Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Spektralverhalten lebender Laubblätter Adsorptionsphänomene der Blattfarbstoffe Man bedeckt die Glasscheibe eines OHPs mit lichtundurchlässigem Papier, in das in der Mitte ein Loch hineingeschnitten wurde, etwas kleiner als die Fläche der verwendeten Laubblätter. Bei eingeschalteter Lame des OHP wird zunächst ein Laubblatt auf dem Loch positioniert, später zwei, dann drei usw. Man deckt jeweils mit einer Petrischale ab und vergleicht den Farbton. Lehrer-/ Schülerversuch
Salze und Waschmittel wirken auf Bodenpartikel. Aggregation- und Dispergierungswirkung auf Tonpartikel in Wasser Man verteilt eine tonreiche Bodenprobe gleichmäßig auf vier Gefäße, gibt die gleiche Menge Wasser hinzu und schlämmt jeweils zu einer homogenen Suspension auf. Nun gibt man zum ersten Ansatz drei Spatelportionen Calciumchlorid, zum zweiten eine vergleichbare Portion Natriumchlorid und zum dritten eine Portion Waschmittel. Der vierte Ansatz dient dem Vergleich. Man schüttelt jeweils gut durch und beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: "Ausgießen" des verflüssigten Campinggases Aggregatzustandsänderung des Campinggases beobachten. Durch Gießen und Schütteln wird etwa 1 mL Campinggas in das Rggl. überführt, dieses schnell mit dem durchbohrten Stopfen verschlossen und mit dem Kolbenprober verbunden. Um die Aggregatzustandsänderung zu beschleunigen, wird das Rggl. kurz geschüttelt. Nachdem der Kolbenprober gefüllt ist, wird der Hahn geschlossen und der Stopfen vom Rggl. entfernt. Nun entzündet man das Gas an der Reagenzglasöffnung mit einem brennenden Holzspan. Das Rggl. wird kurz geschüttelt bzw. mit der Hand erwärmt. Lehrerversuch n-Butan, Propan
Sublimation bei Benzoesäure Aggregatzustandsänderung im Becherglasversuch Man bedeckt den Boden eines Becherglases mit Benzoesäure und stellt einen kleinen Zweig (Grünpflanze/ Konifere) hinein. Das Becherglas wird mit einem Uhrglas abgedeckt, in das man kaltes Wasser gibt. Über der schwachen Flamme eines Gasbrenners wird das Becherglas erwärmt (Stativ mit Drahtnetz verwenden). Lehrer-/ Schülerversuch Benzoesäure
Sublimieren Aggregatzustandsveränderung bei Iod Man gibt einige Körnchen Iod in ein Rggl. und erwärmt dieses sehr langsam ca. 2min lang über der kleinen Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Iod
Chemisorption von Schwefeldioxid an Aktivkohle Aktivkohle als Katalysator Zwischen zwei Kolbenprober wird wie beschrieben ein mit Aktivkohle gefülltes Reaktionsrohr eingebaut. Einer der Kolbenprober wird mit gleichteiligen Volumina Schwefeldioxid und Sauerstoff befüllt. Die Mischung wird mehrfach durch die Aktivkohle gedrückt. A) Ein Teil der beladenen Aktivkohle wird danach in einem Rggl. erhitzt. Man hält feuchtes Iod-Stärke-Papier in die Öffnung. B) Ein anderer Teil der Aktivkohle wird mit Wasser extrahiert und filtriert. Das Filtrat testet man zum einen mit pH-Indikatorpapier, zum anderen durch Zugabe von Bariumchlorid-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefeldioxid (freies Gas), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Schwefeltrioxid, Natriumdisulfit
Reaktion von Ethanal mit Natronlauge Aldehydharz bzw. Aldolbildung aus Acetaldehyd Reagenzglasversuch: In einem Rggl. fügt man zu reinem Ethanal vorsichtig konz. Natronlauge hinzu, in einem anderen verdünnt man Ethanal mit Wasser um das Vierfache und setzt verdünnte Natronlauge zu. Es entsteht im ersten Ansatz ein Aldehydharz, im zweiten ein Aldol. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Acetaldehyd, Natronlauge (konz. w= 32%), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Polyaddition (1) Aldol-Addition Gemäß Anleitung gibt man Acetaldehyd in ein Rggl. das in einem Becherglas mit Eis und Wasser steht. Dann tropft man konz. Natronlauge hinzu. Anschließend neutralisiert man unter pH-Papierkontrolle mit Eisessig und trennt die wässrige Phase ab. Der restliche Inhalt des Rggl. wird auf einen Marmeladenglasdeckel ausgegossen. Man prüft die Konsistenz der Masse (Viskosität/ Festigkeit). Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Natronlauge (konz. w= 32%), Acetaldehyd, Essigsäure (100 %ig, Eisessig)
Braune Farbpigmente aus Eisen(III)-hydroxid Alkalische Fällung aus Eisen-Ionen-Lösung Reagenzglasversuch: Man bereitet mit einer Spatelportion Eisen(III)-nitrat (alternativ: Eisen(III)-sulfat oder Eisen(III)-chlorid) eine Eisen(II)-salz-Lösung, in die man zur Ausflockung von Eisen(III)-hydroxid verdünnte Natronlauge gibt. Man erhitzt kurz über der Brennerflamme und filtriert den braunen Niederschlag ab. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-nitrat-Nonahydrat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Eisen(III)-sulfat-Hydrat
Protein-Nachweis: Biuret-Probe Alkalische Kupfersulfat-Lösung als Reagenz Man gibt in ein Rggl. gemäß Anleitung etwas Eiklar-Lösung, in ein anderes gleich viel dest. Wasser. Dann setzt man beiden Proben verd. Natronlauge und Kupfer(II)-sulfat-Lösung zu und schüttelt vorsichtig. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%))
Die verwandelte Blüte Alkalische Reaktion bei Anthocyan-Farbstoffen In einen Standzylinder gibt man wenig konz. Ammoniak-Lösung und deckt ihn ab. Eine rote Rosenblüte wird nun für wenige Minuten in den Ammoniakdampf gehalten. Man knickt dabei den Stiel und deckt den Zylinder wieder ab. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Nachweis der reversiblen Lithium-Ionen-Intercalation durch Phenolphthalein Alkalische Reaktion beim Kontakt mit Wasser Vorbereitend wird die Elektrolytlösung wie angegeben angemischt. Gemäß Anleitung und Darstellung wird eine TIC-TAC(TM)-Dose mit der Elektrolytlösung befüllt und mit den Elektroden bestückt. Die beiden Graphitelektroden werden zur Aufladung des Systems für 5 Minuten mit 4,5V-Gleichspannung beschaltet. Man gibt die als -Pol geschaltete Elektrode für wenige Minuten in ein Rggl. mit Wasser und führt danach erneut den Ladevorgang aus - unter Austausch der beiden Elektroden. Dann wird die mit Lithium-Ionen intercalierte Graphitmine in eine Rggl. mit Phenolphthalein-Lösung gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Propylencarbonat, Lithiumperchlorat, Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Aspirin und Paracetamol (II) Alkalische und saure Hydrolyse bei den Schmerzmedikamenten A) Je eine halbe Tablette Aspirin und Paracetamol werden in 10%iger Natronlauge 10 min lang gekocht und nach dem Abkühlen mit Salzsäure angesäuert. Vorsichtig prüft man den Geruch. B) Die Aspirin-Lösung aus A wird neutralisiert und mit einigen Tropfen Eisen(III)-chlorid-Lösung versetzt. C) Zur sauren Hydrolyse kocht man je eine halbe Tablette der Medikamente 10 min lang in einer ca. 2molaren Salzsäure. Nach dem Abkühlen neutralisiert man und tropft Eisen(III)-Chlorid-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (verd. w= 10%), Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat
pH-Wert von Kernseifenlösung Alkalität einer Seifenlösung Mittels dest. Wasser stellt man eine klare Kernseifenlösung her und testet diese mit pH-Papier. Lehrer-/ Schülerversuch
Silikon-Dichtstoffe im Vergleich II Alkohol-Nachweis bei Reaktion der Alkoxy-Dichtstoffe Reagenzglasversuche: Vier Gläser werden zu einem Viertel mit Kaliumpermanganat-Lösung gefüllt. Man füllt bis zur Hälfte mit verd. Natromlauge auf und vermischt durch Schütteln. Das erste Glas dient als Blindprobe, in das zweite stellt man einen Glasstab, auf den frisch ein Acetoxy-Dichtstoff aufgetragen wurde, in das dritte desgleichen mit einem Alkoxy-Dichtstoff. In das vierte gibt man drei Tropfen Ethanol und schüttelt. Man vergleicht die Farbreaktionen. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat-Lösung 0,01N (Maßlösung c=0,01N), Ethanol (ca. 96 %ig), Natronlauge (verd. w= 10%)
Reaktion von 1-Propanol und Isopropanol mit Natrium Alkoholatbildung unter Wasserstoff-Freisetzung Man füllt 5-ml-Portionen von 1-Propanol und von 2-Propanol in je ein Rggl. und setzt jeweils ein halberbsgroßes Stückchen Natrium hinzu. Ein zweites Rggl. wird - Öffnung auf Öffnung - jeweils darüber gehalten. Nach dem Abreagieren (nach wenigen Minuten) macht man mit dem Inhalt des oberen Rggl. die Knallgasprobe. Lehrerversuch Wasserstoff (freies Gas), Natrium (in Petroleum o. Paraffinöl), 1-Propanol, 2-Propanol, Natronlauge (verd. w= 10%)
Fruchtsäfte im Gärungsansatz Alkoholische Gärung bei Traubensaft, Apfelsaft u.ä. In geeigneten Gefäßen werden diverse Fruchtsäfte (käufliche / selbst gepresste) zur Gärung angesetzt. Die Bildung von Kohlendioxid wird über den Gärverschluss, der mit Barytwasser gefüllt ist, kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch Bariumhydroxid-Lösung (wässrig, gesättigt (w: ca. 7%))
Iod-Probe Alternativer Nachweis auf reduzierende Zucker Im Rggl. wird gemäß Anleitung etwas Probenlösung mit 3 Tropfen LUGOLscher Lösung und 1 Tropfen Stärke-Lösung versetzt. Durch Zugabe der Kalium- bzw. Natriumcarbonat-Lösung erhöht man den pH-Wert auf 10-11. Man beobachtet die Entfärbung bei reduzierend wirkenden Disacchariden in kurzer Zeit, bei Fructose nach einigen Minuten. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat-Decahydrat
Das violette Feuer Aluminium-Iod-Reaktion Man mischt feingepulvertes Iod mit Aluminiumpulver im Verhältnis 6:1 und schichtet einen Kegel auf feuerfester Unterlage auf. 2-3 Tropfen Wasser initiieren die heftige Reaktion mit Rauch und Feuer. Lehrerversuch Aluminium, Pulver (nicht stabilisiert), Iod, Aluminiumiodid
Getränkedosen-Batterie / CD-ROM-Batterie Aluminium-Luft-Zelle Eine Getränkedose wird auf 2/3 ihrer Höhe mit der Schere gekürzt. Man schmirgelt die Innenseite und den Ansatz für die Krokodilklemme auf der Außenseite mit Schleifpapier an. Die Dose wird mit Kochsalz-Lösung, der etwas Phenolphthalein-Lösung beigegeben wurde, gefüllt. Mittels Stativ wird eine Graphitelektrode in die Lösung getaucht, ohne das Dosenmetall zu berühren. Über diesen Graphitstab und eine Krokodilklemme, die auf dem Dosenrand steckt, wird der Strom zum Betreiben eines Solarmotors abgenommen. Alternativ kann man eine CD-ROM, die zuvor durch die Lehrkraft durch Baden in halbkonz. Salpetersäure entlackt wurde, als Aluminium-Elektrode einsetzen. Sie wird zusammen mit der Graphitelektrode in ein passendes Glas gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))

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