Experimente der Sammlung "PHYWE Experimentieranleitungen"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
II Anorganische Chemie 3.09 Wassernachweis Bereitstellung eines Nachweismittels durch Entwässerung von Kupfervitrio Reagenzglasversuche: Portionen von Kochsalz und von Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat (Kupfervitriol) werden jeweils gemäß Anleitung über der blauen Brennerflamme erhitzt. Das Kupfervitriol wird dabei bis zur Weißfärbung erhitzt und das Kondensat wie beschrieben entfernt. Man gibt etwas auf diese Weise getrocknetes Kochsalz bzw. entwässertes Kupfervitriol auf ein Uhrglas und setzt 2 Tropfen Benzin, anschließend 2 Tropfen Wasser zu. Ergänzung: Man gibt auf eine Gurkenscheibe eine Spsp. Kochsalz bzw. wasserfreies Kupfersulfat. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei), FAM-Normalbenzin (Sdb: 65-95 °C, Benzolgehalt <0,1Vol% )
I Allgemeine Chemie 5.3 Nachweis von Stickstoff in Verbindungen Ammoniakfreisetzung mit Geruchsprobe Reagenzglasversuche: Zu 2 Natriumhydroxidplätzchen gibt man eine Spatelportion Ammoniumchlorid. Nach kurzer Zeit macht man unter vorsichtigem Zufächeln die Geruchsprobe. GGf. wird der Ansatz in der Gasbrennerflamme kurze Zeit etwas erhitzt. In einem zweiten Rggl. gibt man zu 4 Natriumhydroxid-Plätzchen etwas Gelatinepulver (alternativ: Haarsträhne) und prüft nach einer Weile den Geruch. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniak (freies Gas), Ammoniumchlorid
II Anorganische Chemie 2.11 Rosten - Eine stille Verbrennung ein Sauerstoff zehrender Vorgang Sieben-Tage-Versuch: In ein Rggl. wird ein Büschel Eisenwolle eingebracht und etwas angefeuchtet. Das Glas wird mit der Öffnung nach unten in ein Becherglas mit Wasser gestellt. Nach einer Woche entnimmt man das Rggl., betrachtet die Eisenwolle und führt einen brennenden Holzspan von unten in das Glas. Lehrer-/ Schülerversuch
II Anorganische Chemie 1.1 Oxidation von Metallen Verhalten von Metallen in der rauschenden Brennerflamme Streifen von dünnen Kupfer- Zink- und Aluminiumblechen sowie Eisenwolle werden gemäß Anleitung nacheinander in die heiße Flamme des Gasbrenners gehalten. Die Produkte bringt man jeweils anschließend in eine Porzellanschale. Lehrer-/ Schülerversuch
VI Polymerchemie 3.5 Kunststoffeigenschaften (5) Bestimmung des Schmelzbereiches Stücke von Polystyrol (PS) werden zerkleinert, in ein Rggl. gegeben und gemäß Anleitung unter Temperaturkontrolle über der Gasbrennerflamme aufgeschmolzen. In gleicher Weise verfährt man mit Polymethylmethacrylat (PMMA). Lehrer-/ Schülerversuch
I Allgemeine Chemie 7.4 Schmelzpunktserniedrigung und Siedepunktserhöhung Was die Salzzugabe beim Wasser bewirkt Teil A Gemäß Anleitung wird Wasser in einem Becherglas über einem Gasbrenner zum Kochen gebracht (Stativ, Drahtnetz) Die Siedetemperatur wird gemessen. Nach Zugabe von zwei Spatelportionen misst man erneut die Siedetemperatur und dann noch einmal nach der weiteren Zugabe von zwei Spatelportionen. Teil B In einem Becherglas gibt man zu einer Portion Eis Wasser hinzu. Man misst die Temperatur. Nach Zugabe und Verrühren von fünf Spatelportionen Kochsalz misst man erneut und dann noch einmal nach der weiteren Zugabe von fünf Spatelportionen. Lehrer-/ Schülerversuch
VI Polymerchemie 2.1 Abbau natürlich vorkommender Polymere (Stärkeabbau) Zeitlich gestaffelte Nachweisreaktionen Über dem Gasbrenner wird ein Becherglas als Wasserbad (60 °C) bereit gehalten. A Wie beschrieben wird eine 1%ige Stärkelösung mit etwas konz. Schwefelsäure versetzt und im Wasserbad erwärmt. Man entnimmt aus der Lösung alle 5min sechsmal hintereinander jeweils zwei 2ml-Proben, gibt sie in Rggl. und prüft dann gemäß Anleitung jeweils die eine mit LUGOLscher Lösung und die andere mit FEHLING-Lösungen I und II. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)
III Säuren, Basen, Salze 1.10 PVC - potentieller Salzsäurebildner Pyrolysegase aus Polyvinylchlorid Über der Brennerflamme wird eine Portion PVC-Pulver im Rggl. gemäß Anleitung stark erhitzt. A Man hält einen Streifen blaues Lackmus-Papier in die Öffnung des Rggl. B Ein zweites Rggl. mit wenig Ammoniak-Lösung wird - Öffnung an Öffnung neben das Glas mit der erhitzen PVC-Pulver gehalten. Lehrer-/ Schülerversuch Chlorwasserstoff (wasserfrei), Ammoniak (freies Gas), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid
VI Polymerchemie 3.4 Kunststoffeigenschaften (4) Verformbarkeit beim Erwärmen Über der nichtleuchtenden Gasbrennerflamme wird ein Stück Polyethylen mit zwei Tiegelzangen gehalten und erwärmt. Man versucht, es auseinanderzuziehen. In gleicher Weise verfährt man mit Polymethylmethacrylat und Phenolharz. Lehrer-/ Schülerversuch
II Anorganische Chemie 5.1 Mineralische Bestandteile von Pflanzen Ionenverbindungen in der Pflanzenasche Über einem Drahtring mit Tondreieck werden nach Anleitung in einem Tiegel zerkleinerte getrocknete Pflanzen mit der starken Brennerflamme erhitzt und geglüht. Nach dem Abkühlen nimmt man in einem Becherglas die Pflanzenasche mit dest. Wasser aufgenommen. Man filtriert und dampft das Filtrat bis fast zur Trockne ein. Lehrer-/ Schülerversuch
IV Organische Chemie 3.1 Erdöllagerstätten Modellversuch zur Veranschaulichung der Erdölförderung Über einem weiten Reagenzglas ist ein Trichter mit verlängertem Auslauf montiert, der den Boden des Rggl. berührt. Man birngt gemäß Anleitung eine Grobsand-Schicht ein, durchfeuchtet sie mit Wasser, pipettiert dann 0,5 ml synth. Rohöl auf, überdeckt mit 3cm Grobsand, 1cm Lehm, den man festdrückt und noch einmal 1cm Grobsand. Dann wird der Trichter zur halben Höhe mit Wasser gefüllt. Lehrer-/ Schülerversuch SII Erdöl, künstlich
VI Polymerchemie 3.2 Kunststoffeigenschaften (2) Ermittlung der Dichte von Kunststoffen Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung mit Natriumchlorid eine 25%ige und eine 35%ige Kochsalzlösung her. Man befüllt vier Reagenzgläser: A) mit Ethanol, B) mit dest. Wasser, C) mit der 25%igen Kochsalzlösung und D) mit der 35%igen Kochsalzlösung. Di erste KS-Probe wird in Rggl. D gegeben, danach mit der Pinzette herausgenommen, mit Wasserabgespült und in Rggl. C gegeben, ebenso weiter in die Rggl. B und A. In gleicher Weise verfährt man mit den anderen KS-Proben. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
III Säuren, Basen, Salze 1.05 Wirkung von Säuren und Laugen auf natürliche und technische Indikatoren Farbreaktionen bei farbigen Pflanzenextrakten, bei Phenolphthalein- und bei Methylorange-Lösung Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung Pflanzenextrakte aus Roten Beete, farbigen Blüten und aus Rotkohl her. Verdünnte Lösungen von Salzsäure, Essigsäure, Natron- und Kalilauge werden bereit gestellt. Man gibt davon in einzelne Reagenzgläser zu 2ml dest. Wasser jeweils das gleiche Volumen hinzu. Jede Serie von Säuren und jede Laugen wird nun mit einigen Tropfen jeder Farbstoff-Lösung versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Kalilauge (verd. w=____% (2-5%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
IV Organische Chemie 6.3 Säurecharakter der Alkansäuren Reaktion von Ameisen- und Essigsäure mit Magnesium und mit Natronlauge Vorbereitend werden Ameisensäure, Essigsäure und Natronlauge in jeweils 10%igen Lösungen gemäß Beschreibung angesetzt und bereit gestellt. A Reagenzglasversuche: Zu jeweils einem Stück Magnesiumband gibt man in einem Rggl. Ameisensäure, in einem zweiten Essigsäure. Das entstehende Gas fängt man gemäß Anleitung auf und macht damit die Knallgasprobe. B Zu einer Portion der jeweiligen Säure tropft man etwas Phenolphthalein-Lösung. Dann gibt man aus einem Tropftrichter Natronlauge hinzu bis zum stabilen Indikatorfärbung. Die entstandenen Lösungen dampft man wie beschrieben vorsichtig über dem Gasbrenner auf einem Uhrglas ein. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%)), Essigsäure (w=____% (>90%)), Natronlauge (konz. w= 32%), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Wasserstoff (freies Gas)
III Säuren, Basen, Salze 3.1 Salzbildung durch Reaktion von Säuren mit Laugen Neutralisation von Natronlauge mit Salzsäure Vorbereitend werden aus Natriumhydroxid und konz. Salzsäure jeweils verdünnte Lösungen gleicher Konzentration (0,25 mol/L) hergestellt. Gemäß Anleitung wird nun die Salzsäure-Lösung im Becherglas vorgelegt und mit einigen Tropfen Bromthymolblau-Lsg. versetzt. Aus einem Tropftrichter gibt man dann langsam tropfend Natronlauge hinzu, bis die Farbe umschlägt. Man überführt die Hälfte des Reaktionsgemisches in eine Abdampfschale und dampft die Flüssigkeit über dem Gasbrenner bis zur Trockne ein. Mit dem restlichen Reaktionsgemisch verfährt man wie in der Anleitung angegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Salzsäure (konz. (w: >25%)), Natronlauge (verd. w: <2%), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
VII Elektrochemie 8.4 Das Galvanisieren Verkupfern eines Eisenblechs (Modellversuch) Vorbereitend werden die Elektrodenplatten abgeschmirgelt, gewaschen und mit Brennspiritus gereinigt. Man stellt die Kupfer- und die Eisenelektrode in einen Rillentrog, der zu zwei Dritteln gemäß Anleitung mit Kupfer(II)-sulfat-Lösung befüllt wurde. Man baut den Rillentrog wie beschrieben in einen Stromkreis ein und gibt noch wenig verd. Schwefelsäure in die Lösung. Die Spannung im Netzteil wird so eingestellt, dass ein Strom von 150mA fließt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
IV Organische Chemie 6.4 Eisenchloridprobe - Grünspanbildung Spezifische Reaktionen von Ameisen- und Essigsäure Vorbereitend werden durch Lösen bzw. Verdünnen die erforderlichen Lösungen bereit gestellt. Eine 10%ige Essigsäure wird mit Natriumcarbonat-Lösung zur Neutralisation bis zur ausbleibenden Kohlendioxidentwicklung versetzt. A Im Rggl. wird die neutralisierte Lösung mit einigen Tropfen Eisen(III)-Chlorid-Lösung versetzt, geschüttelt und über der Brennerflamme zum Sieden erhitzt. Mna wiederholt den Versuch mit einer Natriumacetat- und mit einer Natriumformiat-Lösung. B Langzeitversuch: Man stellt gemäß Anleitung ein Stück Kupferblech in Ameisensäure und ein weiteres Blech in Glas mit Essigsäure. Ein drittes Kupferblech wird in der Brennerflamme kräftig durchgeglüht und anschließend in Essigsäure gestellt. Man bewahrt die drei Ansätze 2 Wochen lang an einem Ort mit freier Luftzufuhr auf. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____% (>80%)), Essigsäure (w=____% (>90%)), Natriumcarbonat-Decahydrat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat
I Allgemeine Chemie 1.3 Siedetemperaturmessung Eigenschaftsuntersuchung bei Wasser und Natriumchloridlösungen verschiedener Konzentration Vorbereitend werden gemäß Anleitung die drei Natriumchlorid-Lösungen angesetzt. In einem Erlemmeyerkolben werden jeweil Wasser und die drei Salzlösungen nacheinander über dem Gasbrenner zum Sieden gebracht. Temperaturmessung erfolgt dabei über 5min alle 30 Sekunden. Lehrer-/ Schülerversuch
V Lebensmittelchemie 8.1 Ammoniumchlorid in Lakritz Der scharfe Geschmack Vorbereitend werden gemäß Anleitung in einem Becherglas 3-5 Lakritzbonbons in etwas Wasser aufgelöst. Zusätzlich stellt man in einem zweiten Becherglas eine Lösung von Ammoniumchlorid her. A Man gibt von den Lösungen einen Teil in jeweils ein Rggl., pipettiert wie beschrieben etwas Salpetersäure und Silbernitrat-Lösung hinzu. B Zu den Lösungen in den Bechergläsern gibt man etwas Natronlauge und deckt sie sofort mit Uhrglasschalen ab, auf deren Unterseite feuchtes Indikatorpapier haftet. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Natronlauge (konz. w= 32%), Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
II Anorganische Chemie 5.3 Ammoniakdünger Herstellung von Ammoniumsulfat Vorbereitend werden nach Anleitung eine 10%ige Schwefelsäure und eine 4%ige Ammoniak-Lösung hergestellt. In einem Becherglas wird die Schwefelsäure mit etwas Methylorangs-Lösung angefärbt. Anschließend wird langsam die Ammoniak-Lösung eingerührt, bis die Indikatorfarbe dauerhaft umschlägt. Die entstandene Lösung wird über Darhtnetz und Brennerflamme bis fast zur Trockne eingedampft. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))

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