Experimente der Kategorie "Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
CfL: Aushärten des Kalkmörtels Experiment zum technische Kalk-Kreislauf Einem Gemisch aus ca. 100 g Calciumhydroxid und ca. 300 g feinem Sand wird so viel Wasser zugefügt, bis ein dicker Brei entsteht. Der Brei wird zwischen zwei Ziegel geschichtet und einige Tage an der Luft trocknen gelassen (z.B. auf der Heizung). Lehrer-/ Schülerversuch Calciumhydroxid
CfL: Untersuchen des pH-Wertes von Regenwasser Experimentelle Hinführung zum Thema saurer Regen Das Reagenzglas wird zur Hälfte mit Regenwasser gefüllt und mit einigen Tropfen Universalindikator versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Pflanzenfarbstoffe als Indikatoren Extraktion von Farbstoffen aus Pflanzenmaterial A Rote Beete werden mit dem Messer zerkleinert und mit heißem Wasser innig verrührt. Durch Filtration gewinnt man nach Anleitung den Rote-Beete-Saft. Aus zerkleinerten Blütenblättern gleicher Blumenart extrahiert man in der Reibeschale durch intensives Verrühren mit einer Spatelportionen Sand und Hinzugießen von 10ml Ethanol. Man filtriert ab und verschließt den Blütenextrakt. In gleicher Weise wird zerkleinerter Rotkohl extrahiert. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
Verdünnungsreihen mit Salzsäure bzw. Natronlauge Farbänderung bei Labor- und Naturstoff-pH-Indikatoren Gemäß Anleitung wird in Rggl. unter Verwendung von Pipetten eine 7-stufige Verdünnungsreihe von 0,1-molarer Salzsäure bzw. 0,1-molarer Natronlauge angesetzt. Man gibt zu jedem Ansatz jeweils drei Tropfen Indikatorlösung hinzu(Universalindikator-, Phenolphthalein-, Rotkohlextrakt- oder Curcumaextrakt-Lösung). Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Reaktion von Tinte mit Lauge Farbreaktion von Methylblau im alkalischen Milieu Gemäß Anleitung wird aus Leitungswasser und wenigen tropfen blauer Tinte eine Farblösung angesetzt (alternativ: wässrige Methylblau-Lösung). Man setzt bis zum Farbumschlag der Lösung verdünnte Natronlauge zu. Unter Verwendung eines pH-Meters wird die Reaktion wiederholt um den Umschlagpinkt zu bestimmen. Durch Zugabe von verdünnter Salzsäure wird die Ursprungstintenfarbe wieder hergestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Methylblau
Wirkung von Indikatoren auf Laugen Farbreaktionen Vier Rggl. werden mit verd. Natronlauge, mit Seifenwasser, mit Kalkwasser und mit dest. Wasser gemäß Anleitung befüllt. Man pipettiert jeweils 5 Tropfen Rotkohlsaft-Lösung (aus Vorversuch) hinzu. Danch werden die Rggl. entleert, gereinigt, und man wiederholt den Versuch mit Phenolphthalein-Lösung, mit Universalindikator und mit Lackmus-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Wirkung von Säuren und Laugen auf natürliche und technische Indikatoren Farbreaktionen bei farbigen Pflanzenextrakten, bei Phenolphthalein- und bei Methylorange-Lösung Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung Pflanzenextrakte aus Roten Beete, farbigen Blüten und aus Rotkohl her. Verdünnte Lösungen von Salzsäure, Essigsäure, Natron- und Kalilauge werden bereit gestellt. Man gibt davon in einzelne Reagenzgläser zu 2ml dest. Wasser jeweils das gleiche Volumen hinzu. Jede Serie von Säuren und jede Laugen wird nun mit einigen Tropfen jeder Farbstoff-Lösung versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Kalilauge (verd. w=____% (2-5%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Wirkung von Säuren auf Indikatoren Farbreaktionen bei Pflanzenfarbstoffen Vorbereitend werden verdünnte Lösungen von Schwefelsäure, Salzsäure und Essigsäure bereit gestellt. Durch Extraktion mit Heißwasser gewinnt man gemäß Anleitung Rote-Beete-Lösung, bzw. mit Ethanol Blütenfarbstoff- und Rotkohlextrakt. In Rggl. werden mit Pipette jeweils drei Portionen dest. Wasser vorgelegt und mit gleichen Portionen der genannten Säuren versetzt. Man gibt nun in jede Serie jeweils wenige Tropfen der Rote-Beete-Lösung bzw. der Blütenfarbstoff- und der Rotkohl-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Essigsäure (w=____% (10-25%))
Lackmus als Indikator Farbreaktionen eines viel verwendeten pH-Indikators Drei Reagenzgläser werden zu einem Drittel mit Wasser, mit verd. Salzsäure bzw. mit verd. Natronlauge gefüllt. Anschließend setzt man jeweils die gleiche Menge gesättigte, filtrierte wässrige Lackmuslösung zu und beobachtet die Farbreaktion. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
Chamäleonbällchen mit Rosenindikator Farbreaktionen in Abhängigkeit vom pH-Wert Vorbereitend werden gemäß Anleitung die Blätter einer tiefroten Rose zerkleinert und mit Wasser extrahiert. Den Farbextrakt versetzt man dann wie angegeben mit Natriumalginat und erwärmt unter Rühren 15 min lang. Die durch Zugabe von Calciumchlorid-Lösung gewonnenen Alginatbällchen trennt man mit dem Sieb ab, verteilt auf drei Gläschen und setzt wie beschrieben dem ersten Salzsäure, dem zweiten Leitungswasser und dem dritten Soda-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat, Calciumchlorid-Dihydrat
Diffusion von Kohlenstoffdioxid und Schwefeldioxid Farbreaktionen in Alginatbällchen Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung die Natriumalginat-Lösung und die Calciumchlorid-Lösung her. Man vermischt wie beschrieben die Natriumalginat-Lösung mit Universalindikator-Lösung. Zur Herstellung der Alginat-Bällchen tropft man langsam mittels Pipette diese Mischung in die Calciumchlorid-Lösung. Die entstehenden Bällchen werden mit feinem Sieb getrennt, mit Wasser gewaschen und in 2 Rollrandgläschen gegeben. Gemäß Beschreibung entwickelt man in Erlenmeyerkolben Kohlenstoffdioxid aus einer Brausetablette in Wasser und Schwefeldioxid aus Natriumsulfit und verd. Schwefelsäure. Diese Gase gießt man jeweils auf eine Portion der Indikator-Alginat-Bällchen. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefeldioxid (freies Gas), Natriumsulfit-Heptahydrat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Calciumchlorid-Dihydrat, Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Herstellung und Einsatz eines Blaukrautindikators Farbreaktionen in saurem und alkalischem Milieu Fein geschnittene Blaukrautblätter (= Rotkohl) werden gemäß Beschreibung ausgekocht. Man lässt abkühlen und filtriert den Sud ab. Reagenzglasversuche: Man gibt Zitronensaft, Haushaltsessig, Leitungswasser, Kernseifenlösung, wässrig und ethanolisch in 5 Rggl. und tropft gleiche Volumina an Blaukrautsaft hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
Ammoniak-Springbrunnen mit 'Rohrfrei' und Lötstein Farbspiel mit Spritzentechnik Gemäß Beschreibung erzeugt man zunächst in einem Gasentwickler-Set Ammoniak, indem man gepulverten Lötstein und 'Rohrfrei' mittels Wasser zur Reaktion bringt. Das Rggl. mit dem aufgefangenen Ammoniakgas wird dann wie angegeben mit einem Stopfen mit Kanüle verschlossen und mit einer 20ml-Spritze verbunden, die Wasser mit Indikatorlösung enthält, das leicht angesäuert wurde. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Natriumhydroxid (Plätzchen)
Essigsäure-Acetat-Puffer Farbspiele bei Säure- bzw. Laugezugabe Jeweils 1-molare Essigsäure- und Natriumacetat-Lösung werden bereitgestellt. Gemäß Anleitung befüllt man jeweils drei Rggl. 1) mit der Essigsäure, 2) mit der Na-acetat-Lösung und 3) mit einem gleichteiligen Gemisch beider Lösungen. Man tropft in alle Ansätze etwas Indikatorlösung. Dann wird wie angegeben jeweils das erste Rggl. jeder Serie mit Salzsäure und das dritte mit Natronlauge versetzt. Das zweite Rggl. dient jeweils zum Farbvergleich. Alternativ lässt sich das Experiment bei Nutzung von dreigeteilten Petrischalen als OHP-Präsentation gestalten. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Thymolblau-Lösung 0,1% (0,1% in Ethanol)
CfL: Prüfen der elektrischen Leitfähigkeit von Natriumhydroxid Freie Ladungsträger in der Schmelze von Natriumhydroxid Das Unterputzkabel wird mit der Spannungsquelle und der Glühlampe leitend verbunden und das Glühschiffchen so weit mit Natriumhydroxid gefüllt, dass die Schmelze später genug Eintauchtiefe für die Elektroden besitzt. Die abisolierten Enden des Unterputzkabels (Elektroden) werden bis auf wenige Millimeter zusammen gedrückt. Mit ihnen berührt man das feste Natriumhydroxid und prüft auf Leitfähigkeit. Anschließend wird das Natriumhydroxid mit dem Brenner geschmolzen und die Leitfähigkeit der Schmelze geprüft. Dabei darf man die Spannung nicht zu hoch regeln, da sonst die Glühlampe durchbrennt. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen)
Verhalten von Seifenlösung gegenüber Säure Freisetzung von Fettsäuren Reagenzglasversuch: Einer klaren Kernseifenlösung werden wenige Tropfen verd. Schwefelsäure zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
CfL: Elektrolyse von verdünnten alkalischen Lösungen Gasfreisetzung an den Elektroden Das Becherglas wird mit 100 Millilitern Leitungswasser, entsprechende Menge an basischer Lösung, max. 10 Tropfen Phenolphthalein sowie 0,3 Gramm Kaliumnitrat (Leitsalz) gefüllt und mit einer Trennwand aus Pappe in zwei Kammern geteilt. Vor Beginn des Versuchs wird die Dampfphase der Ausgangslösung mit feuchtem Indikatorpapier geprüft. Anschließend taucht man in jede Kammer eine Kohleelektrode ein. Die Elektroden werden über die Spannungsquelle miteinander leitend verbunden und an der Spannungsquelle für einige Minuten eine Gleichspannung von 15 - 20 Volt angelegt. Nach ca. zwei Minuten Wartezeit prüft man die Dampfphase dicht an beiden Polen mit zwei feuchten Indikatorpapieren. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumnitrat, Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Kalilauge (Maßlösung c=0,1mol/l), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Wasser als Ampholyt Gelöste Stoffe sorgen für saure bzw. alkalische Reaktion. Reagenzglasversuche: Zu 5 Gläsern, die hälftig mit Wasser gefüllt sind, fügt man 3 Tropfen Universalindikator hinzu. Den ersten Ansatz versetzt man mit 0,5g Natriumcarbonat, den zweiten mit 0,5g Ammoniumsulfat und den dritten mit 0,3g Eisen(III)-Chlorid. In den vierten leitet man wenig Chlorwasserstoffgas ein und in den fünften etwas Ammoniakgas. Man beachtet die Indikatorfärbung. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat, Ammoniumsulfat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ammoniak (freies Gas), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
Käserei im Reagenzglas Gewinnung von Casein aus Milch Reagenzglasversuche: Man bereitet eine 2%ige Essigsäure und eine 5%ige Salzsäure-Lösung vor. In drei Rggl. legt man jeweils einige ml Milch vor. Das erste Glas wird mit 1 ml Essigsäure, das zweite mit 1 ml Salzsäure und das dritte eine Spsp. Citronensäure versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (10-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Citronensäure-Monohydrat
CfL: Eindampfen von Zitronensaft Gewinnung von Citronensäure In dem Becherglas dampft man vorsichtig einige mL Zitronensaft oder Zitronensaft-Konzentrat bis zu einer zähflüssigen Masse ein (Vorsicht! Nicht zu stark erhitzen, da sich der Rückstand dann zersetzt!). Zwischendurch hält man immer wieder ein Uhrglas über das Becherglas, lässt daran etwas Destillat kondensieren und prüft mit einem Indikatorpapier dessen pH-Wert. Nach dem Erkalten versetzt man den Rückstand wieder mit etwas Wasser und prüft den pH-Wert der Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure (wasserfrei)

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