Experimente der Kategorie "Nachweise/ Analytik"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Ammoniaknachweis Freisetzung von Ammoniak mit einer starken Base Reagenzglasversuch: Man gibt zu etwas Ammoniumchlorid wie angegeben ein Plätzchen Natriumhydroxid. Ein Wattebausch der mit verd. Kupfersulfat-Lösung getränkt wurde, wird sofort in die Öffnung des Rggl. gegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniak (freies Gas), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%))
Ammoniumchlorid in Lakritz Der scharfe Geschmack Vorbereitend werden gemäß Anleitung in einem Becherglas 3-5 Lakritzbonbons in etwas Wasser aufgelöst. Zusätzlich stellt man in einem zweiten Becherglas eine Lösung von Ammoniumchlorid her. A Man gibt von den Lösungen einen Teil in jeweils ein Rggl., pipettiert wie beschrieben etwas Salpetersäure und Silbernitrat-Lösung hinzu. B Zu den Lösungen in den Bechergläsern gibt man etwas Natronlauge und deckt sie sofort mit Uhrglasschalen ab, auf deren Unterseite feuchtes Indikatorpapier haftet. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Natronlauge (konz. w= 32%), Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
Analyse von Filzschreiberfarben DC-Chromatographie Vorbereitend wird aus n-Butanol, Eisessig und Wasser im Mischungsverhältnis 12:3:5 das Fließmittel zusammengestellt. Man bereitet gemäß Anleitung DC-Folie mit den Proben vor, befüllt die Trennkammer wie angegeben mit Fließmittel, stellt die präparierte Folie hinein und verschließt die Kammer. Nach der Auftrennung wird die Folie herausgenommen und bei offenem Fenster oder im Abzug mit dem Fön getrocknet. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Butanol, Essigsäure (100 %ig, Eisessig)
Anionen-Nachweise: Iodat-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Iodsalz wird in dest. Wasser gelöst. Es wird auf der Tüpfelplatte mit Schwefelsäure und Kaliumiodid-Lösung versetzt. Dann fügt man als Reagenz entweder Zinkiodid-Stärke-Lösung zu oder testet mit Kaliumiodid-Stärke-Papier. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Zinkiodidstärke-Lösung
Anionen-Nachweise: Nitrit-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Als Probe dient eine wässrige Lösung von Pökelsalz. Sie wird für die Farbreaktionen gemäß Anleitung entweder A) mit Phosphorsäure und Zinkiodid-Stärke-Lösung oder B) mit Schwefelsäure und Kaliumiodid-Stärkepapier getestet, oder C) mit Essigsäure und etwas Nitrit-Reagenz. Lehrer-/ Schülerversuch ortho-Phosphorsäure (ca. 85 %ig), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), meta-Phosphorsäure (ca. 65 %ig)
Anionen-Nachweise: Phosphat-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Gemäß Anleitung werden Schinken und Wurst durch Extraktion sowie Cola durch Verdünnen als Probenmaterial vorbereitet. A Wie beschrieben wird aus Ammoniumchlorid, Magnesiumchlorid und Ammoniak-Lösung das Reagenz bereitet. Dieses gibt man auf der Tüpfelplatte zur Probe. B Ammoniummolybdat wird gelöst und gemäß Anleitung mit Schwefelsäure angesäuert (= Reagenz 1), Zinn(II)-chlorid wird in Glyzerin gelöst (= Reagenz 2). Die Probe wird mit Reagenz 1 und 2 behandelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Zinn(II)-chlorid-Dihydrat, Ammoniumchlorid
Anionen-Nachweise: Sulfat-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Lösungen von Alaunstiftmaterial, von Gips, von Moosentferner, von Kupfervitriol und von Bittersalz sowie von Waschpulver dienen als Probenmaterial. Sie werden auf der Tüpfelplatte mit Salzsäure und Bariumchlorid-Lösung versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Anionen-Nachweise: Sulfit-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Wäscheentfärber mit Natriumdisulfit dient wässrig gelöst als Probe. Auf der Tüpfelplatte wird der Probe erst Iod-Lösung und danach Salzsäure und Bariumchlorid-Lösung zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Iod, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%))
Aspirin und Paracetamol (I) Experimente zur Chemie von Schmerzmedikamenten Je eine Tablette Aspirin und Paracetamol werden in 30ml Wasser aufgeschlämmt. A) Man misst den pH-Wert und vergleicht. B) Zum Nachweis des phenolischen Charakters filtriert man die beiden Suspensionen und setzt dem Filtrat einige Tropfen verd. Eisen(III)-chlorid-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat
Aufnahme und Abgabe von Kohlenstoffdioxid bei Pflanzen Photosynthese und Pflanzenatmung Vorbereitend werden acht größere Rggl. gemäß Anleitung mit Leitungswasser bzw. mit kohlendioxidgesättigtem Wasser befüllt und mit wenigen Tropfen Kresolrot-Indikator versetzt. Das kohlensaure Wasser wird durch Einbringen von etwas Trockeneis zubereitet, alternativ kann schwach sprudelndes Mineralwasser verwendet werden. Die acht Ansätze werden durch Einbringen von schmalen Laubblättern (z.B. Weide), durch Verschließen mit Stopfen bzw. durch Belichten gemäß Versuchsschema weiter differenziert. Nach drei Stunden werden die Farbreaktionen ausgewertet. Lehrer-/ Schülerversuch
Ausatemluft untersuchen (einfach) Nachweis von Kohlendioxid mittels Kalkwasser Gemäß Anleitung gibt man Kalkwasser in ein großes Rggl. Mit einem Trinkhalm wird Ausatemluft in die Flüssigkeit eingeblasen. Lehrer-/ Schülerversuch
Baeyersche Probe bei Benzol und Cyclohexen Negativreaktion von Baeyer-Reagens bei Benzol tabu Benzol, Natriumcarbonat-Decahydrat, Kaliumpermanganat, Cyclohexen
Bariumsulfat-Fällung (Verdünnungsreihe) Reaktion von Bariumchlorid-Lösung mit Schwefelsäure Von einer 10%igen Schwefelsäure-Lsg. legt man in Schnappdeckelgläsern eine 10-fach-Verdünnungsreihe an - von 1:10 bis 1:100000. Nun gibt man zu jedem Glas 1 ml Bariumchlorid-Lsg., verschießt und schüttelt die Proben. Lehrer-/ Schülerversuch Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Beilsteinprobe Nachweis von Halogenen in organischen Verbindungen In eine Abdampfschale gibt man gemäß Anleitung eine kleine Portion Benzin, in eine andere eine Spatelportion PVC-Pulver. Man glüht ein Stück Kupferblech in der Brennerflamme aus, taucht es zunächst in das Benzin und hält es erneut in die Brennerflamme. Danach taucht man das Blech in das PVC-Pulver und bringt es in die Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch SII FAM-Normalbenzin (Sdb: 65-95 °C, Benzolgehalt <0,1Vol% ), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
BENEDICTs Reagenz als Nachweismittel Nachweis reduzierender Zucker (z.B. Glucose, Fructose, Lactose, Maltose) Man versetzt die zu prüfende Zuckerlösung in gleichem Volumen mit BENEDICTs Reagenz und erwärmt im siedenden Wasserbad. Saure Lösungen (z.B. aus der Hydrolyse von Saccharose) werden vor der Probe mit festem Natriumcarbonat oder wenig Natronlauge alkalisch eingestellt. Lehrer-/ Schülerversuch BENEDICTs Reagenz (enth. Na-citrat, Soda u. Kupfersulfat), Natriumcarbonat-Decahydrat, Natronlauge (verd. w= 10%)
BENEDICTs-Reagenz zubereiten Risikoärmere Alternative zur FEHLING-Probe Nacheinander werden 173 g Natriumcitrat und 100 g Natriumcarbonat in 700 ml destilliertem Wasser unter Erwärmen aufgelöst. Dann werden 17,2 g blaues Kupfer(II)-sulfat in 200 ml destilliertem Wasser gelöst. Beide Lösungen gießt man unter Rühren zusammen und füllt auf 1000 ml auf. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Bestimmung der Dicke einer Aluminiumschicht Untersuchung von Verpackungs-Verbundmaterial Zur Vorbereitung der Aluminium-Lösung schneidet man gemäß Anleitung ein definiertes Stück zurecht, entfettet es und entfernt die Lackschicht mit ethanolgetränktem Tuch. Anschließend löst man die Aluminiumschicht in heißer Salzsäure auf dem Heizrührgerät wie beschrieben ab und lässt anschließend die Lösung abkühlen. Sie wird filtriert und nach Zugabe der TITRIPLEX-Lösung gemäß Anleitung zum Sieden erhitzt, abgekühlt und mit Natriumacetat auf pH 5-6 eingestellt. Dann setzt man den Indikator Xylenorange zu und titriert wie angegeben mit Zinksulfat-Maßlösung bis zum Farbumschlag. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Salzsäure (w=____% (10-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Zinksulfat-Lösung (verdünnt, (1%<w<2,5%))
Bestimmung der Gesamtsäure-Konzentration im Wein Maßanalytik mit dem AciQuick-Test-Kitt (TM) Die Probe wird gemäß Anleitung in einen Maßkolben gegeben und heftig geschüttelt um gelöstes Kohlenstoffdioxid auszutreiben. Mach Befüllen des 5-mL-Prüfröhrchens wird Indikator-Lösung hinzugetropft (bei Weißwein: 'AciBlanc', bei Rotwein: 'AciRouge'). Anschließend wird mit der Titrationslösung bis zum Farbumschlag titriert (bei Weißwein: von gelb nach blauviolett, bei Rotwein: nach stahlblau). Lehrer-/ Schülerversuch Kalilauge (verd. w=____% (2-5%))
Bestimmung des Ascorbinsäure- Gehalts in Brausetabletten Titration mit Kaliumiodat in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen Man löst wie angegeben die Brausetablette in Wasser, lässt die Gasentwicklung abklingen und bereitet durch Verdünnen die Probenlösung. Eine Portion davon wird im Erlenmeyerkolben gemäß Anleitung mit Zinkiodid-Stärke-Lösung, mit Schwefelsäure und mit Kaliumiodid versetzt. Man titriert mit einer Kaliumiodat-Maßlösung bis zum Farbumschlag nach blau. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: >15%), Kaliumiodat, Zinkiodidstärke-Lösung
Bestimmung des Katalasegehalts durch Titration (Praktikumsversuch) Quantitative Katalase-Bestimmung bei Neutralisationstabletten eines Kontaktlinsenreinigungssystems Vorbereitend werden für die Kalibrierung eine Katalase-Lösung sowie eine Wasserstoffperoxid-Lösung, eine 10%ige Kaliumiodid-Lösung, eine Phosphat-Pufferlösung pH6,8 und eine Neutralisationstabletten-Lösung gemäß Beschreibung angesetzt. Für die Nullwertbestimmung und das Anlegen der Kalibriergeraden legt man nach Anleitung die Mischung aus Pufferlösung, Wasserstoffperoxid-Lösung, Schwefelsäure, Kaliumiodid-Lösung und Molybdat-Lösung sowie einigen Tropfen Stärke-Lösung im Erlenmeyerkolben vor und titriert mit der Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Entfärbung. Zur Bestimmung des Katalase-Gehalts wird dann mit der Neutralisationstabletten-Lösung in gleicher Weise verfahren. Lehrer-/ Schülerversuch SII Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Schwefelsäure (konz. w: >15%)

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