Experimente der Kategorie "Nachweise/ Analytik"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Nachweis eines Fingerabdrucks mit Ninhydrin Reaktion mit abgesonderten Aminosäuren Eine Lösung aus 260 mg Ninhydrin in 100 ml Aceton oder eine äquivalente kleinere Portion wird in einer Sprühflasche bereit gestellt. Man bringt durch Aufpressen der Hautflächen einen Daumen- oder Fingerabdruck - unsichtbar - auf ein Papierblatt. Die Papierfläche wird mit der Lösung besprüht und im Trockenschrank (110 °C) 5 min lang erhitzt. Alternativ kann man den Bogen auch über einer heißen Ceran-Platte schwenken. Lehrer-/ Schülerversuch Ninhydrin, Aceton
Nachweis von Arginin nach SAKAGUCHI Reaktion mit 1-Naphthol und Hypobromid Vorbereitend wird nach Anleitung A eine ethanolische 1-Naphthol-Lösung und B eine Lösung von 1 Tropfen Brom in Natronlauge hergestellt. Reagenzglasversuch: Einige Kristalle Arginin werden in Wasser gelöst. Man setzt gemäß Anleitung zunächst Lösung A und danach Lösung B hinzu, bis die orangerote bis purpurrote Färbung auftritt. Die Probe wird mit Eiklar-Lösung wiederholt. Lehrerversuch 1-Naphthol, 2-Naphthol, Brom, Ethanol (ca. 96 %ig), Natronlauge (w=____% (>5%))
Biuret-Nachweis bei Harnstoff Reaktion in alkalischer Kupfer-Ionen-Lösung Reagenzglasversuch: Man löst wenig Harnstoff in einigen ml dest. Wasser. Der Lösung werden 1ml Natronlauge und einige Tropfen Kupfer(II)-sulfat-Lösung zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (verd. w= 10%), FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig)
Sauerstoffnachweis mit Kaliumiodid-Stärke-Lösung und Thiocyanat Reaktion der mit Perchlorat-Ionen intercalierten Graphitelektrode Vorbereitend wird die Elektrolytlösung sowie die Kaliumiodid-Stärke-Lösung und die Eisen(II)-Salz-Thiocyanat-Lösung wie angegeben angemischt. Gemäß Anleitung und Darstellung wird eine TIC-TAC(TM)-Dose mit der Elektrolytlösung befüllt und mit den Elektroden bestückt. Die beiden Graphitelektroden werden zur Aufladung des Systems für 5 Minuten mit 4,5V-Gleichspannung beschaltet. Man gibt die als +Pol geschaltete Elektrode in ein Rggl. der Kaliumiodid-Stärke-Lösung. Danach führt man erneut den Ladevorgang aus und taucht die mit Perchlorat-Ionen intercalierte Graphitmine in ein Rggl. mit der zubereiteten Eisen(II)-Salz-Thiocyanat-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Propylencarbonat, Lithiumperchlorat, Natriumthiocyanat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat
Unterscheidung von Perlon und Nylon durch Frottee-Reaktion Quellungsvorgänge an der Oberfläche von Polyamidfasern Vorbereitend mischt man gemäß Anleitung aus Zinkchlorid, demin. Wasser und Ethanol die beiden Frottee-Lösungen. Man präpariert wie beschrieben Einzelfäden von Textilfasern auf einem Objektträger, bringt die Frottee-Lösungen auf und lässt bei Betrachtung unter dem Mikroskop reagieren. Zur Unterscheidung der Polyamidfasern von anderen Textilfasern wird die stärker konzentriertere Lösung, zur Unterscheidung von Perlon und Nylon die weniger konzentrierte Lösung verwendet. Lehrer-/ Schülerversuch Zinkchlorid, Ethanol (ca. 96 %ig)
Kupfer in Mineralien, Münzen und Lebensmitteln Quantitativer Nachweis mit Teststäbchen Die Messzone der handelsüblichen Kupfer-Teststäbchen werden mit dest. Wasser befeuchtet und für ca. 20 sec auf das zu prüfende Material gedrückt. Dann macht man einen Farbvergleich mit der Farbskala auf der Verpackung. Lehrer-/ Schülerversuch
Der Eisentest Quantitativer Nachweis mit Eisen-Teststäbchen Geeignet sind Quellwässer oder auch essigsaure Bodenauszüge. In das Probengefäß mit der eisenhaltigen Lösung gibt man etwas Ascorbinsäure und löst diese auf. Dann hält man für 10-15 sec ein Eisen-Teststäbchen hinein und vergleicht die Farbe der Testzone mit der Farbskala auf der Packung. Lehrer-/ Schülerversuch
Spurenelement Zink Quantitative Teststäbchen-Analytik Eine Probenportion wird in wenig Wasser mit zwei Natriumhydroxid-Plätzchen versetzt und 2 min lang intensiv gemischt. Dann filtriert man und hält ein handelsübliches Zink-Teststäbchen für 2 sec in das Filtrat. Man vergleicht die Testzone mit der Farbskala auf der Packung. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen)
Weinsäure nachweisen Quantitative Messstäbchen-Analytik bei Wein und Saft Eine 5-ml-Portion eines Weines oder eines Saftes wird im Rggl. mit ca. 1 ml konz. Essigsäure versetzt. Dann taucht man für 1 sec das Teststäbchen in die Flüssigkeit, streift am Glasrand ab und vergleicht nach 20 sec die Testzone mit der Farbskala auf der Packung. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%))
Gas-Äquivalent Quantitative Kohlendioxid-Freisetzung aus Kalk Ein Rggl. mit seitlichem Ansatz wird mit etwas Kalkpulver gefüllt und mit einem Stopfen verschlossen, der eine Tropfpipette mit verd. Salzsäure trägt. Diese lässt man langsam auf den Kalk tropfen. Das bei der Reaktion entstehende Kohlendioxid wird seitlich ausgeleitet und pneumatisch (Wanne mit konz. Natriumchlorid-Lösung) in einem skalierten Reagenzglas aufgefangen. Die Portion des aufgefangenen Gases wird bestimmt und auf die Masse des aufgelösten Kalks bezogen. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Hartes Wasser Quantitative Gesamthärtebestimmung Man taucht ein handelsübliches Gesamthärte-Teststäbchen mit der Testzone in die zu prüfende Flüssigkeit. Dann streift man das überschüssige Wasser ab und vergleicht nach 2 Minuten die Farben der Testzone mit der Farbskala auf der Packung. Lehrer-/ Schülerversuch
Nachweis von Stickstoff in Hornmaterialien Quantitative Elementaranalyse organischer Verbindung In einem Rggl. mischt man etwas Hornmaterial (Hornspäne, Haare oder Federn) mit wenig Konz. Natronlauge oder Kalilauge. Die Probe wird stark erhitzt. In die entweichenden Gase hält man angefeuchtetes pH-Testpapier. Man prüft vorsichtig auf charakteristischen Ammoniak-Geruch. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (konz. w= 32%), Kalilauge (konz. w=____% (5-25%)), Ammoniak (freies Gas)
CfL: Bestimmung des Gehaltes an Säure in Klarspüler Quantitative Bestimmungen von Säuren und Laugen in Alltagsstoffen In einen Messzylinder werden 10 mL Klarspüler gegeben und mit dest. Wasser auf 50 mL aufgefüllt. Die Lösung wird in ein Becherglas gegossen und mit Universalindikator versetzt. Die Bürette füllt man mit Natronlauge (c=0,5 mol/L) und titriert unter Rühren in 0,5-mL-Schritten bis zum Umschlagspunkt. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Citronensäure-Monohydrat, Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
CfL: Bestimmung des Gehaltes an Essigsäure in Haushaltsessig Quantitative Bestimmungen von Säuren und Laugen (Alltagsstoffen) In einen Messzylinder werden 10 Milliliter Haushaltsessig gegeben und mit dest. Wasser auf 50 Milliliter aufgefüllt. Die Lösung wird in ein Becherglas gegossen und mit Universalindikator versetzt. Die Bürette füllt man mit Natronlauge und titriert unter Rühren in 0,5-Milliliter-Schritten bis zum Umschlagspunkt. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
CfL: Bestimmung des Gehaltes an Natriumhydroxid in flüssigem Rohrreiniger Quantitative Bestimmungen von Alkalien in Alltagsstoffen Mit der Pipette wird 1 mL flüssiger Rohrreiniger abgemessen und in den Messzylinder gegeben und anschließend mit dest. Wasser auf 50 mL aufgefüllt. Die Lösung wird in ein Becherglas gegossen und mit Phenolphthalein versetzt. Die Bürette füllt man mit Salzsäure und titriert unter Rühren in 0,5-mL-Schritten bis zum Umschlagspunkt. Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
CfL: Ermittlung der beim Auflösen der jeweiligen Tablette freigesetzten Menge an Kohlenstoffdioxid Quantitative Bestimmung von Natriumhydrogencarbonat und Calciumcarbonat in einer med. Calciumtablette Man füllt den Erlenmeyerkolben mit 100 mL Leitungswasser. Das gewinkelte Glasrohr mit dem Stopfen wird mittels eines Schlauchstückes mit dem T-Stück und den beiden Kolbenprobern verbunden. Anschließend lässt man die Calciumtablette in den Erlenmeyerkolben fallen und verschließt sofort mit dem Stopfen. Das entstehende Gas wird in den Kolbenprobern abwechselnd aufgefangen und diese bei Bedarf rasch wieder entleert. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Sauerstoffanteil im Gasgemisch, das aus Oxi-Reiniger freigesetzt wurde Quantitative Bestimmung durch Oxidation von Kupferdraht Vorbereitend reduziert man gemäß Anleitung eine Portion von Kupferoxid in Drahtform durch Erhitzen im Wasserstoffstrom (alternativ: Camping-Gas oder Erdgas), so dass man vollständig rosafarbenes Kupfer frisch erhält. Anschließend lässt man das Verbrennungsrohr im Gasstrom erkalten. Durchführung: Man füllt das Reagenzglas etwa zu einem Viertel mit dem zu untersuchenden Oxi-Reiniger und gewinnt gemäß Anleitung durch Erhitzen eine Kolbenprober-Portion Gas. Dieses leitet man wie beschrieben über die frisch gewonnene (s.o.) Portion Kupfer, die mit dem Gasbrenner stark erhitzt wird. Man lässt die Apparatur erkalten und liest das verbliebene Gasvolumen ab. Dieser Versuch wird mit allen zu untersuchenden Oxi-Reinigern wiederholt, dazu muss allerdings das Kupferoxid jeweils erst wieder reduziert werden. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Kupfer(II)-oxid (Drahtstücke), Wasserstoff (Druckgas), Natriumpercarbonat (ca. 90%, enth. Na-carbonat und Na-peroxid)
Natrongehalt von Backpulver Quantitative Bestimmung durch Kohlenstoffdioxid-Freisetzung Eine Portion Backpulver im Wägeschiffchen und ein Becherglas mit Haushaltsessig werden gewogen. Man gibt das Pulver in das Essigsäure-Glas und wartet, bis die Reaktion vollständig abgeklungen ist. Danach wird erneut die Masse der beiden Gefäße bestimmt und mit der Ausgangsmasse verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch
Schlämmkreide in der Zahnpasta Quantitative Bestimmung des Gehalts an Calciumcarbonat Mit verdünnter Salzsäure setzt man aus einer eingewogenen Portion Zahnpasta Kohlendioxid frei und fängt dieses Gas pneumatisch in einem Messzylinder auf. Aus dem Gasvolumen berechnet man die Portion an umgesetzter Schlämmkreide (=Calciumcarbonat) und deren Anteil an der Zahnpasta. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Kohlendioxid aus der Hexanverbrennung Quantitative Analyse eines Kohlenwasserstoffs Vorbereitend wird ein weites Becherglas mit Kalkwasser innen gut benetzt. In eine Porzellanschale mit Sand gibt man 10-15 Tropfen Hexan, stellt das Vorratsgefäß weit beiseite und zündet das Hexan an. Sofort hält man das Becherglas mit der Öffnung über die Flamme und beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch n-Hexan

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