Experimente der Sammlung "Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
2. Auflage 20-07 Harnstoff oder nicht? Demonstration der Substratspezifität von Urease Zwei Rggl. werden mit etwas Harnstoff- bzw. mit N,N-Dimethylharnstoff-Lösung gefüllt und mit wenigen Tropfen Phenophthalein-Lösung versetzt. In zwei weitere Rggl. legt man eine Aufschlämmung von Urease vor. Dann gießt man zum einen die Harnstoff- und zum anderen die N,N-Dimethylharnstoff-Lösung und wartet die Reaktion ab. Alternativ: Die Substratspezifität der Urease wird auf gleiche Weise im Vergleich mit N-Methylharnstoff-Lösung getestet. Lehrer-/ Schülerversuch Thioharnstoff
2. Auflage 23-27 Bleiakkumulator (Modell) Redoxreaktionen beim Laden und Entladen Zwei Bleiplatten bzw. -bleche tauchen in einem Gefäß in etwa 30%ige Schwefelsäure. An der Oberfläche entsteht sofort eine Bleisulfat-Schicht. Die Platten sind für den Ladevorgang mit einer Gleichstromquelle (4,5 V) verbunden, zum Entladen mit einem Glühlämpchen oder Motor/ Rotor. Beim etwa 3-5-minütigen Ladevorgang wird das Bleisulfat zu Blei(IV)-oxid bzw. zu elementarem Blei umgesetzt. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Blei(II)-sulfat, Blei(IV)-oxid, Schwefelsäure (konz. w: >15%)
2. Auflage 23-05 Daniell-Element mit zwei Halbzellen Elektrochemie mit Zink und Kupfer in ihren jeweiligen Salz-Lösungen Zwei Bechergläser, das eine mit 1-molarer Kupfer(II)-sulfat-Lösung, das andere mit Zink(II)-sulfat-Lösung, werden gemäß Beschreibung mit Elektrodenhaltern bestückt, die die jeweiligen Metallplatten tragen. Die beiden Buchsen werden über Kabel mit einem Propellermotor verbunden. Ein mit Kaliumnitrat-Lösung getränkter Papierstreifen dient als Salzbrücke zwischen den Bechergläsern. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Zinksulfat-Heptahydrat, Kaliumnitrat
2. Auflage 08-06 Bromwasser herstellen Sichere Handhabung einer gefährlichen Chemikalie Wie beschrieben zieht man eine kleine Menge Brom mittels geknickter Brompipette auf und tropft sie in eine Portion Wasser, wobei das Rggl. o.ä. nicht in der Hand gehalten, sondern hingestellt wird. Lehrerversuch Brom, Bromwasser (verd. (w: 1-5%))
2. Auflage 12-16 Neutralisation mit Wassernachweis Reaktion von Citronensäure mit Ätznatron Wie beschrieben vermischt man äquimolare Portionen von Citronensäure und Ätznatron, verreibt sie im Mörser und gibt sie in ein Rggl., das flach schräg eingespannt wird. Man erhitzt mit der Brennerflamme, bis die Reaktion beginnt. Das an der Wandung entstehende Kondensat wird mit WATESMO-Papier oder wf. Kupfer(II)-sulfat getestet. Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid (Plätzchen)
2. Auflage 22-09 Phosphatpuffer als "Wunderwasser" Ausbleibende Indikator-Umfärbung Wie beschrieben stellt man durch quantitatives Mischen Na-hydrogenphosphat und Na-dihydrogenphosphat eine Pufferlösung pH7 bereit. Auf drei Rggl. verteilt setzt man gemäß Anleitung Salzsäure bzw. Natronlauge zu. Die Farbreaktionen einer vergleichbaren Vorgehensweise bei normalem Wasser wird gezeigt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
2. Auflage 11-06 Lösungswärme - Lösungskälte Lösungsvorgänge bei Ammoniumchlorid und Natriumhydroxid Wie beschrieben löst man unter permanenter Temperaturkontrolle in jeweils einer Wasserportion zunächst Ammoniumchlorid und dann Natriumhydroxid. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniumchlorid
2. Auflage 12-10 Indikatorfarben in sauren und alkalischen Lösungen Serienversuch auf Tüpfelplatte Wie aufgelistet stellt man die verdünnten sauren und alkalischen Lösungen, die drei Pufferlösungen und die drei Indikatorlösungen bereit. Auf einer Tüpfelplatte oder -folie bringt man nun gemäß Beschreibung die Indikatorlösungen mit den jeweiligen Prüflösungen in Tropfenportionen zusammen. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
2. Auflage 08-07 Herstellung von Bromwasser Redoxreaktion mit Chlorgas (Microscale) Wie a. a. St. beschrieben gewinnt man mit dem Medizintechnik-Gasentwickler eine kleine Portion Chlor in einer 20ml-Spritze. Eine Kaliumbromid-Lösung wird im Rggl. bereit gehalten. Man drückt das Chlor gemäß Anleitung durch ein schlankes Schlauchstück, das bis zum Boden des Rggl. reicht, in die Lösung. Überschüssiges Chlor wird in Natriumthiosulfat-Lösung eingeleitet. Lehrerversuch Kaliumpermanganat, Salzsäure (konz. (w: >25%)), Bromwasser (verd. (w: 1-5%))
2. Auflage 11-03 Aktivkohle adsorbiert Brom. Demonstration der Eignung von Aktivkohle als "Filter" Wenige Tropfen elementares Brom werden mit der geknickten Saugpipette dem Vorratsgefäß entnommen und in einen Standzylinder mit dicht schließendem Deckel gegeben. Wenn sich das Gefäß mit dem Bromdampf sichtlich gefüllt hat, gibt man gemäß Beschreibung gekörnte Aktivkohle hinzu. Lehrerversuch Brom
2. Auflage 09-07 Sauerstoffentwicklung aus Wasserstoffperoxid Braunstein als Katalysator Wasserstoffperoxid wird durch Mangan(IV)-oxid in Wasser und Sauerstoff zerlegt. Sauerstoffnachweis erfolgt mittels Glimmspanprobe. Alternativ erzeugt man wie beschrieben den Sauerstoff in einem Microscale-Gasentwickler und bestückt die mit Sauerstoff gefüllte Spritze mit einer glimmenden Zigarette. Man setzt diese in Flammen, wenn man das Gas aus der Spritze drückt. Lehrer-/ Schülerversuch Mangan(IV)-oxid, Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
2. Auflage 07-24 Wasserstoff aus Wasser mittels Magnesium Reduktion von Wasser mit Magnesiumband Wasserdampf wird aus feuchtem Sand im Rggl. mit dem Gasbrenner freigesetzt. Er reagiert mit einem Stück Magnesiumband, wenn dieses ebenfalls stark erhitzt wird. Das schräg eingespannte Glas ist mit Stopfen und gewinkeltem Glasrohr verschlossen. Der entstehende Wasserstoff kann nach neg. Knallgasprobe entzündet werden. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoff (freies Gas)
2. Auflage 24-15 Kathodischer Korrosionsschutz Sauerstoffkorrosion und ihre Verhinderung in der Projektion Wasser wird wie beschrieben mit Kochsalz und etwas rotem Blutlaugensalz versetzt und in eine Küvette für die Projektion mittels Diaprojektor oder OHP gefüllt. Man sättigt die Lösung mit Sauerstoff durch Besprudeln aus der Gasdruckflasche. A Man stellt einen Eisennagel hinein. B Man stellt einen Eisennagel und einen Zinkstab hinein, die außerhalb des Gefäßes mittels Kabel und Klemmen leitend verbunden werden. C Der Nagel in der Lösung wird mit dem Minuspol und ein Platindraht, der in die Lösung taucht, mit dem Pluspol einer Spannungsquelle (3-9 V) verbunden. Das Geschehen wird jeweils mit Lichtquelle (s.o.) projeziert. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (Druckgas)
2. Auflage 25-19 Pharaoschlange - dick Zuckerverbrennung besonderer Art Vorbreitend mischt man in der Reibeschale Puderzucker, Natron und Soda zu einem homogenen Pulver und gibt dies in eine Porzellanschale. Eine Blechdose wird im Abzug auf einer feuerfesten Unterlage platziert und wie beschrieben mit einem Brei aus Kieselgur und Ethanol gefüllt. Darauf stürzt man den Inhalt der Porzellanschale zu einem kuchenförmigen Haufen. Die Ethanolflasche wird weit beiseite gestellt und das Gemisch in der Dose entzündet. Lehrerversuch Kieselgur, Ethanol (ca. 96 %ig), Natriumcarbonat-Decahydrat
2. Auflage 12-21 Salzsäurebildung und Leitfähigkeit Kontrollierte Reaktion von Chlorwasserstoff mit Wasser Vorbereitend wird wie beschrieben ein weites Becherglas mit Wasser und etwas BTB-Indikator bereitgestellt, in das die beiden Elektroden einer Messvorrichtung für die Leitfähigkeit tauchen. In einen Kolben gibt man eine größere Portion Natriumchlorid und feuchtet diese mit wenig Wasser an. Aus einem Tropftrichter lässt man langsam konz. Schwefelsäure auf das Salz tropfen, leitet das entstehende Gas mittels Trichter direkt auf die Oberfläche der Wasserportion. Nach Beendigung der Reaktion tropft man etwas Silbernitrat-Lösung hinzu. Alternative: Mit weniger labortechnischem Aufwand und kleineren Stoffportionen gewinnt man gemäß Beschreibung das Chlorwasserstoffgas in einer "Wellplate". Die Leitfähigkeit wird in einem Stromkreis mit 9V-Block und zwei Stecknadeln geprüft. Lehrerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Chlorwasserstoff (wasserfrei), Salzsäure (konz. (w: >25%))
2. Auflage 25-18 Schauversuch: Synthetisches 'Bier' Iod-Bildung aus Kaliumiodat Vorbereitend wird nach Rezeptur eine verdünnte schwefelsaure Natriumsulfit-Lösung mit etwas Ethanol (Lösung A) und eine verdünnte Kaliumiodat-Lösung (Lösung B) hergestellt, der etwas Spülmittel als Schaumbildner zugesetzt wird. Bei der Demonstration wird Lösung B schwungvoll in eine großes Glas gegeben und mit Lösung A aufgefüllt. Lehrerversuch Natriumsulfit-Heptahydrat, Ethanol (ca. 96 %ig), Schwefelsäure (konz. w: >15%), Kaliumiodat
2. Auflage 25-13 Blutige Operation Bildung von Eisen(III)-thiocyanat als Schauversuch Vorbereitend wird eine stumpfe Säge oder ein stumpfes Messer an der Schnittstelle mit Ammonium- oder Kaliumthiocyanat-Lösung benetzt. Am Unterarm eines Probanden wird dann eine Hautstelle mittels Schwämmchen mit etwas Eisen(III)-chlorid befeuchtet. Beim Aufsetzen und sanftem Bewegen der Säge bildet sich die blutrote Eisenverbindung. Lehrerversuch Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ammoniumthiocyanat, Kaliumthiocyanat
2. Auflage 15-12 Titration von Essigsäure mit Natronlauge Aufnahmne einer Titrationskurve Vorbereitend wird eine Bürette mit 0,1-molarer Natronlauge befüllt. Unter Verwendung eines pH-Meters und eines entsprechenden Aufnahmegerätes titriert man 20 ml 0,1-molare Essigsäure und nimmt dabei wie beschrieben die Titrationskurve auf. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
2. Auflage 23-14 Zitronenbatterie Primärelement mit Kupfer- und Zink-Elektroden Vorbereitend wird die Zitrone gemäß Anleitung mit zwei breiten Schlitzen in der Schale versehen. Man steckt eine Kupfer- und eine Zink-Elektrode in die Schlitze, ohne dass sich diese berühren. Nach Anschließen der Kabel an die Elektroden wird die Spannung gemessen und evtl. ein Kleinmotor mit Propeller angeschlossen. Lehrer-/ Schülerversuch
2. Auflage 07-14 Magnesium reagiert mit Kohlenstoffdioxid Freisetzung von elementarem Kohlenstoff Vorbereitend wird der Boden eines Standzylinders mit etwas Sand bedeckt. Man füllt anschließend Kohlendioxid hinein und deckt den Zylinder ab. Ein Magnesiumband wird - mit Tiegelzange gehalten - in der Brennerflamme entzündet und in den Zylinder mit Kohlendioxid getaucht. Lehrerversuch Kohlenstoffdioxid (Druckgas)

Seite 1 von 15, zeige 20 Einträge von insgesamt 289 , beginnend mit Eintrag 1, endend mit 20

< zurück123456789
Anzeige: