Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Papierchromatographie mit Filzstift Zerlegung von Filzstiftfarbe in Farbstoffkomponenten Auf einen schlanken Filterpapierstreifen (besser: Chromatographiepapier) zieht man 2-3 cm über dem unteren Rand eine Linie mit einem Filzstift. Der Streifen wird in einen Standzylinder mit wenig Wasser gehängt, so dass er ca. 1 cm tief eintaucht. Lehrer-/ Schülerversuch
Wasserstoffperoxid und Blut Wirkung von Katalase und Entfärbung des Blutfarbstoffs Ungefähr 10ml Blut werden in einem Kelchglas mit 2ml Wasserstoffperoxid-Lösung versetzt. Es kommt zum starken Aufschäumen und zum Bleichen des Blutfarbstoffs. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas)
Slime mit Titanverbindungen Wirkung organischer Titan(IV)-Komplexe Vorbereitend wird eine 1%ige Guarmehl-Lösung hergestellt. Diese versetzt man unter kräftigem Rühren gemäß Anleitung mit der Organo-Titan(IV)-Komplex-Lösung und färbt mit Lebensmittelfarbe ein. Lehrer-/ Schülerversuch 2-Propanol, Titandiisopropoxid Bis(acetylacetonat) (Lsg., 75%ig in 2-Propanol)
Quecksilberspiegel Wirkung einer Oxidschicht auf die Oberflächenspannung In einen Rundkolben füllt man 5 ml Quecksilber. Man zeigt, dass das Quecksilber nicht an der Gefäßwand haftet. Nun wird Ozon hinzugegeben. (Ozon wird im Ozonisator generiert.) Beim Schwenken haftet das Quecksilber nun in geschlossener Fläche an der Gefäßwand. Beim Stehenlassen an der Luft (Abzug!) verschwindet der Effekt. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Ozon, Quecksilber
Kritische Mischbarkeit zweier Flüssigkeiten Wirkung der Temperaturerhöhung auf die Teilchenbewegung Reagenzglasversuch: Man überschichtet eine 5-ml-Portion Anilin mit etwa der gleichen Menge Cyclohexan. Nach dem Schütteln entmischen sich die zwei Stoffe wieder. Nun stellt man das Rggl. in warmes Wasser (30 - 35 °C), schüttelt erneut und beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Anilin, Cyclohexan
Nachweis von Wasserstoff Wasserstoffentwicklung mit anschließender Knallgasprobe Ein Rggl. wird mit wenig Salzsäure befüllt. Man gibt gemäß Anleitung ein Stückchen Zinkblech hinein und wartet bis die Gasentwicklung deutlich einsetzt. Dann hält man ein zweites Rggl. Öffnung an Öffnung und fängt 1min lang das entweichende Gas auf. Für die Knallgasprobe hält man das Rggl. schräg mit der Öffnung nach unten kurz an die Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Schmelzpunktserniedrigung und Siedepunktserhöhung Was die Salzzugabe beim Wasser bewirkt Teil A Gemäß Anleitung wird Wasser in einem Becherglas über einem Gasbrenner zum Kochen gebracht (Stativ, Drahtnetz) Die Siedetemperatur wird gemessen. Nach Zugabe von zwei Spatelportionen misst man erneut die Siedetemperatur und dann noch einmal nach der weiteren Zugabe von zwei Spatelportionen. Teil B In einem Becherglas gibt man zu einer Portion Eis Wasser hinzu. Man misst die Temperatur. Nach Zugabe und Verrühren von fünf Spatelportionen Kochsalz misst man erneut und dann noch einmal nach der weiteren Zugabe von fünf Spatelportionen. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Bestimmung der Dichte ausgewählter Metalle Volumenermittlung durch Wasserverdrängung Die Metallproben sind trocken zu wiegen. Der Messzylinder ist so weit mit Wasser zu füllen, dass die gesamte Metallprobe eintauchen kann. Die Wasserstände vor und nach dem Eintauchen werden notiert. Aus der Differenz und der Masse ist die Dichte der Stoffprobe zu berechnen. Lehrer-/ Schülerversuch
Elektrische Leitfähigkeit in heißem Eisen Versuch zur Deutung der Metallbindung Ein zur 10-cm-Spirale gebogener Eisendraht (durch Umwickeln eines Stabes oder Bleistifts) wird zwischen 2 Standfüße in einen Stromkreis eingebaut, der aus einer Glühbirne und einer Spannungsquelle besteht. Die Spirale wird mit dem Gasbrenner zunächst stark erhitzt, danach dann durch Anblasen abgekühlt. Die Veränderung des Glühbirnenlichts wird dabei ständig beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch
PONAL(TM)-Springbällchen mit Guarkernmehl Vernetzung eines Dispersionsklebstoffes zur Gummi-Konsistenz Eine Teelöffelportion PONAL (TM) wird mit so viel Guarkernmehl versetzt, dass eine knetbare Masse entsteht. Diese formt man zu einem kleinen Ball. Lehrer-/ Schülerversuch
Wasser wird flüssiger. Verminderung der Oberflächenspannung mittels Tensiden Zwei Rggl. werden hälftig mit Wasser gefüllt, dem einen setzt man einige Tropfen Tensid-Lösung (Spülmittel) zu und mischt vorsichtig. Beide Gläser werden mit einem Stopfen verschlossen, der ein Stück enges Glasrohr (D=5 mm) trägt. Man verschließt die Rohröffnung kurz mit dem Daumen, dreht die Gläser mit der Öffnung nach unten und hält sie über ein leeres Auffanggefäß. Lehrer-/ Schülerversuch
Tenside auf der Wasseroberfläche Verminderung der Oberflächenspannung Ein großes flaches Gefäß wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt. a) Man streut gemahlenen Pfeffer auf die Oberfläche. Mit einer Pipette lässt man dann einen Tropfen Spülmittel in die Mitte der Schale fallen. b) Eine raketenförmig zugeschnittene kleine Papierfigur, die unten eine halbrunde Öffnung hat, legt man auf die Wasseroberfläche. Dann setzt man einen Spülmitteltropfen genau in die halbrunde Öffnung. Lehrer-/ Schülerversuch
Tenside und Benetzbarkeit Verhalten von Watte in Wasser und in Tensidlösung Zwei gut gespülte Bechergläser werden mit Wasser gefüllt. Zu einem gibt man mehrere Tropfen Tensid-Lösung (Spülmittel) hinzu und rührt gut um. Man formt aus Watte zwei größere Bäusche und legt sie jeweils auf die Wasseroberfläche. Das unterschiedliche Verhalten wird beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch
Das gemeinsame Kennzeichen aller organischen Stoffe Verhalten von Substanzen beim Erhitzen Gemäß Anleitung werden fünf Rggl. mit Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, mit Lithiumchlorid, mit Kochsalz, mit Saccharose und mit Stärke befüllt. Man erhitzt die Ansätze jeweils 3min lang über der Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Lithiumchlorid-Monohydrat
Brennbarkeit von Feststoffen Verhalten von PE, PA und PS in der Flamme des Gasbrenners Ein Becherglas mit Wasser zum Ablöschen der brennenden Proben wird bereitgestellt. Ein kleines Stück des jeweiligen Kunststoffs wird in die Flamme des schräg gehaltenen Gasbrenners gehalten. Eine Metallplatte wird dabei als Schutzunterlage verwendet. Entflammt die Probe, nimmt man sie aus der Brennerflamme und prüft, ob sie selbstständig weiterbrennt. Dann löscht man durch Eintauchen in Wasser. Lehrer-/ Schülerversuch Chlorwasserstoff (wasserfrei)
Oxidation von Metallen Verhalten von Metallen in der rauschenden Brennerflamme Streifen von dünnen Kupfer- Zink- und Aluminiumblechen sowie Eisenwolle werden gemäß Anleitung nacheinander in die heiße Flamme des Gasbrenners gehalten. Die Produkte bringt man jeweils anschließend in eine Porzellanschale. Lehrer-/ Schülerversuch
Brennprobe bei Kunststoffen Verhalten von Kunststoffen in der Flamme und Abgasreaktion In den kleinen blauen Flammenkegel des Gasbrenners hält man nacheinander Stücke von Kunststoffen: PE, PP, PS, PVC, PTFE, PMMA, PA, PC, PET, UP und andere Polyester, PU, PF, PAN, Zellwolle, Silikonkautschuk Man nimmt die Proben nach ca. 5 Sek aus der Flamme, beobachtet das Verhalten und prüft mit befeuchtetem Indikatorpapier die Verbrennungsgase. Lehrer-/ Schülerversuch Chlorwasserstoff (wasserfrei), Kohlenstoffdioxid (Druckgas), Kohlenstoffmonoxid (freies Gas), Schwefeldioxid (freies Gas), Ammoniak (freies Gas), Stickstoffdioxid (freies Gas), Bromwasserstoff, wasserfrei (freies Gas), Chlor (Druckgas)
Thermische Zersetzung von Salzen Verhalten von Ammonium-, Kalium- und Natriumchlorid in der Hitze. Zersetzung von Natriumhydrogencarbonat. Reagenzglasversuche: In einem Glas wird gemäß Anleitung Ammoniumchlorid über der Gasbrennerflamme erhitzt, nachdem man das Rggl. mit Wattepfropfen und pH-Indikatorpapier wie beschrieben bestückt hat. In jeweils einem andren Rggl. werden Natriumchlorid und Kaliumchlorid erhitzt. Etwas Natriumhydrogencarbonat wird gemäß Anleitung in einem weiteren Rggl. erhitzt. Die entstehenden Gase/ Dämpfe werden über wasserfreies Kupfersulfat und dann über ein gewinkeltes Glasrohr in ein Rggl. mit Kalkwasser eingeleitet. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
Die Doppelkerze Verhalten heißer Verbrennungsprodukte Eine kurze und eine lange Kerze werden angezündet und nebeneinander auf einer Unterlage mittels Wachstropfen befestigt. Man stülpt ein großes Becherglas (alternativ: eine große Glasvase) über beide Kerzen und beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch
Brennbarkeit verschiedener Stoffe Vergleichsuntersuchung mit ausgewählten Alltagsmaterialien Auf einer geeigneten Schale mit flächig aufgeschüttetem Sand wird versucht, nacheinander Alltagsmaterialien mit dem Stielfeuerzeug in Brand zu setzen: Aluminium, Baumwollstoff, Kalkstein, Kupfer, Laub, Naturkork, Papier, Brot, Eisen(nagel), Feuerstein, Haare, Holz, Trockenfrüchte, Wolle o.ä. Lehrer-/ Schülerversuch

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