Experimente der Sammlung "PHYWE Experimentieranleitungen"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
I Allgemeine Chemie 6.1 Volumenkontraktion von Flüssigkeiten Entwicklung einer Teilchen-Vorstellung (Modell) Exakt bemessene 25ml Ethanol und 25ml Wasser werden bereit gestellt. Man gießt die beiden Flüssigkeiten in einen größeren Messzylinder zusammen. Zur Modellentwicklung stellt man gleiche Volumenportionen von Trockenerbsen und Senfkörnern bereit und schüttet sie nacheinander in einen größeren Messzylinder. Dieser wird anschließend gut geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
IV Organische Chemie 6.1 Verwendung von Ameisensäure Wirkung auf Gärungs- und Fäulnisprozesse Gemäß Anleitung werden jeweils zwei Rggl. mit Fruchtsaft, mit zerschnittenem Pflanzengrün bzw mit Kässestückchen befüllt. Zu jeweils einem der Ansätze pipettiert man 10 Tropfen Ameisensäure und schüttelt vorsichtig um. Man verschließt alle Gläser mit Wattebäuschen und lässt die Ansätze eine Woche lang stehen. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____% (>80%))
I Allgemeine Chemie 7.5 Verhalten von Salzen gegenüber unterschiedlich polaren Lösungsmitteln Löseverhalten im 2-Phasen-Gemisch Wasser-Olivenöl Gemäß Anleitung wird Wasser im Becherglas zum Sieden erhitzt. Man gibt Olivenöl auf die Oberfläche, so dass sich mehrere größere Fettaugen bilden. Zunächst bringt man eine kleine Spatelportion Kochsalz auf ein Fettauge und beobachtet. Später bringt man eine entsprechende Portion Kupfer(II)-sulfat auf ein anderes Fettauge. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
V Lebensmittelchemie 1.3 Verfahren zur Quarkherstellung Eiweißfällung aus Vollmilch Gemäß Beschreibung verdünnt man in einem Becherglas Vollmilch mit Wasser (1:1) und tropft unter Rühren konz. Essigsäure hinzu. Wenn sich der flockige Niederschlag gebildet hat, prüft man das Gemisch mit pH-Indikatorpapier. Danach filtriert man den Niederschlag ab, stellt das Filtrat für weitere Untersuchungen zurück und wäscht die weiße Masse im Filterpapier zweimal mit Wasser. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%))
VIII Wärmelehre 5.7 Verdunsten Messung thermischer Effekte A Zwei zurecht geschnittene Stücke aus saugfähigem Papier werden gemäß Anleitung mit einer kleinen Portion Wasser bzw. Ethanol (Brennspiritus) beträufelt. Man hängt sie auf und beobachtet jeweils die Veränderung am feuchten Fleck. B Man wickelt und bindet bei zwei Thermometern wie angegeben jeweils ein Papierstück um die Messspitze. Nach Ablesen der Ausgangstemperatur taucht man die Papiere kurz in Wasser bzw. in Ethanol. Dann nimmt man die Temperaturmessung im Zeitschema vor. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
III Säuren, Basen, Salze 1.01 Umgang mit Säuren (Vorsichtsmaßnahmen) Einwirkung auf andere Stoffe In zwei Petrischalen werden jeweils kleine Stücke von Fleisch, Holz, Filterpapier und Kleiderstoff bereit gestellt. Mit der Pipette tropft man auf die eine Serie jeweils etwas Schwefelsäure, auf die andere entsprechend Salzsäure und lässt einige Minuten einwirken. In zwei Rggl. gibt man jeweils wenige ml konz. Salzsäure und Ammoniak-Lösung und stellt die beiden Gläser eng nebeneinander. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid
V Lebensmittelchemie 7.1 Trinkwasseraufbereitung Drei Beispiele für Wasserreinigungsverfahren A Man verrührt gemäß Anleitung eine Spsp. Eisen(III)-chlorid bis zur intensiv in Wasser, bis es zur Ausflockung kommt. Man lässt 30min lang durchreagieren. Danach filtriert man das Gemisch. B Zu einer weiteren Portion Wasser gibt man wie beschrieben etwas Methylrot-Lösung und etwas Salzsäure. Die Lösung wird über zerstoßenem Marmor durch einem Faltenfilter filtriert. C Eine dritte Wasserportion wird mit einigen Tropfen Pflanzenöl sowie einer Spatelportion Aktivkohle versetzt und anschließend ebenfalls filtriert. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Methylrot-Lösung (Lsm.: Ethanol 90 %ig)
III Säuren, Basen, Salze 3.6 Thermische Zersetzung von Salzen Verhalten von Ammonium-, Kalium- und Natriumchlorid in der Hitze. Zersetzung von Natriumhydrogencarbonat. Reagenzglasversuche: In einem Glas wird gemäß Anleitung Ammoniumchlorid über der Gasbrennerflamme erhitzt, nachdem man das Rggl. mit Wattepfropfen und pH-Indikatorpapier wie beschrieben bestückt hat. In jeweils einem andren Rggl. werden Natriumchlorid und Kaliumchlorid erhitzt. Etwas Natriumhydrogencarbonat wird gemäß Anleitung in einem weiteren Rggl. erhitzt. Die entstehenden Gase/ Dämpfe werden über wasserfreies Kupfersulfat und dann über ein gewinkeltes Glasrohr in ein Rggl. mit Kalkwasser eingeleitet. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
VI Polymerchemie 1.1 Thermische Zerlegung - Oxidation von Polymeren Polymerbestandteile In einem DURAN-Rggl. vermischt man eine Spatelportion Glucose mit drei Spp. Kupfer(II)-oxid. Das Rggl. wird mit einem Stopfen, der ein Winkelrohr trägt, verschlossen und schräg in ein Stativ eingespannt. Man erhitzt mit dem Gasbrenner und leitet die entstehen Reaktionsgase über das Winkelrohr in eine bereitgestelltes Rggl. mit Kalkwasser. In gleicher Weise verfährt man mit Casein und mit Kunststoffproben. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-oxid (Pulver)
I Allgemeine Chemie 1.4 Sublimation bei Benzoesäure Aggregatzustandsänderung im Becherglasversuch Man bedeckt den Boden eines Becherglases mit Benzoesäure und stellt einen kleinen Zweig (Grünpflanze/ Konifere) hinein. Das Becherglas wird mit einem Uhrglas abgedeckt, in das man kaltes Wasser gibt. Über der schwachen Flamme eines Gasbrenners wird das Becherglas erwärmt (Stativ mit Drahtnetz verwenden). Lehrer-/ Schülerversuch Benzoesäure
I Allgemeine Chemie 1.1 Stoffeigenschaften bei Eisen, Sand, Schwefel, Natriumchlorid und Stearinsäure Untersuchung von Aussehen, Härte, Dichte, Wasserlöslichkeit und Magnetisierbarkeit In einer Reihenuntersuchung wird das Aussehen (Farbe, Glanz), die Härte bzw. Verformbarkeit, die Dichte, die Wasserlöslichkeit und die Magnetisierbarkeit der vorgegebenen Stoffe untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel, Eisen (Pulver)
IV Organische Chemie 1.5 Stickstoffnachweis in organischen Verbindungen Reaktion mit Ammoniak-Freisetzung Eine Portion Harnstoff, ein kl. Büschel Haare und etwas trockenes Brot werden jeweils in ein Rggl. gegeben. Ein viertes Rggl. mit etwas konz. Salzsäure wird bereit gestellt. Man gibt gemäß Anleitung etwas Natronkalk zum Harnstoff und erhitzt das Gemisch in der Brennerflamme. Man führt einen Streifen angefeuchtetes Indikatorpapier in die Rggl.-öffnung. Danach wird das Rggl. Öffnung an Öffnung an dasjenige mit Salzsäure gehalten. In gleicher Weise verfährt man mit der Haar-Probe und mit dem trockenen Brot. Lehrer-/ Schülerversuch Natronkalk, Ammoniak (freies Gas), Salzsäure (rauchend (w= 37%))
II Anorganische Chemie 2.06 Stickstoff - Darstellung und Eigenschaften Entfernung von Sauerstoff aus dem Gasgemisch Luft Ein Verbrennungsrohr wird gemäß Anleitung über Stopfen auf der einen Seite mit einem Gummigebläse und auf der anderen Seite mit Gummischlauch und gew. Glasrohr ausgestattet. In das Rohr bringt man einen Bausch Eisenwolle ein. Dann erhitzt man das Reaktionsrohr mit dem Gasbrenner und bläst langsam Luft in die Apparatur. Das auf der anderen Seite austretende Gas wird in drei Rggl. pneumatisch aufgefangen. Wie beschrieben wird mit diesem Gas die Glimmspanprobe durchgeführt. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%))
V Lebensmittelchemie 5.12 Stärkespaltung bei der Verdauung Wirkung von Ptyalin im Speichel Ein Stück Weißbrot wird 3min lang zu Brei gekaut, den man anschließend im Becherglas gemäß Anleitung mit dest. Wasser durchmischt und filtriert. Eine Portion des Filtrats wird im Rggl. mit gleichen teilen FEHLING I und FEHLING II versetzt und vorsichtig über der Gasbrennerflamme erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)
V Lebensmittelchemie 5.07 Stärkenachweis Qualitative Probe mit LUGOLscher Lösung Eine Spsp. Stärke wird im Rggl. nach Zugabe von dest. Wasser durch Schütteln und durch anschließendes Erhitzen im heißen Wasserbad gelöst. Man lässt abkühlen und tropft gemäß Anleitung Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Nach erneutem Erhitzen im Wasserbad und anschließendem Abkühlen tropft man wieder Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Aufschlämmungen von Getreidemehl und von zerstoßenen Trockenbohnen werden jeweils ebenfalls mit der Nachweis-Lösung auf Stärke beprobt. Lehrer-/ Schülerversuch
I Allgemeine Chemie 1.3 Siedetemperaturmessung Eigenschaftsuntersuchung bei Wasser und Natriumchloridlösungen verschiedener Konzentration Vorbereitend werden gemäß Anleitung die drei Natriumchlorid-Lösungen angesetzt. In einem Erlemmeyerkolben werden jeweil Wasser und die drei Salzlösungen nacheinander über dem Gasbrenner zum Sieden gebracht. Temperaturmessung erfolgt dabei über 5min alle 30 Sekunden. Lehrer-/ Schülerversuch
IV Organische Chemie 8.3 Seifenwirkung Oberflächenwirksamkeit (Tensid-Wirkung) A Gemäß Anleitung färbt man Olivenöl mit etwas Färbelösung an, gibt es in eine Flasche und stellt diese in ein Becherglas, das mit Wasser vorsichtig randvoll aufgefüllt wird. Dann tropft man etwas Spülmittel hinzu. B In einer KS-Wanne mit Wasser streut man Schwefelpulver auf die Oberfläche. Dann berührt man die Wasseroberfläche mit einem Kernsteifenstück. C Gemäß Beschreibung wird Stearinsäure im Becherglas vorsichtig aufgeschmolzen. In einem anderen becherglas wird eine Portion Wasser erwärmt. Man gießt die flüssige Stearinsäure vorsichtig auf die Wasseroberfläche und lässt sie durch Abkühlung erstarren. Dann entnimmt man die Stearin-Platte und gießt etwas Wasser auf die ihre Oberseite und zum Vergleich danach auf die Unterseite. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel, SUDAN-III-Lösung (ethanolisch)
IV Organische Chemie 8.1 Seifenherstellung Reaktion von Fett bzw. Stearinsäure mit Natronlauge Vorbereitend wird eine 25%ige Natronlauge bereitet. In einem Becherglas verrührt man gemäß Anleitung geschmolzenes Fett mit dest. Wasser und Brennspiritus. Anschließend gibt man nach und nach die Natronlauge hinzu und erhitzt das Gemisch unter stetigem Rühren 10min lang. Das verdampfte Wasser wird vorsichtig durch Zugabe von dest. Wasser ersetzt. Dann lässt man abkühlen. Reagenzglasversuch: Ein Löffel Stearinsäure wird gemäß Anleitung mit dest. Wasser und Brennspiritus versetzt. Nach kurzem Erhitzen gibt man konz. Natronlauge hinzu und erwärmt das Gemisch dann vorsichtig unter leichtem Schütteln ca. 3 min lang. Nach dem Abkühlen entnimmt man das sich oben absetzende Reaktionsprodukt und wäscht es wie beschrieben zweimal mit dest. Wasser. Dann prüft man durch Schütteln die Schaumbildung. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Natriumhydroxid (Plätzchen), Natronlauge (w=____% (>5%))
III Säuren, Basen, Salze 1.11 Schweflige Säure - Umweltgefährdung durch Verbrennung fossiler Brennstoffe Nachweis von Schwefeldioxid im Verbrennungsgas von Erdöl In einem Vorversuch erhitzt man wenig schweflige Säure im Rggl. und prüft die entweichenden Dämpfe mittels angefeuchtetem Kaliumiodid-Stärke-Papier. In einer Abdampfschale entzündet man gemäß Anleitung eine kleine Portion Erdöl, die über dem Gasbrenner erwärmt wurde. In die Abgase der Flamme hält man einen Streifen angefeuchtetes Kaliumiodid-Stärke-Papier. Lehrer-/ Schülerversuch Erdöl, künstlich, Schwefeldioxid (freies Gas)
IV Organische Chemie 1.6 Schwefelnachweis in organischen Verbindungen Schwefel in Casein Eine Spsp. Casein wird gemäß Anleitung mit gleicher Menge Natriumcarbonat im Rggl. vermischt und über dem Gasbrenner 5min lang bis zur Rotglut erhitzt. Das glühende Material wird mit dem Spatel auf ein Stück Silberblech gegeben. Man tropft etwas Wasser hinzu, streicht die Masse mit dem Spatel flach und lässt sie 10sec lang einwirken. Dann spült man das Blech mit Wasser ab. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat (wasserfrei)

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