Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Untersuchung von Thermopapier auf Bisphenol A Bildung eines Azofarbstoffes Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine p-Nitroanilin-Lösung zubereitet. In einem Becherglas werden kleine Stückchen von Thermopapier in Natronlauge eingerührt. Man überführt einige ml der trüben Lösung (A) in ein Rggl. In einem zweiten Rggl. versetzt man gemäß Anleitung p-Nitroanilin-Lösung mit Natriumnitrit-Lösung bis Entfärbung eintritt. Von dieser Lösung gibt man wenig zum Inhalt A. Variante: Man gibt einenTropfen Natronlauge direkt aud das Thermopapier und nach 1 Min einen Tropfen aus Rggl. 2. Lehrer-/ Schülerversuch SII 4-Nitroanilin, Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natriumnitrit, Natronlauge (verd. w: <2%)
Untersuchung von Iod-Tinktur Titration mit Natriumthiosulfat in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen Gemäß Anleitung gibt man Povidon-Iod-Lösung zu etwas Wasser in einen Erlenmeyerkolben. Man titriert mit Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Gelbfärbung der Lösung, setzt dann Zinkiodid-Stärke-Lösung hinzu und titriert die schwarzblaue Lösung bis zur Entfärbung. Lehrer-/ Schülerversuch Zinkiodidstärke-Lösung
Untersuchung von Essigsäure I Eigenschaften und saurer Charakter Nachdem man bei Essigsäure vorsichtig den Geruch geprüft hat, testet man mit Universalindikator-Papier den pH-Wert. Anschließend versetzt man die Flüssigkeit gemäß Anleitung mit einer Spsp. Magnesiumpulver, fängt das entstehende Gas auf und macht damit die Knallgasprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%)), Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Wasserstoff (freies Gas)
Untersuchung der Wirkungsweise von Backpulver Einsatz eines Messwerterfassungssystems Gemäß Beschreibung wird zunächst Backpulver durch Reaktion mit Wasser zur Reaktion gebracht und das dabei entstehende Kohlenstoffdioxid mittels CO2-Sensor und Messwerterfassungssystem Xplorer GLX (TM) über die vorgesehene Messzeit erfasst. In anschließenden Versuchen wird die gleiche Messung jeweils unter Zugabe von verschiedenen Portionen verd. Salzsäure wiederholt. Man ermittelt mittels pH-Sonde den pH-Wert und korreliert die gemessene CO2-Freisetzung. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Untersuchung der Kerzenflamme Versuchsreihe in Anlehnung an FARADAY Das Aussehen der Kerzenflamme wird genau beobachtet und dokumentiert; ein Holzstäbchen erhält eine Doppelring-Brandmarke; Paraffingas wird ausgeleitet und brennt als Tochterflamme oder wird als Nebel entflammt; Paraffin brennt ohne Docht; Nachweis von Kohlenstoff als Ruß, vom Reaktionsprodukt Wasser als Kondensat, vom Reaktionsprodukt Kohlendioxid durch Kalkwassertrübung; Funktion und Arbeitsweise des Dochtes; Ausmessen des Flammensaums u.a.m. Lehrer-/ Schülerversuch
Untersuchung der elektrischen Leitfähigkeit von Flüssigkeiten und Lösungen Unterscheidung Elektrolyte - Nichtelektrolyte Gemäß Anleitung wird der Glastrog mit den Nickelelektroden bestückt und in die elektrische Messvorrichtung eingebaut. Die erste Befüllung erfolgt mit entionisiertem Wasser bei einer angelegten 12V-Wechselspannung. Dann tropft man 2ml verd. Salzsäure hinzu, verrührt und beobachtet die Veränderung. Nach dem Entleeren und Trocknen des Troges untersucht man wie angegeben in gleicher Weise die anderen Flüssigkeiten bzw. die Feststoffe durch Auflösen in der Trogflüssigkeit. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Natronlauge (verd. w= 10%), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Unterschiedliche Stärke von Säuren Vergleich von Ameisensäure, Essigsäure und Salzsäure In jeweils 20 ml von 1N-Ameisensäure, 1N-Essigsäure und 1N-Salzsäure prüft man unter gleichen Messbedingungen die elektrische Leitfähigkeit. In einem zweiten Versuch misst man die Wasserstoffentwicklung bei der Reaktion mit Magnesium. Dazu wird jeweils ein blankes Stück Mg-Band zur Säure gegeben in einen Kolben, der den Wasserstoff über einen Stopfen mit gewinkeltem Glasrohr ausleitet. Man fängt das Gas in einem Messzylinder pneumatisch auf und misst ständig das Gasvolumen gegen die Zeit. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Essigsäure (Maßlösung 1N), Ameisensäure (verd., w=_____% (2-10%))
Unterschiedliche Reaktivität der Halogene Differenzierte Halogenfreisetzung aus Halogeniden Reagenzglasversuche: a) Zu Lösungen von Kaliumbromid und Kaliumiodid gibt man etwas Chlorwasser und einen Tropfen Chloroform. b) Zu Lösungen von Kaliumchlorid und Kaliumiodid wird jeweils ein Tropfen Chloroform und etwas Bromwasser gegeben. Lehrerversuch Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Brom, Iod, Trichlormethan
Unterschiede bei der Diffusionsgeschwindigkeit Reaktion von Ammoniak mit Chlorwasserstoff - genauer betrachtet Ein waagerecht eingespanntes Glasrohr wird mit Stopfen verschlossen, die mittels einer Nadel innen einen Wattebausch tragen. Der eine Wattebausch ist mit konz. Salzsäure, der andere mit konz. Ammoniak-Lösung befeuchtet. Die beiden Gase Ammoniak und Chlorwasserstoff treffen sich abseits der Mitte auf der Seite des Chlorwasserstoffs und bilden weißes Ammoniumchlorid. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (konz. (w: >25%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Chlorwasserstoff (wasserfrei), Ammoniak (freies Gas), Ammoniumchlorid
Unterscheidung von Perlon und Nylon durch Frottee-Reaktion Quellungsvorgänge an der Oberfläche von Polyamidfasern Vorbereitend mischt man gemäß Anleitung aus Zinkchlorid, demin. Wasser und Ethanol die beiden Frottee-Lösungen. Man präpariert wie beschrieben Einzelfäden von Textilfasern auf einem Objektträger, bringt die Frottee-Lösungen auf und lässt bei Betrachtung unter dem Mikroskop reagieren. Zur Unterscheidung der Polyamidfasern von anderen Textilfasern wird die stärker konzentriertere Lösung, zur Unterscheidung von Perlon und Nylon die weniger konzentrierte Lösung verwendet. Lehrer-/ Schülerversuch Zinkchlorid, Ethanol (ca. 96 %ig)
Unterscheidung von Methanol und Ethanol Abhängigkeit der Flammenfarbe von der Molekül-Zusammensetzung Man gibt kleine Portionen von Mathanol und von Ethanol jeweils in eine Abdampfschale und entzündet sie mit einem brennenden Holzspan. Die jeweilige Flammenfarbe wird beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig)
Unterscheidung von Maleinsäure und Fumarsäure Unterschiedliche Reaktion stereoisomerer Verbindungen Reagenzglasversuch: Man erhitzt zwei Spatelportionen Maleinsäure und in einem zweiten Ansatz ebenso viel Fumarsäure unter leichtem Schwenken über der Brennerflamme. Die Reaktionen werden beobachtet und verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Maleinsäure, Fumarsäure
Unterscheidung von Glucose und Fructose nach Seliwanow Reaktion von Frucht- und Traubenzucker mit salzsaurer Resorcin-Lösung Reagenzglasversuch: Glucode und Fructose werden jeweils mit wenig 10%iger Salzsäure versetzt. Man fügt zu beiden Proben etwas Resorcin hinzu und erwärmt. Nur bei Fructose tritt eine Rotfärbung auf. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Resorcin
Unterscheidung von Formaldehyd, Acetaldehyd und Aceton Spezifische Reaktionen von Methanal, Ethanal und Propanon tabu Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%)), Acetaldehyd, Aceton, Salzsäure (konz. (w: >25%))
Unterscheidung von Carubin und Guaran Gelbildungsprobe mit Xanthan Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Xanthan-Lösung hergestellt. Reagenzglasversuche: Eine Johannisbrotkernmehl-Lösung und eine Guarmehl-Lösung werden jeweils mit der gleichen Menge Xanthan-Lösung versetzt. Man verschließt das Rggl. Und schüttelt 30 Sekunden lang. Lehrer-/ Schülerversuch
Unterscheidung von Benzin und Diesel Entflammbarkeit und Verhalten bei Kälte von Benzin und Diesel (im Vergleich) (1) Kleine Portionen von Benzin und von Diesel werden in einer Porzellanschale durch Annährung mit einem brennenden Holzspan entzündet. (2) In eine Kältemischung (Eis-Kochsalz) stellt man Reagenzgläser mit einer Benzin- und mit einer Diesel-Portion. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Heizöl EL
Unterscheidung Methanol - Ethanol Flammenfarbe als Merkmal Jeweils 5ml Methanol und Ethanol werden in 2 Porzellanschalen gegeben und entflammt. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig)
Unterscheidung einwertiger und mehrwertiger Alkohole Unterschiedliche Reaktionen in alkalischer Kupfersulfat-Lösung Reagenzglasversuch: Zu einer größeren Portion verdünnter Kupfersulfat-Lösung gibt man wenig Ethanol, in einem zweiten Ansatz etwas Glycerin hinzu. Man setzt Stopfen auf und schüttelt. Dann setzt man etwas Natronlauge hinzu und schüttelt erneut. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Unterscheidung Butter - Margarine Positiver Stärkenachweis bei Margarine Je ein Klümpchen Butter und Margarine werden mit etwas Wasser im Rggl. erhitzt. Nach dem Abkühlen tropft man etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Nur bei Margarine tritt Blaufärbung auf. Lehrer-/ Schülerversuch
Unterscheidung 1-Butanol und tert. Butanol Mischbarkeitsverhalten mit Wasser Reagenzglasversuch: Etwas tert. Butanol wird erwärmt und aufgeschmolzen. Man tropft zunächst 1-Butanol zu einer vorgelegten Portion Wasser und schüttelt. Die Emulsion trennt sich immer wieder in 2 Phasen. In einem anderen Rggl. tropft man tert. Butanol zu einer Portion Wasser. Es entsteht immer eine klare Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Butanol, tert. Butanol

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