Experimente der Kategorie "Luft & Wasser"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Hartes Wasser Quantitative Gesamthärtebestimmung Man taucht ein handelsübliches Gesamthärte-Teststäbchen mit der Testzone in die zu prüfende Flüssigkeit. Dann streift man das überschüssige Wasser ab und vergleicht nach 2 Minuten die Farben der Testzone mit der Farbskala auf der Packung. Lehrer-/ Schülerversuch
Fluorid-Nachweis Entfärbung des blutroten Eisen(III)-rhodanids Reagenzglasversuch: Man löst eine kleine Spatelportion Eisen(III)-chlorid in einem halb gefüllten Rggl. und fügt einen Spsp. Kaliumthiocyanat hinzu, so dass der blutrote Farbkomplex entsteht. Setzt man dieser Lösung etwas Natriumfluorid zu, verschwindet die Färbung. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Kaliumthiocyanat, Natriumfluorid
Gelöstes im Wasser Wasserproben eindampfen bis zur Trockne Eine TL-Portion der Wasserprobe wird auf einem Duran-Uhrglas über der Teelichtflamme eingedampft. Man beobachtet und untersucht mit der Lupe die Rückstände. Lehrer-/ Schülerversuch
Ölige Probe Schnellnachweis von Mineral- bzw. Pflanzenöl mit Öl-Testpapier Vorbereitend kann man z.B. Fahrradöl in etwas Wasser einschütteln, ölhaltige Samen und Nüsse zerquetschen oder eine Bodenprobe mit Salatöl "verunreinigen". Man bringt mehrere Tropfen der zu untersuchenden Flüssigkeit auf das handelsübliche Testpapier und beobachtet die Veränderung. Bei festen Probesubstraten drückt man das Papier fest auf die Probe und spült es mit Wasser ab. Lehrer-/ Schülerversuch
Luft im Wasser Thermisches Austreiben von gelöster Luft in kaltem Wasser In ein schlankes Becherglas stellt man einen Trichter von angemessener Breite mit dem Auslauf nach oben. Darüber stülpt man ein vollständig wassergefülltes Rggl. zum Auffangen der Gase. Nun wird die Wasserportion erwärmt. Lehrer-/ Schülerversuch
Wasser als Dipol (I) Energieaufnahme in der Mikrowelle Man füllt Bechergläser mit a) 50 ml Wasser, b) 50ml 2-Pentanol, c) 50 ml Speiseöl, d) 60g Zucker und e) 60g Kochsalz, stellt die Gläser bei 600W für 2 Minuten ins Mikrowellengerät und ermittelt danach die Temperatur der Substanzen. Lehrer-/ Schülerversuch 2-Pentanol
Wasser als Dipol (II) Elektrostatische Strahlablenkung bei Wasser Aus einem Tropftrichter oder aus der Wasserleitung lässt man in extrem dünnem Strahl Wasser auslaufen. Mit einem durch Reibung elektrostatisch aufgeladenen Kunststoff- oder Hartgummistab lenkt man den Wasserstrahl ab. Lehrer-/ Schülerversuch
Enthärten wässriger Lösungen mit Soda Carbonatfällung zum Binden des gelösten Calciums In jeweils 2 Rggl. legt man 5-ml-Portionen von dest. Wasser, Leitungswasser, Mineralwasser, gesättigter Calciumhydrogencarbonat-Lösung und Calciumsulfat-Lösung vor. Zu jeweils einem Ansatz werden 10 Tropfen Seifenlösung gegeben, zum jeweils zweiten Ansatz gibt man solange 7%ige Natriumcarbonat-Lösung hinzu, bis kein weiterer Niederschlag ausfällt. Dann dekantiert man die jeweils überstehenden klaren Flüssigkeiten in andere Rggl. und setzt wieder Seifenlösung hinzu. Man beobachtet und vergleicht die Schaumbildung beim Schütteln. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat, Seifenlösung ((DIN 8106) enth. ca. 35% Ethanol)
Enthärten von Leitungswasser Calcium-Ionenlösung im Kationenaustauscher Vorbereitung: Ein langes Reaktionsrohr mit Ansatz und Einwegehahn wird mit etwas Glaswolle und Kationenaustauscherharz gefüllt und senkrecht eingespannt. Man lässt die Füllung mit dest. Wasser 24 h quellen, tauscht das Wasser gegen Salzsäure aus, die man 20 min lang einwirken und danach auslaufen lässt. Mehrere Male wird mit dest. Wasser gespült. Man gibt Leitungswasser in 4 Reagenzgläser. 4 andere Rggl. befüllt man mit Leitungswasser, was den Ionenaustauscher durchlaufen hat (ein Tropfen pro sec). Dann testet man mit Ammoniumoxalat-Lösung auf Calcium, mit Bariumchlorid-Lösung auf Sulfat, mit Universalindikator auf den pH-Wert und mit Seifenlösung auf Schaumbildung. Die rohen und die enthärteten Wasserproben werden jeweils in ihren Reaktionen verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch di-Ammoniumoxalat-Hydrat, Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Salzsäure (w=____% (10-25%))
Mischbarkeit mit Wasser Verhalten von Wasser gegenüber Ethanol, Pentanol und Petroleumbenzin Reagenzglasversuche: Man legt jeweils 2 ml der einzelnen Flüssigkeiten vor. Jedem Rggl. werden danach 4 ml Wasser zugefügt. Man verschließt die Gläser, schüttelt und beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), 1-Pentanol, Ethanol (ca. 96 %ig)
Sauerstoff im Wasser Halbquantitativer Nachweis von gelöstem Sauerstoff Vorbereitend stellt man eine Mangan(II)-chlorid-Lösung (20g auf 25ml dest. Wasser) sowie eine Natriumhydroxid-Lösung (15g auf 30ml) her. Man füllt eine 100-ml-Klarglasflasche vollständig mit einer Probe aus einem Gewässer und verschließt sie sofort. Dann bringt man mit einer Pipette je 0,5ml der vorbereiteten Lösungen ein - tief auf den Boden der Flasche. Man verschließt wieder blasenfrei und schüttelt mehrmals. Nach 10 min schließt man aus der Farbe des Niederschlags auf den Sauerstoffgehalt: weiß=<1mg/l, elfenbein=1-3mg/l, schwach braun=5-10mg/l, rostbraun=>10mg/l Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Mangan(II)-chlorid-Tetrahydrat
Kohlendioxid in abgestandenem Mineralwasser Kohlendioxid-Freisetzung durch Wärme und durch wasserlösliche Stoffe Reagenzglasversuche: Man füllt 3 Gläser etwa hälftig mit Mineralwasser aus einer tags zuvor geöffneten Flasche. Der erste Ansatz wird über der Brennerflamme langsam erwärmt. Den beiden anderen Ansätzen setzt man 0,5g Zucker bzw Speisesalz zu. Die Gasentwicklung wird beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch
Wasser als Ampholyt Gelöste Stoffe sorgen für saure bzw. alkalische Reaktion. Reagenzglasversuche: Zu 5 Gläsern, die hälftig mit Wasser gefüllt sind, fügt man 3 Tropfen Universalindikator hinzu. Den ersten Ansatz versetzt man mit 0,5g Natriumcarbonat, den zweiten mit 0,5g Ammoniumsulfat und den dritten mit 0,3g Eisen(III)-Chlorid. In den vierten leitet man wenig Chlorwasserstoffgas ein und in den fünften etwas Ammoniakgas. Man beachtet die Indikatorfärbung. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat, Ammoniumsulfat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ammoniak (freies Gas), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
Ein Nachweispapier für Stickoxide SALTZMANN-Reagenz auf Filterpapier Man löst 0,5g Sulfanilsäure und 0,01g N-(1-Naphthyl-)ethylendiamin-HCl in 5ml Eisessig und füllt mit 50ml dest. Wasser auf. Mit dieser Lösung tränkt man Stücke oder Streifen von Filterpapier, die man noch feucht einschweißt oder in Schnappdeckelgläschen aufbewahrt. Diese Indikatorpapiere werden für Luft- und/oder Abgasuntersuchungen verwendet. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (100 %ig, Eisessig), Sulfanilsäure, N-(1-Naphthyl)ethylendiamindihydrochlorid
Sektroskopische Untersuchung von Mineralwässern Flammenfärbung durch gelöste Mineralsalze Von verschiedenen Mineralwässern werden jeweils 50ml zur Trockne eingedampft (günstig: IR-Strahler). Die Abdampfrückstände werden mit 1 oder 2 Tropfen Salzsäure angefeuchtet. Mit einem ausgeglühten Magnesiastäbchen nimmt man das Mineralsalz auf, bringt es in den oberen teil der entleuchteten Brennerflamme und beobachtet die Flammenfarbe. Man wiederholt den Vorgang und betrachtet das jeweilige Linienspektrum mit einem Handspektroskop. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Nachweis von gelöstem Sauerstoff in Wasserproben - abschätzend Orientierende Methode für die Gewässeruntersuchung Die Wasserproben werden luftfrei in einer Glasflasche gewonnen. Man setzt nach Angaben sofort nach der Probennahme Mangan(II)-chlorid und Natronlauge zu. Durch mehrmaliges Umschwenken entsteht mehr oder weniger festes Mangan(II)- bzw. Mangan(IV)-hydroxid, je nach Sauerstoffgehalt der Probe. Aus der Farbnuance des Niederschlags wird dieser dann quantitativ abgeschätzt. Lehrer-/ Schülerversuch Mangan(II)-chlorid-Dihydrat, Natronlauge (w=____% (>5%))
Bestimmung von Luftschadstoffen Spezifische quant. Nachweis-Reaktion mit Prüfröhrchen Das jeweilige Prüfröhrchen wird an beiden Enden nach Anritzen mit dem Glasschneider und Abbrechen der Spitzen geöffnet. Man setzt es in die Hand-Balgenpumpe ein und prüft, indem man ein definiertes Gasvolumen durch das Reaktionröhrchen zieht. Lehrer-/ Schülerversuch
Stickstoff - Darstellung und Eigenschaften Entfernung von Sauerstoff aus dem Gasgemisch Luft Ein Verbrennungsrohr wird gemäß Anleitung über Stopfen auf der einen Seite mit einem Gummigebläse und auf der anderen Seite mit Gummischlauch und gew. Glasrohr ausgestattet. In das Rohr bringt man einen Bausch Eisenwolle ein. Dann erhitzt man das Reaktionsrohr mit dem Gasbrenner und bläst langsam Luft in die Apparatur. Das auf der anderen Seite austretende Gas wird in drei Rggl. pneumatisch aufgefangen. Wie beschrieben wird mit diesem Gas die Glimmspanprobe durchgeführt. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%))
Gelöste Bestandteile verschiedener Wässer Vergleich der Rückstände nach Eindampfen bis zur Trockne Auf einem Drahtnetz mit Keramik werden in Uhrgläsern verschiedene Wässer (dest. Wasser, Mineralwasser, Regenwasser, Meerwasser, Leitungswasser) über kleiner Flamme des Gasbrenners eingedampft. Man vergleicht die jeweiligen Rückstände. Lehrer-/ Schülerversuch
Löslichkeit von Gasen in Wasser Freisetzen gelöster Gase aus Leitungswasser durch Erwärmen bzw. aus Mineralwasser durch Druckverminderung A Ein Becherglas mit Leitungswasser wird gemäß Anleitung mit einem Trichter und einem wassergefüllten Rggl. bestückt. Man erwärmt über der Gasbrenner zunächst auf ca. 30 °C, später auf 70 °C, fängt die entweichenden Gase pneumatisch auf und vergleicht die jeweils freigesetzen Mengen. B Auf eine 50-ml-Spritze mit Einweghahn wird luftfrei abgestandenes Mineralwasser aufgezogen. Durch vorsichtiges Herausziehen des Stempels bei geschlossenem Hahn setzt man eine Gasportion frei. Lehrer-/ Schülerversuch

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