Experimente der Kategorie "Schauversuche"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Blumenstrauß - Meditative Chemieshow Petrischalen-Projektionsversuch: Diffusion von Lebensmittelfarbstoffen in schwach basischer Lösung Petrischalen-Projektionsversuch: Eine Petrischale wird mit 20 mL warmen Wasser und 10 Tropfen verd. Natronlauge (w= 10%) gefüllt. Nacheinander werden mit Mikrospateln geringe Mengen der Lebensmittelfarbstoffe Indigocarmin, Tartrazin oder Gelborange S, Cochenillerot und Patentblau V oder Brillantblau FCF punktuell, aber über die gesamte Oberfläche verteilt, in die schwach basische Lösung eingestreut. Man beobachtet ca. 3 Minuten. Lehrer-/ Schülerversuch Tartrazin, Gelborange S, Natronlauge (verd. w= 10%)
Jaulende Gummibärchen Gelatine verbrennt in Sauerstoff. Reagenzglasversuch: Eine 2-cm-Schicht Kaliumchlorat wird mit dem Gasbrenner aufgeschmolzen. Ein hinzugegebenes Gummibärchen verbrennt hüpfend unter starker Licht- und Flammenerscheinung. Lehrerversuch Kaliumchlorat
Blue-Bottle mit Methylenblau Reduktive Entfärbung von Methylenblau durch Glucose und erneute Oxidation Reagenzglasversuch: Eine alkalische Methylenblaulösung wird mit Traubenzucker versetzt. Es entsteht farbloses Leukomethylenblau. Durch Einschütteln von Luft (Sauerstoff) bildet sich der blaue Farbstoff zurück. Stehkolbenversuch: Als Lehrerdemonstrationsversuch eignet sich besser ein Stehkolben mit Gummistopfen oder eine verschließbare PET-Flasche. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen)
Funkenregen Pyromorphes Eisen aus Eisen(II)-oxalat Reagenzglasversuch: Eine gute Spatelportion Eisen(II)-oxalat wird bis zur Schwarzfärbung erhitzt. Das noch heiße pyromorphe Eisen lässt man im abgedunkelten Raum aus eine feuerfeste Unterlage herabrieseln. Lehrerversuch Eisen(II)-oxalat-Dihydrat, Eisen (Pulver)
Holzkohle reagiert mit flüssigem Kaliumnitrat Holzkohle verbrennt in aufgeschmolzenem Kaliumnitrat (Salpeter) Reagenzglasversuch: Holzkohlestückchen verbrennen hüpfend in Reaktion mit flüssigem Kaliumnitrat. Lehrerversuch Kaliumnitrat, Kaliumnitrit
LIESEGANG'sche Ringe Periodische Fällung im Gel Reagenzglasversuch: In einer 0,2%igen Kaliumdichromat-Lösung löst man unter Erwärmen etwas Gelatine. Man lässt den Ansatz über Nacht zum Auskühlen stehen und überschichtet ihn dann mit etwa der gleichen Portion 10%iger Silbernitrat-Lösung. Die Ausbildung der ringförmigen Reaktionszonen wird über mehrere Tage beobachtet. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Kaliumdichromat, Silbernitrat
Selbstentzündliches Eisen Pyrophorie bei einem Gebrauchsmetall Reagenzglasversuch: Man füllt ein Rggl. etwa zu einem Fünftel mit Eisenoxalat. Dann erhitzt man die Substanz über der Brennerflamme so lange, bis sich ein schwarzer Rückstand bildet. Das Kondensat aus dem oberen Bereich des Glases wird entfernt, das Glas mit Stopfen verschlossen. Zur Vorführung lässt man das schwarze Pulver langsam als rötlichen Funkenregen aus der Höhe rieseln. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver)
Blitze im Reagenzglas Oxidation eines Alkohols mit Mangan(VII)-oxid Reagenzglasversuche: Propanol wird von Mangan(VII)-oxid (aus der Reaktion von konz. Schwefelsäure mit Kaliumpermanganat) oxidiert, wobei Knistergeräusche und Lichtblitze entstehen. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Propanol, Kaliumpermanganat, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Sieben Variationen mit Eisenverbindungen Abfolge von Ionen-Reaktionen mit 2- und 3-wertigem Eisen Reagenzglasversuche: Zu einer Eisen(II)-sulfat-Ausgangslösung werden nacheinander wenige Tropfen folgender Lösungen gegeben: Natronlauge, Wasserstoffperoxid, Salzsäure (bis klare gelbe Lösung entsteht), Natriumthiocyanat, Natriumfluorid (bis klare Lösung entsteht), Kaliumhexacyanoferrat(II) und am Ende Natronlauge (bis braunes Eisenhydroxid ausfällt). Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Natronlauge (verd. w= 10%), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig (w=3%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natriumthiocyanat, Natriumfluorid
Rotfeuer und Grünfeuer Strontium- und Bariumsalze im Feuerwerk Rezepturmischung lt. Lit.: 63g Kaliumchlorat werden mit 32 g Schwefelblüte und 2,7g Holzkohlepulver durch vorsichtiges Hin- und Her-Bewegen auf einem großen Papierbogen vermischt. Zur Farbgebung setzt man entweder (rot:) 75g Strontiumnitrat oder (grün:) 75g Bariumnitrat dem Gemisch zu. Man zündet das Gemisch im Freien (!) mit dem Gasbrenner oder einer Wunderkerze als Lunte. Lehrerversuch Kaliumchlorat, Schwefel, Strontiumnitrat, Bariumnitrat
Das Farbenwunder Schauexperiment mit anorganischen Lösungen Sieben größere Becher aus transparentem KS oder Bechergläser werden gemäß Anleitung mit jeweils geringen Mengen der Reagenzien ausgestattet. Ein Becherglas mit Leitungswasser wird in den 1. Becher umgefüllt. Nach der Farbreaktion wird dessen Inhalt dann in den 2. Becher gegeben und so weiter. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (konz. w= 32%), Natriumhydroxid (Plätzchen), Salzsäure (konz. (w: >25%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ammoniumthiocyanat
Zink-Schwefel-Reaktion Zündung eines Gemisches aus Zinkpulver und Schwefelpulver Spatelportionen von Zinkpulver und Schwefelpulver werden gemischt und mit einem angeglühten Stahldraht gezündet. Lehrerversuch Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Schwefel, Schwefeldioxid (freies Gas)
CfL: Überspannungs-Elektrolyse in der Petrischale OHP-Demo zur Überspannung in Abhängigkeit des Elektrodenmaterials Teil 1: Die Elektroden werden mit Salzsäure umspült. Nachdem die Petrischale mit Wasser ausgespült wurde, wird sie halb hoch mit Kaliumhydroxid-Lösung gefüllt. Eine Kohleelektrode wird so in die Petrischale gestellt, dass sie zu allen Metalldrähten den gleichen Abstand hat. Die Petrischale wird auf den Overhead-Projektor gestellt, die Drähte mit dem Minuspol und die Kohleelektrode mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden und ein Voltmeter parallel zu den Elektroden geschaltet. Dann regelt man die Spannung langsam hoch. Teil 2: Die Spannungsquelle wird umgepolt und dann die Spannung langsam wieder hoch geregelt. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoff (freies Gas), Sauerstoff (freies Gas), Salzsäure (rauchend (w= 37%)), Kalilauge (Maßlösung c: 1 mol/L)
Schrumpfbecher Rückbildung thermisch verformter (tiefgezogener) PS-Objekte Tiefgezogene Becher von Polystyrol (Joghurtbecher o.ä.) werden mit der Heißluftpistole stetig erwärmt, bis sie in die Plattenform zurückschrumpfen, aus der sie gezogen wurden. Lehrer-/ Schülerversuch
Eine Stinkbombe selber machen Schwefelwasserstoff-Freizetzung in Kleinstportion Unter exakter Einhaltung der angegebenen Menge wird Eisensulfid abgewogen und gemäß Anleitung in einem Rggl. mit Essig oder Zitronensäure-Lösung versetzt. Man läßt kurzzeitig eine Gasentwicklung zu, prüft den Geruch und entsorgt das Gemisch gemäß Anleitung. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelwasserstoff (freies Gas), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Citronensäure-Monohydrat
Bengalisches Feuer Effektvolle Oxidation mit Kaliumchlorat Var. A: Man verreibt in einer Schale nach Rezeptur das Kaliumchlorat und in einer anderen Schale Strontiumnitrat, Schwefel und wenig Holzkohlepulver. Beide Portionen werden auf einem glatten Papier vorsichtig (!) vermengt - entweder durch Bewegen des Papiers oder mittels einer Hühnerfeder - und auf feuerfester Unterlage im Abzug zu einem Kegel aufgehäuft. Das Gemisch wird mit einer langen Wunderkerze gezündet. Var. B: Fein gepulvertes Kaliumchlorat, Puderzucker, Natriumnitrat und Strontiumnitrat werden nach Rezeptur auf einem glatten Papier vorsichtig (!) vermengt - entweder durch Bewegen des Papiers oder mittels einer Hühnerfeder - und auf feuerfester Unterlage im Abzug zu einem Kegel aufgehäuft. Ein Tropfen konz. Schwefelsäure aus langer Pipette bringt das Gemisch zur Zündung. Lehrerversuch Kaliumchlorat, Schwefel, Strontiumnitrat, Natriumnitrat, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Die Iod-Uhr Ein zeitlich kalkulierter Reaktionsablauf Variante A: Vorbereitend wird nach Rezeptur eine Kaliumiodat-Lösung hergestellt. Die zweite Lösung bereitet man aus Natriumsulfit, Zinkiodid-Stärke-Lösung und wenig Schwefelsäure. Man gießt beide Lösungen zueinander und erwartet die Reaktion nach 15sec. Variante B: Man bereitet gemäß Rezeptur eine verdünnte Kaliumiodat-Lösung, als zweites eine Löung von Natriumsulfit in Zinkiodid-Stärke-Lösung und als drittes eine Lösung von Salicylsäure in Ethanol, die die mit 1-molarer Schwefelsäure versetzt und mit Wasser stark verdünnt wird. Die Lösungen werden zusammengemischt - die Kaliumiodat-Lösung zum Schluss dazu gegeben. Die zeitverzögert einsetzende Reaktion lässt sich durch Variation der Anteile gut steuern. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumiodat, Natriumsulfit-Heptahydrat, Schwefelsäure (konz. w: >15%), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Zinkiodidstärke-Lösung, Salicylsäure, Ethanol (ca. 96 %ig)
Matisse-Impressionen - Meditative Chemieshow Diffusion von Neutralrot und Methylenblau in Wasser Vorarbeit: Der Spritzenstempel einer 20 mL Spritze und einer 10 mL Spritze wird jeweils ca. 1 cm aus dem Spritzenzylinder herausgezogen. Von beiden Spritzen wird jeweils der Boden des Spritzenzylinders mit einem scharfen Messer abgeschnitten. In die 20mL Spritze wird Neutralrot-Pulver und in die 10 mL Spritze wird Methylenblau-Pulver eingefüllt. Die Bodenöffnung beider Spritzen wird mit 4 Lagen eines Stücks Nylonstrumpf verschlossen und dieser mit Gewebeband am Spritzenzylinder festgeklebt. Petrischalen-Projektionsversuch: Eine Petrischale mit ca. 40mL lauwarmen Wasser wird auf den Overhead-Projektor gestellt. Zunächst wird zwei- bis dreimal (auch möglichst an den Rand) aus der Neutralrot-Spritze Farbstoffpulver auf die Wasseroberfläche gestäubt. Nach ca. 30 Sekunden wird mittig aus der kleinen Spritze ein-bis zweimal Methylenblau-Pulver eingestäubt. Lehrer-/ Schülerversuch Methylenblau
Die farbige Mangan-Schichtung Gestufte Reduktion von Kaliumpermanganat in alkalischem Milieu Vorbereitend löst man 120g Natriumhydroxid in 500ml Wasser und kühlt diese Natronlauge auf 0 °C herunter. 50mg Kaliumpermangant werden in 1ml Wasser gelöst und hinzugefügt. Aus einer Bürette lässt man ca. 1ml 0,1%ige Wasserstoffperoxid-Lösung laufen - bis zur Dunkelgrünfärbung. Man füllt mit dieser Lösung einen Standzylinder zur Hälfte, überschichtet mit 20ml 6M Essigsäure und rührt oben vorsichtig, bis sich in dieser Schicht eine rötliche Färbung einstellt. Die restliche dunkelgrüne alkalische Lösung wird in einen zweiten Standzylinder gegeben und zunächst mit weiteren 2ml der Wasserstoffperoxid-Lösung versetzt - bis zur Blaufärbung. Nun färbt man die oberen zwei Drittel der Flüssigkeit durch Einrühren von Essigsäure wieder dunkelgrün und das obere Drittel durch weitere Essigsäure rötlich. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Essigsäure (100 %ig, Eisessig), Kaliumpermanganat
Reduktion von Azorubin in Alginatbällchen Farbreaktion mit POWERADE (TM) "Wild Cherry"-Getränk Vorbereitend löst man gemäß Anleitung Natriumalginat in dem roten Getränk und stellt die Calciumchlorid-Lösung her. Zur Herstellung der rötlichen Alginat-Bällchen tropft man langsam die Calciumchlorid-Lösung Alginat-Lösung. Die Bällchen werden mittels feinem Sieb getrennt, mit Wasser gewaschen und in einem Glas mit verdünnter Natriumdithionit-Lösung überführt. Man betrachtet die Entfärbung der Bällchen und anschließend die scheinbar farblosen Kügelchen im UV-Licht. Danach überführt man die Bällchen wie beschrieben in Natronlauge, trennt sie mittels Haarsieb und belichtet erneut mit einer UV-Lampe. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumdithionit, Natronlauge (w=____% (>5%))

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