Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Verwendungsmöglichkeiten von Glycol und Glycerin Mehrwertige Alkohole als Frostschutz Vorbereitend wird gemäß Anleitung aus zerstoßenem Eis und Kochsalz im Becherglas eine Kältemischung hergestellt. Man befüllt ein Rggl. mit Wasser, ein zweites mit Wasser und Glycol zu gleichen Teilen und ein drittes mit Wasser und Glycerin zu gleichen Teilen. Die drei Ansätze werden in die Kältemischung gestellt, deren Temperatur wird kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch Diethylenglycol
Verwendung von Ameisensäure Wirkung auf Gärungs- und Fäulnisprozesse Gemäß Anleitung werden jeweils zwei Rggl. mit Fruchtsaft, mit zerschnittenem Pflanzengrün bzw mit Kässestückchen befüllt. Zu jeweils einem der Ansätze pipettiert man 10 Tropfen Ameisensäure und schüttelt vorsichtig um. Man verschließt alle Gläser mit Wattebäuschen und lässt die Ansätze eine Woche lang stehen. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____% (>80%))
Verwandeltes Kupfer Kupfer - Kupferoxid - Kupferchlorid - Kupfersulfat - Kupfer In einem Kreisprozess wird Kupfer zunächst in Kupferoxid, dann mittels Salzsäure zu Kupferchlorid-Lösung, weiter duch Alkalisierung zu Kupferhydroxid, später mittels Schwefelsäure zu Kupfersulfat-Lösung und am Ende zu elementarem Kupfer umgesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (w=____% (>5%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Verteilungsgeschwindigkeit und Temperatur Temperaturabhängigkeit der Verteilungsgeschwindigkeit in einer Flüssigkeit. Wenige ml einer verd. Kaliumpermanganat-Lsg. werden in warmes und in kaltes Wasser gegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat-Lösung 0,01N (Maßlösung c=0,01N)
Versuche mit Kaisernatron (II) pH-Wert von Kaisernatron-Lösung vor und nach dem Kochen Man löst Kaisernatron in einer Portion Wasser auf und bestimmt mit pH-Indikatorpapier oder mit einem pH-Meter den pH-Wert. Anschließend erhitzt man die Lösung zum Sieden und misst danach erneut den pH-Wert. Alternativ kann man mit Rotkohlsaft das pH-Milieu vor und nach dem Erhitzen der Lösung testen. Lehrer-/ Schülerversuch
Versuche mit Kaisernatron (I) Nachweis von Natrium und von Kohlensäure/ Kohlendioxidbildung A) Man bringt mit einem Spatellöffel wenig Kaisernatron in die entleuchtete Gasbrennerflamme und beobachtet die Flammenfärbung. B) Ein Rggl. mit mehreren Spatelportionen Kaisernatron wird mit einem Luftballon verschlossen. Dann erhitzt man das Pulver im Glas. C) Wiederholung von B), allerdings setzt man einen Stopfen mit Winkelrohr auf und leitet die beim Erhitzen entstehenden Gase in Kalkwasser. D) Aus Mehl (2 Portionen, die eine mit Kaisernatron vermischt, die andere nicht) und Wasser wird jeweils ein knetbarer Teig hergestellt. Die beiden Teige werden im Ofen kurz gebacken. Man vergleicht Größe und Struktur der Produkte. Lehrer-/ Schülerversuch
Versuche mit einer Nano-Gold-Suspension Änderung der kolloidalen Dispergierung von Gold-Nanopartikeln A Einer Nano-Gold-Suspension wird mittels Pipette etwas Natriumchloridlösung zugefügt. Es kommt zur Agglomeration der Partikel, die mit einer Farbveränderung verbunden ist. Beim Filtrieren werden die meisten Agglomerate am Filterpapier adsorbiert. B Zu einer frisch bereiteten Nano-Gold-Suspension wird etwas verdünnte Salzsäure gegeben. Es kommt zur Agglomeration und zu einer Farbveränderung. Der Vorgang kann durch Verwendung einer Mikrowelle (120W / 1 min) beschleunigt werden. Die Agglomerate können durch Filtration abgetrennt werden. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Versuche mit dem Bleistiftspitzer Magnesium als Gebrauchsmetall A) Ein Bleistiftspitzer, bei dem man die stählerne Schneide entfernt hat, wird mit der Tiegelzange so lange in die blaue Gasbrennerflamme gehalten, bis er sich entzündet und mit gleißender weißer Flamme verbrennt. B) Man gibt größere Stücke eines Bleistiftanspitzers in ein Rggl. mit Haushaltsessig, Zitronensaft bzw. Vitamin-C-Lösung. Die sich entwickelnden Gase fängt man auf und macht damit die Knallgasprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoff (freies Gas)
Verseifung von Sonnenblumenöl Reaktion von fettem Öl mit Natriumhydroxid Gemäß Anleitung wird vorbereitend durch die Lehrkraft aus Natriumhydroxid und Wasser die konz. Natronlauge hergestellt. Zusammen mit der angegebenen Portion Sonnenblumenöl wird unter ständigem (!) Rühren das Gemisch in einem Becherglas zum Sieden erhitzt. Man hält das Gemisch am Sieden bis es zu Schäumen beginnt. A Man bringt etwas Seifenleim mit Wasser in ein Rggl. und schüttelt. B Man entnimmt wie beschrieben etwas von der wässrigen Phase und versetzt die Lösung im Rggl. mit Kupfer(II)-sulfat-Lösung und Natronlauge. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Natriumhydroxid (Plätzchen), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Natronlauge (w=____% (>5%))
Verschiedene Lösemittel similia similibus solvuntur Reagenzglasversuche: Man befüllt jeweils 4 Rggl. etwa zur Hälfte mit folgenden Lösemitteln: Wasser, Ethanol, Toluol. Nun prüft man die Löslichkeit von Schwefel, Kochsalz, Traubenzucker und festem Paraffin, indem man jeweils eine Spsp. davon hinzufügt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Toluol
Verschiedene Formen von Luminiszenz Knicklichter (Luminiszenz) und Briefumschlag-Klebstoff (Triboluminiszenz) A Briefumschläge mit selbst klebendem Verschluss werden ausgegeben. Im völlig verdunkelten Raum öffnet man langsam die Klebeleiste der Umschläge. B Handelsübliche Knicklichter (verschieden farbig) werden nacheinander vorsichtig geknickt, ohne sie zu öffnen. Lehrer-/ Schülerversuch
Verschiedene Alkohole in Petroleumbenzin und in Heptan Mischbarkeisverhalten von kurz- und langkettigen Alkanolen, von Glycerin und Glykol Reagenzglasversuche: In Petroleumbenzin bzw. Heptan werden jeweils wenige ml von Ethanol, Butanol, Octanol, Nonanol, Glykol und Glycerin gegeben. Die Mischbarkeit wird vergleichend betrachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 60-80 °C), n-Heptan, Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Butanol, 1-Octanol, Ethylenglykol
Verschiebung einer Gleichgewichtslage Brom-Einwirkung bei Acetessigsäureethylester Gemäß Anleitung versetzt man eine Portion Wasser mit Acetessigsäureethylester und etwas Eisen(III)-chlorid. Durch Zugabe von Bromwasser zerstört man vorübergehend den roten Farbkomplex. Lehrerversuch Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Ethylacetoacetat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat
Verkupfern von Eisen Herstellung galvanischer Überzüge Becherglasversuch: In einer schwefelsauren, mit Ethanol versetzten Kupfersulfat-Lösung wird ein kleiner Eisengegenstand, als Kathode geschaltet, eingehängt. Ein kleines Kupferstück bildet die Anode. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Ethanol (ca. 96 %ig)
Verkupfern eines Eisennagels Galvanischer Prozess: Edles scheidet sich auf Unedlem ab. Ein mit Schmirgelpapier blank gemachter Eisennagel wird einige Minuten lang in eine Kupfer(II)-sulfat-Lösung gehängt. Es bildet sich ein Kupferüberzug. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Verhalten von Stärkefolie und von PE-Folie in feuchter Erde Rotteversuch mit Verpackungsfolien In einer Schale werden Stücke von Stärkefolie und Polyethylen-Folie mit Blumen- oder Komposterde bedeckt. Während der Einwirkzeit von einer Woche wird die Erde feucht gehalten. Man vergleicht die Veränderungen im Langzeitexperiment. Lehrer-/ Schülerversuch
Verhalten von Seifenlösung gegenüber Säure Freisetzung von Fettsäuren Reagenzglasversuch: Einer klaren Kernseifenlösung werden wenige Tropfen verd. Schwefelsäure zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Verhalten von Säuren gegenüber Metallen (Reihenversuch) Wasserstoffentwicklung bei unedlen Metallen Reagenzglasversuche: Man übergießt Kupfer-, Zink-, Eisen- bzw. Magnesiumspäne mit wenig verdünnter Salzsäure. Desgleichen verfährt man in einer 2. Serie mit verd. Schwefelsäure. Über das Reagenzglas hält man jeweils ein zweites, um die entweichenden Gase aufzufangen und macht damit eine Knallgasprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Magnesium-Späne (nach GRINARD)
Verhalten von Salzen gegenüber unterschiedlich polaren Lösungsmitteln Löseverhalten im 2-Phasen-Gemisch Wasser-Olivenöl Gemäß Anleitung wird Wasser im Becherglas zum Sieden erhitzt. Man gibt Olivenöl auf die Oberfläche, so dass sich mehrere größere Fettaugen bilden. Zunächst bringt man eine kleine Spatelportion Kochsalz auf ein Fettauge und beobachtet. Später bringt man eine entsprechende Portion Kupfer(II)-sulfat auf ein anderes Fettauge. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Verhalten von Phenol in Wasser Emulgieren und Lösen von Phenol Reagenzglasversuch: Man versetzt etwas Phenol mit wenig Wasser und schüttelt. Es entsteht eine weißliche Emulsion. Bei Zugabe von konz. Natronlauge entsteht eine klare Lösung, die beim Ansäuern mit konz. Salzsäure wieder trüb wird. Lehrer-/ Schülerversuch Phenol, Natronlauge (konz. w: ca. 20%), Salzsäure (konz. (w: >25%))

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