Ammoniak - Vergleich von Gas und wässrige Lösung Herstellung von Ammoniak und Eigenschaftsuntersuchung Gemäß Anleitung wird ein Erlenmeyerkolben mit einer kleinen Portion Natriumhydroxid belegt und mit einem Tropftrichter im doppelt durchbohrten Stopfen versehen, der mit konzentrierter Ammoniumchlorid-Lösung befüllt wird. Man tropft die Lösung langsam auf. Die über ein Glasrohr ausgeleiteten Gase werden zunächst durch ein U-Rohr mit Calciumchlorid als Trockenmittel geleitet, danach durch ein weiteres Glasrohr. Das auf diese Weise getrocknete Ammoniak-Gas wird auf feuchtes IndiIndikatorpapier geführt. Dann taucht man das Rohr in ein Becherglas mit dest. Wasser. Die Temperaturentwicklung und die elektr. Leitfähigkeit werden bei der Gaseinleitung gemäß Beschreibung kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid, Natriumhydroxid (Plätzchen), Calciumchlorid (getrocknet)
IV Organische Chemie 4.1 Alkoholische Gärung Ethanolbildung durch Hefe in gesüßtem Fruchtsaft In einem Erlenmeyerkolben wird gemäß Anleitung Fruchtsaft mit Glucose angereichert und mit etwas Hefe versetzt. In einem zweiten Ansatz gleichen Volumens stellt man eine Glucose-Lösung her. Beide Kolben werden mit einem Stopfen verschlossen, der ein Gärröhrchen mit Kalkwasser trägt. Man lässt die Ansätze über eine Woche lang an einem wärmeren Ort stehen. Lehrer-/ Schülerversuch
IV Organische Chemie 4.3 Alco-Test-Röhrchen Ethanol-Nachweis Ein Rggl. wird mit einem alkoholischen Getränk befüllt. Gemäß Anleitung wird eine Apparatur mit dem Alco-Test-Röhrchen zusammengestellt. In das einleitende Winkelrohr drückt man mittels Gummigebläse Luft durch Flüssigkeit und Teströhrchen. Lehrer-/ Schülerversuch
II Anorganische Chemie 1.2 Abhängigkeit des Reaktionsverhaltens von Metallen Unedle und edle Metalle im Vergleich A Zunächst wird das Eisenpulver und das Zinkpulver auf einem Verbrennungslöffel in der rauschende Flamme des Gasbrenners erhitzt, danach zum Auskühlen in eine Porzellanschale gegeben. Mit dem Spatel nimmt man anschließend jeweils eine kleine Portion Metallpulver und lässt es nach Anleitung in die Flamme des schräg gehaltenen Gasbrenners rieseln. B Ein Platindraht wird in die Brennerflamme gebracht und geglüht. Dann nimmt man ihn aus der Flamme und betrachtet ihn. Lehrer-/ Schülerversuch Zink (Pulver, nicht stabilisiert)
VI Polymerchemie 2.1 Abbau natürlich vorkommender Polymere (Stärkeabbau) Zeitlich gestaffelte Nachweisreaktionen Über dem Gasbrenner wird ein Becherglas als Wasserbad (60 °C) bereit gehalten. A Wie beschrieben wird eine 1%ige Stärkelösung mit etwas konz. Schwefelsäure versetzt und im Wasserbad erwärmt. Man entnimmt aus der Lösung alle 5min sechsmal hintereinander jeweils zwei 2ml-Proben, gibt sie in Rggl. und prüft dann gemäß Anleitung jeweils die eine mit LUGOLscher Lösung und die andere mit FEHLING-Lösungen I und II. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)

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