Experimente der Sammlung "Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
2. Auflage 19-10 Cellulose-Nachweis Reaktion von Cellulose mit Chlorzinkiod-Lösung Die zu untersuchenden Materialien (z.B. Papiersorten, Verbandswatte) werden mit wenigen Tropfen Chlorzinkiod-Lösung beträufelt. Cellulose zeigt eine Violettfärbung. Zur besseren Verteilung der Reagenzlösung auf Watte kann man ihr einen Tropfen Tensid-Lösung zusetzen. Lehrer-/ Schülerversuch Chlorzinkiod-Lösung (zum Cellulosenachweis)
2. Auflage 20-01 Bioluminiszenz bei Leuchtkrebsen Oxidation von Luciferin In einer angefeuchteten Reibeschale zerreibt man im abgedunkelten Raum einige getrocknete Leuchtkrebse. Variante: Die Krebse werden völlig trocken verrieben. Von dem Pulver bringt man wenig in ein trockenes Rggl. Dann gibt man im abgedunkelten Raum einige Wassertropfen hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch
2. Auflage 20-02 Denaturierung von Katalase aus Kartoffeln Wirkung einer heißen Münze Auf die Schnittfläche einer halbierten Kartoffel legt man eine Münze, die zuvor in der Gasbrennerflamme erhitzt wurde. Nach kurzer Zeit entfernt man die Münze und tropft Wasserstoffperoxid-Lösung auf die Schnittfläche. Lehrer-/ Schülerversuch
2. Auflage 20-05 Pepsin: Wirkung Abbau von Milcheiweiß Gemäß Anleitung bereitet man eine dünne Aufschlämmung von Magerquark, verteilt diese auf drei Rggl. Die drei Ansätze werden gemäß angegebenem Schema mit Salzsäure, Wasser und/ oder mit Pepsin-Lösung versetzt. Man schüttelt und lässt im temperierten Wasserbad mindestens 5 min lang einwirken. Lehrer-/ Schülerversuch Pepsin, Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
2. Auflage 20-06 Biuret-Reaktion als Eiweiß-Nachweis Reaktion von Eiweiß-Lösung mit alkalischer Kupfersulfat-Lösung. Eine stark verdünnte Kupfersulfat-Lsg. wird mit wenig verd. Natronlauge versetzt und bereit gestellt. Einer Eiweißlösung zugesetzt und evtl. erwärmt, zeigt sich bei diesem Reagenz eine violette Färbung. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Natronlauge (verd. w: <2%)
2. Auflage 20-07 Harnstoff oder nicht? Demonstration der Substratspezifität von Urease Zwei Rggl. werden mit etwas Harnstoff- bzw. mit N,N-Dimethylharnstoff-Lösung gefüllt und mit wenigen Tropfen Phenophthalein-Lösung versetzt. In zwei weitere Rggl. legt man eine Aufschlämmung von Urease vor. Dann gießt man zum einen die Harnstoff- und zum anderen die N,N-Dimethylharnstoff-Lösung und wartet die Reaktion ab. Alternativ: Die Substratspezifität der Urease wird auf gleiche Weise im Vergleich mit N-Methylharnstoff-Lösung getestet. Lehrer-/ Schülerversuch Thioharnstoff
2. Auflage 20-08 Eisweiß in Wurst und Käse Xanthoprotein-Reaktion In eine Glasschale legt man kleine Stücke von heller Wurst, Käse, etwas Quark sowie eine Flocke Schafwolle. Mit der Pipette werden vorsichtig einige Tropfen konz. Salpetersäure auf die Proben gegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))
2. Auflage 21-01 Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit Calciumcarbonat-Salzsäure-Reaktion Auf einer Digitalwaage wird in einem Erlenmeyerkolben gemäß Beschreibung Salzsäure mit Calciumcarbonat als Pulver oder als kleine Marmorstücke zur Reaktion gebracht. Nach Tarieren der Waage wird die Massenabnahme über die Zeit dokumentiert. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
2. Auflage 21-02 Einfluss des Zerteilungsgrades auf die Reaktionsgeschwindigkeit Calciumcarbonat-Salzsäure-Reaktion In einer dreigeteilten Petrischale legt man jeweils die gleiche Menge an Calciumcarbonat vor - Marmorstück, Marmorgries, Kalkpulver. Zeitgleich bringt man in alle drei Kammern wie beschrieben die Salzsäure ein und misst die jeweiligen Reaktionszeiten. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
2. Auflage 21-09 Reaktionsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von Temperatur und Konzentration Magnesium-Salzsäure-Reaktion A In 2 Rggl. lässt man wie angegeben Magnesiumband-Stücke mit Salzsäure reagieren - einmal bei Raumtemperatur einmal bei stark erhitzter Salzsäure. B In 2 Rggl. lässt man Magnesiumband-Stücke einmal mit 1-molarer und einmal mit 0,1-molarer Salzsäure reagieren. Die jeweiligen Reaktionszeiten werden ermittelt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
2. Auflage 22-03 Kohlenstoffdioxid - "Kohlensäure" - Gleichgewicht Einfluss von Druck und Temperatur A In eine große Luer-Lock-Spritze gibt man etwas Mineralwasser ('spritzig'), dem einige Tropfen pH-Indikator zugefügt wurden. Unter Schütteln zieht man wie beschrieben den Stempel etwas heraus und erzeugt Unterdruck. Dann presst man die Gasphase wieder zusammen. B Wie unter A beschrieben wird die Spritze befüllt. Man stellt sie gemäß Anleitung zunächst in ein Becherglas mit heißem Wasser, anschließend Eiswasser, wobei sie leicht hin und her bewegt wird. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
2. Auflage 22-09 Phosphatpuffer als "Wunderwasser" Ausbleibende Indikator-Umfärbung Wie beschrieben stellt man durch quantitatives Mischen Na-hydrogenphosphat und Na-dihydrogenphosphat eine Pufferlösung pH7 bereit. Auf drei Rggl. verteilt setzt man gemäß Anleitung Salzsäure bzw. Natronlauge zu. Die Farbreaktionen einer vergleichbaren Vorgehensweise bei normalem Wasser wird gezeigt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
2. Auflage 22-11 / 22-13 Essigsäure-Acetat-Puffer Farbspiele bei Säure- bzw. Laugezugabe Jeweils 1-molare Essigsäure- und Natriumacetat-Lösung werden bereitgestellt. Gemäß Anleitung befüllt man jeweils drei Rggl. 1) mit der Essigsäure, 2) mit der Na-acetat-Lösung und 3) mit einem gleichteiligen Gemisch beider Lösungen. Man tropft in alle Ansätze etwas Indikatorlösung. Dann wird wie angegeben jeweils das erste Rggl. jeder Serie mit Salzsäure und das dritte mit Natronlauge versetzt. Das zweite Rggl. dient jeweils zum Farbvergleich. Alternativ lässt sich das Experiment bei Nutzung von dreigeteilten Petrischalen als OHP-Präsentation gestalten. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Thymolblau-Lösung 0,1% (0,1% in Ethanol)
2. Auflage 23-01 "Schwarze Löcher" Reaktion von Aluminium mit Zinn(II)-salz-Lösung Vorbereitend entfernt man im Abzug die Lackschicht einer CD-ROM durch Tauchen in halbkonz. Salpetersäure. Auf die freigelegte Aluminiumschicht tropft man Zinn(II)-Chlorid-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
2. Auflage 23-02 Redoxreihe der Metalle Reaktionen in Petrischalen bzw. Zellkulturplatten In jeweils parallelen Ansätzen bringt man in Petrischale oder auf einer Zellkulturplatte ein Metall mit der Ionenlösung eines anderen Metalls in Kontakt, beginnend mit Eisennagel in Kupfersalz-Lösung und Kupferdrahtstück in Eisensalzlösung. Ebenso verfährt man mit den anderen Metallen/ Metallsalzlösungen. Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Heptahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
2. Auflage 23-03 Energieumsatz bei der Reaktion Zink // Kupfersulfat-Lösung Exothermie einer Redoxreaktion Man taucht gemäß Beschreibung ein Digitalthermometer mit 0,1°C-Teilung in eine Kupfer(II)-sulfat-Lösung. Dann setzt man das Zinkpulver hinzu und rührt ständig um. Dabei wird die Temperaturveränderung im 15 sec-Abstand über 5 min gemessen. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Zink (Pulver, nicht stabilisiert)
2. Auflage 23-05 Daniell-Element mit zwei Halbzellen Elektrochemie mit Zink und Kupfer in ihren jeweiligen Salz-Lösungen Zwei Bechergläser, das eine mit 1-molarer Kupfer(II)-sulfat-Lösung, das andere mit Zink(II)-sulfat-Lösung, werden gemäß Beschreibung mit Elektrodenhaltern bestückt, die die jeweiligen Metallplatten tragen. Die beiden Buchsen werden über Kabel mit einem Propellermotor verbunden. Ein mit Kaliumnitrat-Lösung getränkter Papierstreifen dient als Salzbrücke zwischen den Bechergläsern. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Zinksulfat-Heptahydrat, Kaliumnitrat
2. Auflage 23-07 Spannungsreihe der Metalle Arbeit auf der Zellkulturplatte Gemäß Anleitung befüllt man fünf Kammern der Platte jeweils mit einer der metallsalz-Lösungen, die sechste in der Mitte mit Kaliumnitrat-Lösung. Durch Einlegen der Metallstreifen in die jeweilige Salzlösung bereitet man die Halbzellen vor. Von jeder Halbzelle führt ein mit Kaliumnitrat-Lösung getränktes Kerzendochtstück in die zentrale Kaliumnitrat-Mulde. Nun misst man mit einem Digitalmultimeter wie beschrieben die zwischen den fünf Halbzellen anliegenden Spannungen. Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Heptahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
2. Auflage 23-09 Spannungsreihe der Nichtmetalle Redoxpotential-Messung mit Bromid und Iodid Gemäß angegebenem Schema befüllt man drei Vertiefungen einer Zellkulturplatte mit Kaliumiodid-Lösung, mit Kaliumchlorid-Lösung und mit Bromwasser. Ein Dochtstück oder Filterpapierstreifen wird als Salzbrücke zwischen den Mulden eingelegt. Mittels Bleistiftminen als Grafitelektroden misst man mit einem Digitalmultimeter die Spannung zwischen der Brom- und der Iod-Halbzelle. Lehrer-/ Schülerversuch Bromwasser (verd. (w: 1-5%))
2. Auflage 23-11 Standardpotential bei Zink und bei Kupfer Messung in einer dreiteiligen Petrischale Die Kammern der Petrischale werden 1) mit 1-molarer Kupfersulfat-Lösung, 2) mit 1-molarer Zinksulfat-Lösung sowie 3) mit 1-molarer Salzsäure befüllt. Ein Stück Magnesiumband sorgt in der Salzsäure für stetige Wasserstoffentwicklung. Als Elektrode der Wasserstoffhalbzelle wird eine Platindraht, bei der Kupferhalbzelle ein Stück Kupferdraht und bei der Zinkhalbzelle ein Zinkdraht eingelegt. Mit Kaliumnitrat-Lösung getränkte Dochtstücke oder Filterpapierstreifen werden als Salzbrücke benutzt. Mit einem Digitalmultimeter misst man die jeweiligen Spannungen gegenüber der Wasserstoffelektrode. Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Heptahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)

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