Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
12_v12 Milchsäuregärung Nachweis der Säurebildung Reagenzglasversuche: Man gibt Milch bzw. Joghurt in jeweils ein Rggl., setzt etwas Bromthymolblau-Lösung (alternativ: Universalindikator-Lösung) zu. Die Farbreaktion wird verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
11_v05 Katalase - Wasserstoffperoxidzersetzung Effekte des Zerteilungsgrades einer Kartoffel Reagenzglasversuche: Man legt a) ein Stückchen Leber, b) ein gleich großes Stück Kartoffel und c) eine kleine Spsp. Mangan(IV)-oxid in drei Gläsern vor. Den Ansätzen (außer Kartoffel) setzt man einen Tropfen Spülmittel zu. Dann gießt man jeweils gemäß Anleitung Wasserstoffperoxid-Lösung zu und macht nach kurzer Zeit die Glimmspanprobe. Erweiterung I: Man untersucht vergleichend verschiedene Obst oder Gemüsesorten auf Katalasegehalt. Erweiterung II: Man vergleicht die Intensität der Reaktion mit stark zerkleinerter Kartoffel und mit Kartoffelpresssaft, den man durch Verreiben feiner Kartoffelstückchen erzeugt. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas), Mangan(IV)-oxid
11_v06 Katalase - Hitzedenaturierung Wasserstoffperoxid-Zersetzung auf Katoffelscheiben Variante A: Eine Kartoffelscheibe wird in eine Schale gelegt. Man erhitzt gemäß Anleitung eine Gabel und presst sie für 20 sec auf die Scheibe. Dann verteilt man auf deren Oberfläche Wasserstoffperoxid-Lösung. Variante B: Man legt Scheiben einer rohen und einer gekochten Kartoffel jeweils in eine Schale und verteilt darauf Wasserstoffperoxid-Lösung. Gemäß Anleitung werden variierte Ansätze mit rohem und gekochtem Kartoffelpresssaft sowie mit Frischhefe bzw. Trockenhefeaufschlämmung durchgeführt. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
09_2_v15 Modellexperiment zur Photoreduktion Versuche mit ethanolischem Chlorophyll-Extrakt Vier Petrischalen werden gemäß Anleitung mit einer Ascorbinsäure-Lösung und einigen Tropfen Methylrot-Lösung befüllt. Den ersten beiden Ansätzen wird Chlorophyll-Extrakt zugesetzt, dem dritten etwas Natriumdithionit. Auf einem OHP positioniert unterlegt man die erste Schale mit Karton. Die anderen drei Schalen werden dem Lichtstrahl ausgesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Natriumdithionit, Methylrot-Lösung (Lsm.: Ethanol 90 %ig)
09_2_V03 Abhängigkeit von Licht, Chlorophyll und Kohlenstoffdioxid Stärkenachweis bei Photosynthese Vorbereitend extrahiert die Lehrkraft gemäß Anleitung das Chlorophyll aus teilweise präparierten Blättern, indem das Material zunächst in Wasser 5-10min lang und anschließend im Abzug in Ethanol unter Rückfluss 5min lang gekocht wird. Mit diesem Material wird dann in Schülerexperimenten gemäß Anleitung der Stärkenachweis mittels LUGOL'scher Lösung (Iod-Kaliumiodid-Lösung) durchgeführt. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Ethanol (ca. 96 %ig)
11_v01 Stärkeabbau Wirkung von Mundspeichel als Ferment Vorbereitend gewinnt man eine klare Stärkelösung, indem man Stärke in dest. Wasser gibt, kurz aufkocht und die Lösung abfiltriert. In vier Rggl. gibt man 1) dest. Wasser, 2) 3ml Stärkelösung, 3) Stärkelösung mit 3-5 Tropfen LUGOLscher Lösung und 4) Stärkelösung mit 3-5 Tropfen LUGOLscher Lösung und etwas Mundspeichel. Alle vier Rggl. stellt man für 5min in ein warmes Wasserbad (40°C). Lehrer-/ Schülerversuch
14_v01 Isolierung von DNA aus Mundschleimhautzellen Die eigene Persönlichkeit im Reagenzglas Vorbereitend kühlt man eine 10-ml-Portion Ethanol im Gefrierfach. Dann löst man eine TL-Portion Kochsalz in etwa 100 ml Wasser. Ein Becherglas mit zwei TL-Portionen Handspülmittel wird bereit gestellt. Man nimmt etwas Kochsalzlösung in den Mund, reibt sie mit der Zunge intensiv am Gaumen - ohne sie zu verschlucken. Diese Flüssigkeit spuckt man in die Tensidlösung und vermischt vorsichtig ohne Schaumbildung. Ein Teil dieser Lösung wird in einem Rggl. mit dem eiskalten Ethanol überschichtet. Mit einem Zahnstocher kann man aus dieser Lösung einzelne DNA-Fäden herausnehmen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
08_2_v09 Das nackte Ei "Chemisches Schälen" Vorbereitend legt man ein rohes Ei für 2 Tage in Essigessenz. Für die beschriebenen Untersuchungen wird es danach in ein Becherglas mit Wasser gelegt. Lehrerversuch Essigsäure (w=____% (25-90%))
11_v16 Katalase: nicht-kompetitive Hemmung Wirkung von Benzoesäure auf Enzymreaktion Vorbereitend löst man wie angegeben eine Benzoesäure-Aufschlämmung mit Ammoniak-Lösung auf und neutralisiert den Ansatz. In zwei Rggl. gibt man gemäß Beschreibung Kartoffelpresssaft. Dem einen Ansatz fügt man Ammoniumbenzoat-Lösung zu, dem anderen (Kontrollansatz) etwas Wasser zur Volumengleichheit. Nach 5-minütiger Einwirkzeit vermischt man beide Ansätze mit etwas Spülmittel-Lösung und 3%iger Wasserstoffperoxid-Lösung. Man vergleicht die Bildung des Sauerstoff-Schaumes. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Benzoesäure
11_v11 Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration II halbquantitative Messung (Konfetti-Aufstieg) Vorbereitend tränkt man Filterpapierkonfetti in einer Petrischale mit Kartoffelsaft. Gemäß Anleitung wird unter Verwendung von dest. Wasser eine fünfstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung (Stammlösung) hergestellt. Auf fünf Rggl. verteilt setzt man nacheinander jeweils ein einzelnes getränktes Konfettistück zu und misst die Zeit bis zu dessen Auftreiben. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas)
04_v01 Blaukraut als Indikator Anthocyanfarbstoffe zeigen Farbreaktion Vorbereitend werden 5 Rggl. mit verd. Salzsäure, mit Zitronensaft, mit dest. Wasser, mit Kernseifen-Lösung und mit verd. Natronlauge befüllt. Ein zerkleinertes Blaukrautblatt wird in heißem Wasser einige Minuten lang gekocht. Man trennt den gewonnenen Farbsud ab und gibt davon jeweils einige Tropfen zu den vorbereiteten Rggl. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
09_1_v18 Samen atmen bei der Keimung Kohlenstoffdioxidnachweis Vorbereitend werden Erbsen gemäß Anleitung in verschlossenen Standzylindern o.ä. fünf Tage lang auf feuchter Watte zum Keimen gebracht. Danach öffnet man die Gefäße und senkt eine brennende Kerze hinein. Alternativ taucht man einen Tropfen Kalkwasser am Glasstab in den Standzylinder. Lehrer-/ Schülerversuch
11_v09 Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Einflussfaktoren einfache Reagenzglasversuche Vorbereitend wird die Wasserstoffperoxid-Lösung wie beschrieben auf 5-ml-Spritzen gezogen, die dann verschlossen werden. A Zur Untersuchung der Temperaturabhängigkeit werden gemäß Anleitung vier Rggl. mit Wasserstoffperoxid-Lösung auf unterschiedliche Temperaturen erwärmt. Man tropft zunächst jeweils etwas Spülmittel-Lsg. hinzu und anschließend jeweils dieselbe Tropfenzahl einer aufgeschüttelten Hefe-Suspension. B Zur Untersuchung der Konzentrationsabhängigkeit wird gemäß Beschreibung mit 2ml-Portionen von Lösungen unterschiedlicher Konzentration an Wasserstoffperoxid in der oben beschriebenen Weise experimentiert. C Zur Untersuchung der pH-Abhängigkeit setzt man in drei Rggl. der jeweils gleichen Portion an Wasserstoffperoxid-Lösung wie angegeben Salzsäure, Wasser und Natronlauge zu und verfährt ebenfalls in der beschriebenen Weise. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Sauerstoff (freies Gas)
Plasmose und Deplasmose Experiment mit der Epidermis einer roten Küchenzwiebel Vorbereitend wird eine jeweils 1-molare Lösung von Kaliumnitrat und von Calciumchlorid hergestellt. Gemäß Anleitung präpariert man die Epidermis einer roten Küchenzwiebel, bringt sie zusammen mit einem Tropfen Wasser auf einen Objektträger und deckt ihn mit Deckgläschen ab. Unter mikroskopischer Betrachtung setzt man einen Tropfen Kaliumnitrat-Lösung bzw. Calciumchlorid-Lösung neben das Deckgläschen und saugt mittels Filterpapier die Lösung durch das Präparat. In Anschluss wird in gleicher Weise mit einem Tropfen dest. Wasser verfahren. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumnitrat
14_v02 DNA-Isolierung aus Zwiebeln Einstiegsversuch zu 'Bau der DNA' Vorbereitend wird etwas Ethanol im Gefrierschrank eisgekühlt. Gemäß Anleitung wird Kochsalz und Spülmittel in einer Wasserportion aufgelöst. Eine in Würfel geschnittene Zwiebel wird hinzugegeben sowie einige Tropfen eines flüssigen Vollwaschmittels. Man erwärmt 15min lang auf 60 °C und kühlt das Gemisch danach im Eisbad ab. Nach kurzer Zerkleinerung mit dem Stabmixer filtriert man und überschichtet das Filtrat im Rggl. oder schlanken Becherglas vorsichtig mit eiskaltem Alkohol. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
12_v07 Nachweis des entstehenden Kohlenstoffdioxids bei der Zellatmung/ Gärung Reaktion mit Kalkwasser Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Glucose-Lösung mit Frisch- oder Trockenhefe in einer PET-Flasche, die im Stopfen ein Gärröhrchen trägt, zur über mehrere tage vergoren. Eine weitere PET-Flasche wird ebenfalls wie angegeben mit Glucose-Lösung und Hefe befüllt und geschüttelt. Man leitet die Gärgase über Stopfen und Schlauchstück in eine Waschflasche ein, die Kalkwasser enthält. Lehrer-/ Schülerversuch
13_v14 Vitalfärbung von Zwiebelzellen Veranschaulichung der 'Ionenfalle' Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Neutralrot-Lösung angesetzt. Man legt ein Stück Zwiebelschuppenepidermis 10min lang in die Farblösung ein und betrachtet sie anschließend unter dem Mikroskop. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
11_v23 Fettabbau durch Pankreatin und Lipase Freisetzung und Nachweis der Fettsäuren Vorbereitend wird wie beschrieben Speiseöl mit einer Ochsengalle-Lösung versetzt. Man verschlielt mit Stopfen und schüttelt, tropft anschließend etwas Phenolphthalein-Lösung hinzu und gerade so viel verdünnte Ammoniak-Lösung, dass die Lösung alkalische Färbung anzeigt. Man verteilt den Ansatz auf zwei Rggl., fügt dem einen etwas dest. Wasser und dem anderen ebensoviel Pankreatin-Lösung zu. Die Proben werden für einige Minuten in ein warmes (40 °C) Wasserbad gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Pankreatin, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
11_v24 Lactase: Wirkung Zersetzung von Lactose Vorbreitend pulveriisert man eine Lactase-Kapsel oder -Tablette. Drei Rggl. werden gemäß Anleitung mit Lactose-Lösung befüllt. Der erste Ansatz wird mit Salzsäure versetzt und zum 30-sekündigen Sieden erhitzt. Danach lässt man abkühlen und neutralisiert man wie angegeben mit Natronlauge. Ansatz 2 dient zur Kontrolle. Zum dritten Ansatz gibt man etwas Lactase und schüttelt gut durch. Nach 5-minütiger Einwirkzeit testet man die drei Ansätze mit GOD-Teststreifen auf Glucose. Erweiterung: Gemäß Anleitung untersucht man einerseits die Einwirkung von Pankreatin auf die Lactose-Lösung, andererseits prüft man vergleichend die Wirkung von Lactase auf normale und 'lactosefreie' Magermilch. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Pankreatin
07_6_v01 Nachweis von Stoffen im Blut Eiweiß und Natriumsalze in Schweineblut Wenig Schweineblut wird mit dem 20fachen Volumen Wasser verdünnt und auf zwei Rggl. verteilt. Zum Nachweis von Eiweiß setzt man der ersten Probe einige Tropfen konz. Salpetersäure zu, die andere Lösung gilt als Vergleichsprobe. B Ein in der Gasbrennerflamme ausgeglühtes heißes Magnesiastäbchen wird in etwas Schweineblut getaucht. Man bringt es dann erneut in die blaue Brennerflamme. Zum Vergleich betrachtet man ein zweites ausgeglühtes Magnesiastäbchen, das man anfeuchtet, in Natriumchlorid eintaucht und in die blaue Flamme einbringt.. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))

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