Experimente der Sammlung "PHYWE Experimentieranleitungen"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
I Allgemeine Chemie 1.1 Stoffeigenschaften bei Eisen, Sand, Schwefel, Natriumchlorid und Stearinsäure Untersuchung von Aussehen, Härte, Dichte, Wasserlöslichkeit und Magnetisierbarkeit In einer Reihenuntersuchung wird das Aussehen (Farbe, Glanz), die Härte bzw. Verformbarkeit, die Dichte, die Wasserlöslichkeit und die Magnetisierbarkeit der vorgegebenen Stoffe untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel, Eisen (Pulver)
I Allgemeine Chemie 1.2 Brennbarkeit und Schmelztemperatur Eigenschaftsunteruchungen über dem Gasbrenner Gemäß Anleitung werden jeweils kleine Spatelportionen von Eisen, Natriumchlorid, Sand, Schwefel und Stearinsäure über der Gasbrennerflamme in einem Verbrennungslöffel/ in einer Porzellanschale stark erhitzt. Beim Schmelzen wird die Temperatur mit einem Thermometer gemessen. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Schwefel, Eisen (Pulver), Schwefeldioxid (freies Gas)
I Allgemeine Chemie 1.3 Siedetemperaturmessung Eigenschaftsuntersuchung bei Wasser und Natriumchloridlösungen verschiedener Konzentration Vorbereitend werden gemäß Anleitung die drei Natriumchlorid-Lösungen angesetzt. In einem Erlemmeyerkolben werden jeweil Wasser und die drei Salzlösungen nacheinander über dem Gasbrenner zum Sieden gebracht. Temperaturmessung erfolgt dabei über 5min alle 30 Sekunden. Lehrer-/ Schülerversuch
I Allgemeine Chemie 1.4 Sublimation bei Benzoesäure Aggregatzustandsänderung im Becherglasversuch Man bedeckt den Boden eines Becherglases mit Benzoesäure und stellt einen kleinen Zweig (Grünpflanze/ Konifere) hinein. Das Becherglas wird mit einem Uhrglas abgedeckt, in das man kaltes Wasser gibt. Über der schwachen Flamme eines Gasbrenners wird das Becherglas erwärmt (Stativ mit Drahtnetz verwenden). Lehrer-/ Schülerversuch Benzoesäure
I Allgemeine Chemie 1.5 Dichtebestimmung Masse von Kubikzentimeterwürfeln und Volumenbetimmung durch Wasserverdrängung A Man bestimmt die Masse einer Reihe von Kubikzentimeterwürfel verschiedener Stoffe. B Schwefelstücke werden zunächst gewogen. Dann werden die Stücke zur Volumenmessung in einen hälftig mit Wasser gefüllten Messzylinder eingebracht. Die Dichte wird aus den Messwerten berechnet. Lehrer-/ Schülerversuch
I Allgemeine Chemie 2.1 Eigenschaften von Stoffgemischen Untersuchung von Zwei-Komponenten-Gemischen Reagenzglasversuche: Nach Angaben mischt man in drei Ansätzen Eisen mit Schwefel, Schwefel mit Natriumchlorid und Eisen mit Natriumchlorid. Die mit Stopfen verschlossenen Rggl. werden zunächst kräftig geschüttelt und danach betrachtet. Im zweiten Schritt fügt man jeweils Wasser hinzu und schüttelt erneut längere Zeit. Lehrer-/ Schülerversuch
I Allgemeine Chemie 2.2 Flüssigkeitsgemische Untersuchung der Mischbarkeit bei Zwei-Komponenten-Gemischen aus Wasser, Ethanol und Benzin Reagenzglasversuche: Nach Anleitung stellt man Gemische aus Wasser und Brennspiritus, Benzin und Brennspiritus sowie Wasser und Benzin zusammen. Nach Verschließen mit dem Stopfen werden die Mischungen heftig geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Benzin (Sdb.: 100-140 °C)
I Allgemeine Chemie 3.1 Gemischtrennungen - Eindampfen Kochsalz-Rückgewinnung aus einer Lösung Vorbereitend wird eine Spatelportion Natriumchlorid in Reagenzglas in Wasser aufgelöst. Über kleiner Gasbrennerflamme erhitzt man die Salzlösung in einem Uhrglas, das auf einem Drahtnetz liegt, solange bis alles Wasser verdampft ist und sich das Salz zurück bildet. Lehrer-/ Schülerversuch
I Allgemeine Chemie 3.2 Gemischtrennungen - Filtrieren, Magnetscheidung Trennung eines Sand-Salz- und eines Sand-Eisen-Gemisches Gemäß Anleitung wird ein Rggl. mit Sand und Natriumchlorid, ein zweites mit Sand und Eisenpulver befüllt. Durch Schütteln vermengt man jeweils die Komponenten. Das Sand-Salz-Gemisch wird mit Wasser versetzt und geschüttelt, bis sich das Salz vollständig auflöst. Dann wird der Inhalt des Glases filtriert. Das Sand-Eisen-Gemisch gibt man auf ein Filterpapier. Mittels Magnet, der unter dem Filterpapier geführt wird, trennt man die Eisenpartikel aus dem Gemisch ab. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver)
I Allgemeine Chemie 3.3 Gemischtrennungen - Extraktion Gewinnung von Blattfarbstoff aus Spinat oder Gras Kleingeschnittenes Pflanzenmaterial wird in der Reibeschale zusammen mit etwas Sand intensiv verrieben. Man nimmt das Gemisch gemäß Anleitung mit Brennspiritus auf und filtriert in einen Erlenmeyerkolben, den man zur Aufbewahrung des Extraktes verschließt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
I Allgemeine Chemie 3.4 Gemischtrennungen - Chromatographie Auftrennung von Blattfarbstoffen bzw. von schwarzer Filzstiftfarbe Vorbereitend wird ein Benzin-Ethanol-Gemisch (92:8) als Fließmittel angesetzt. Auf breite Filterpapierstreifen werden die Farbstoffproben gemäß Anleitungen aufgebracht. Man stellt die Papiere in ein Becherglasmit wenig Fließmittel und deckt das Becherglas mit einem Uhrglas ab. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Ethanol (ca. 96 %ig)
I Allgemeine Chemie 4.1 Physikalischer Vorgang oder chemische Reaktion Vergleich des Erhitzens von Stearinsäure bzw. Zucker Man erhitzt gemäß Anleitung eine Spatelportion Stearinsäure im Reagenzglas über der Brennerflamme. Anschließend verfährt man in gleicher Weise mit einer Spatelportion Zucker. Lehrer-/ Schülerversuch
I Allgemeine Chemie 4.2 Reaktion von Kupfer und Schwefel Chemische Synthese aus zwei Elemente In einem Rggl. wird eine Spatelportion Schwefel gemäß Anleitung über der Brennerflamme erhitzt, bis sich genügend Schwefeldampf gebildet hat. Dann lässt man ein kleines längliches Kupferblechstück hineingleiten. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel
I Allgemeine Chemie 5.1 Sauerstoffnachweis Sauerstofffreisetzung aus Kaliumpermanganat und Glimmspanprobe Eine Spatelportion Kaliumpermanganat wird gemäß Anleitung im Rggl. über der Gasbrennerflamme erhitzt. Ein glimmender Holzspan wird dann in das Rggl. getaucht. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat
I Allgemeine Chemie 5.2 Nachweis von Wasserstoff Wasserstoffentwicklung mit anschließender Knallgasprobe Ein Rggl. wird mit wenig Salzsäure befüllt. Man gibt gemäß Anleitung ein Stückchen Zinkblech hinein und wartet bis die Gasentwicklung deutlich einsetzt. Dann hält man ein zweites Rggl. Öffnung an Öffnung und fängt 1min lang das entweichende Gas auf. Für die Knallgasprobe hält man das Rggl. schräg mit der Öffnung nach unten kurz an die Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
I Allgemeine Chemie 5.3 Nachweis von Stickstoff in Verbindungen Ammoniakfreisetzung mit Geruchsprobe Reagenzglasversuche: Zu 2 Natriumhydroxidplätzchen gibt man eine Spatelportion Ammoniumchlorid. Nach kurzer Zeit macht man unter vorsichtigem Zufächeln die Geruchsprobe. GGf. wird der Ansatz in der Gasbrennerflamme kurze Zeit etwas erhitzt. In einem zweiten Rggl. gibt man zu 4 Natriumhydroxid-Plätzchen etwas Gelatinepulver (alternativ: Haarsträhne) und prüft nach einer Weile den Geruch. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniak (freies Gas), Ammoniumchlorid
I Allgemeine Chemie 6.1 Volumenkontraktion von Flüssigkeiten Entwicklung einer Teilchen-Vorstellung (Modell) Exakt bemessene 25ml Ethanol und 25ml Wasser werden bereit gestellt. Man gießt die beiden Flüssigkeiten in einen größeren Messzylinder zusammen. Zur Modellentwicklung stellt man gleiche Volumenportionen von Trockenerbsen und Senfkörnern bereit und schüttet sie nacheinander in einen größeren Messzylinder. Dieser wird anschließend gut geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
I Allgemeine Chemie 6.2 Lösungsvorgänge in Flüssigkeiten Beobachtungen an einem Kandiskristall in Wasser Gemäß Anleitung wird ein brauner Kandiskristall an einem Faden befestigt und in den oberen Teil eines mit Wasser gefüllten Becherglases gehängt. Nach längerer Beobachtungszeit lässt man den Kristall auf den Boden sinken und stellt das Glas bis zur nächsten Unterrichtsstunde beiseite. Lehrer-/ Schülerversuch
I Allgemeine Chemie 6.3 Lösung von Salzen Beobachtungen an Kaliumpermanganat- und Kupfersulfat-Kristallen Man befüllt zwei Bechergläser mit Wasser. In das eine lässt man gemäß Anleitung einen Kaliumpermanganat-Kristall, in den anderen eine kleine Spsp. Kupfersulfat an der Gefäßwand hineingleiten. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
I Allgemeine Chemie 6.4 Kristallisation Herstellen von Alaun- bzw. Seignettesalz-Kristallen In zwei Bechergläsern wird über der Brennerflamme (Stativ, Drahtnetz) dest. Wasser auf ca. 60 °C erhitzt. Man löst nun jeweils unter Rühren soviel Alaun bzw. Seignettesalz ein, bis sich nichts mehr löst. Nach Abkühlen der heiß gesättigten Lösung entnimmt man dem jeweiligen Kristallisat einen größeren Kristall, befestigt ihn an einem dünnen Faden und hängt ihn mittig in die entsprechende gesättigete Salzlösung. Lehrer-/ Schülerversuch

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