Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Temperaturabhängigkeit des chemischen Gleichgewichts Kältewirkung auf NO / NO2 -Gemisch Vorbereitend gewinnt man wie beschrieben durch die Reaktion von halbkonzentrierter Salpetersäure und Kupfer im Abzug Stickstoffmonoxid, das in ein Rggl. eingeleitet wird, wo es teilweise zu Stickstoffdioxid oxidiert. Man schmilzt das Rggl. über der Brennerflamme zu einer Ampulle. Nach dem Abkühlen taucht man diese Ampulle in ein Kältebad von -25°C, was durch Kühlen von Ethanol mittels Trockeneis hergestellt wird. Lehrerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Stickstoffmonoxid (freies Gas), Stickstoffdioxid (freies Gas)
Temperaturabhängigkeit bei Lösevorgängen (qual.) Unterschiedliches Lösen bei Natriumchlorid und Kaliumnitrat Reagenzglasversuche: Zu jeweils wenigen ml Wasser gibt man Natriumchlorid bzw. Kaliumnitrat, bis sich ein Bodenkörper bildet. Man erwärmt etwas, und wenn sich der Bodenkörper aufgelöst hat, gibt man weiteres Salz hinzu. Dann wird weiter erwärmt und in gleicher Weise fortgefahren. Am Ende kühlt man das Rggl. ab und beobachtet die Kristallisation. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumnitrat
Temperaturabhängige Kristallisation Salol-Kristallbildung warm und kalt Man hält sowohl ein warmes als auch ein sehr kaltes Objektträgerglas bereit. Mehrere Spatelportionen Salol werden in einem Rggl. im heißen Wasserbad aufgeschmolzen. Die Schmelze bringt man in kleiner Portion auf die bereit gehaltenen Objektträger und deckt sie sofort mit Deckgläschen ab. Nach der Kristallisation werden die Kristalle mit Lupe oder Binokular verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Phenylsalicylat
Temperaturabhängige Absorption von Gasen Kohlendioxid-Freisetzung aus Mineralwasser Man erhitzt einen Eisennagel kurz in der Brennerflamme und lässt ihn in eine Flasche mit frischem Mineralwasser (Sprudel) gleiten. Lehrer-/ Schülerversuch
Superhydrophobe Glasoberfläche Funktionalisierung durch Reaktion mit Chlorsilanen Die Oberfläche eines maschinengespült sauberen Objekträgers wird im linken Viertel mit Tesafilm abgeklebt. In ein Zentrifugenröhrchen PP (50 ml) mit Stehrand gibt man im Abzug einen Tropfen Trichlormethylsilan. Dann stellt man den Objetträger - mit der Tesafilmseite nach oben - hinein, verschraubt und lässt ca. 20min lang einwirken. Nun nimmt man den Objektträger heraus, entfernt den Tesastreifen. Zur Prüfung der Funktionalität setzt man einen Tropfen dest. Wasser auf die hydrophobierte Fläche und lässt ihn langsam Richtung unbehandelte Fläche rollen. Lehrerversuch Trichlormethylsilan
Sublimierendes Iod und Fingerabdrücke Sichtbarmachung in der Petrischale Man drückt gemäß Anleitung die Fingerkuppen auf ein Stück weißes Papier und legt dieses in eine Petrischale. Neben das Papier bringt man einige Iod-Kristalle und deckt die Petrischale zu. Nach ca. 15 min betrachtet man die iodmarkierten Fingerabdrücke. Nach 20-25min öffnet man die Petrischale im Abzug und lässt alles Iod diffundieren, bis das Papier wieder weiß ist. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Iod
Sublimieren Aggregatzustandsveränderung bei Iod Man gibt einige Körnchen Iod in ein Rggl. und erwärmt dieses sehr langsam ca. 2min lang über der kleinen Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Iod
Sublimation bei Benzoesäure Aggregatzustandsänderung im Becherglasversuch Man bedeckt den Boden eines Becherglases mit Benzoesäure und stellt einen kleinen Zweig (Grünpflanze/ Konifere) hinein. Das Becherglas wird mit einem Uhrglas abgedeckt, in das man kaltes Wasser gibt. Über der schwachen Flamme eines Gasbrenners wird das Becherglas erwärmt (Stativ mit Drahtnetz verwenden). Lehrer-/ Schülerversuch Benzoesäure
Stoffeigenschaften bei Eisen, Sand, Schwefel, Natriumchlorid und Stearinsäure Untersuchung von Aussehen, Härte, Dichte, Wasserlöslichkeit und Magnetisierbarkeit In einer Reihenuntersuchung wird das Aussehen (Farbe, Glanz), die Härte bzw. Verformbarkeit, die Dichte, die Wasserlöslichkeit und die Magnetisierbarkeit der vorgegebenen Stoffe untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel, Eisen (Pulver)
Stärkefolie Glycerin als Weichmacher 2,5g Maisstärke wird mit 20ml Wasser und 2ml halbkonz. Glycerin-Lösung zu einem Brei verrührt und 5 min lang gekocht, wobei man ab und zu umrührt. Das noch heiße Produkt wird auf eine PE-Fläche oder auf Backpapier ausgegossen und über Nacht zum Durchtrocknen gelagert. (alternativ: Trockenschrank, 2h, 100-105 *C) Zur Stabilisierung des Produktes kann man eine Spsp. Schwefelpulver dem Ansatz hinzufügen. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel
Starke, schwache und Nicht-Elektrolyte Stromstärkemessung mit der Addestation Eine 1-molare Aluminiumchlorid-Lösung wird im Glasbecher bereit gestellt und die Messanordnung mit den Kupferelektroden gemäß Anleitung zusammengebaut. Man schließt den Stromstärkesensor an den PC an, schaltet das Oszilloskop ein und misst die Stromstärke. In gleicher Weise verfährt man mit den anderen Lösungen. Lehrer-/ Schülerversuch Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Calciumchlorid-Hexahydrat, Ethanol (absolut), Citronensäure-Monohydrat
Spektroskopische Untersuchung von Alkalimetall-Ionen Bei Li, Na und K Anzahl, Farbe und Wellenlänge der Linien ermitteln Ein Taschenspektroskop wird waagerecht in ein Stativ eingespannt und im 10-cm-Abstand auf die blaue Brennerflamme ausgerichtet. Mit einem ausgeglühten Magnesiastäbchen, das man kurz in Salzsäure taucht, nimmt man das Lithiumsalz auf und bringt es in die Brennerflamme. Ebenso verfährt man später mit Natrium- und Kaliumsalz. Lehrer-/ Schülerversuch Lithiumchlorid-Monohydrat, Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Solvatochromie bei Iod In verschiedenen Lösemittel zeigt gelöstes Iod unterschiedliche Farben. Reagenzglasversuch: In Wasser, Ethanol, n-Hexan, Cyclohexan, Benzin und Toluol werden Iodkristalle gelöst. Die Lösungen zeiegn unterschiedliche Farben. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Aceton, n-Hexan, Cyclohexan, Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Iod
Slime mit Titanverbindungen Wirkung organischer Titan(IV)-Komplexe Vorbereitend wird eine 1%ige Guarmehl-Lösung hergestellt. Diese versetzt man unter kräftigem Rühren gemäß Anleitung mit der Organo-Titan(IV)-Komplex-Lösung und färbt mit Lebensmittelfarbe ein. Lehrer-/ Schülerversuch 2-Propanol, Titandiisopropoxid Bis(acetylacetonat) (Lsg., 75%ig in 2-Propanol)
Slime Herstellung eines Gels mit Guarkernmehl Eine TL-Portion Guarkernmehl wird in etwa 150 ml Wasser eingerührt. Unter Kontrolle des pH-Werts mit Indikatorpapier wird die Masse mit ca. 10 ml verd. Natronlauge neutralisiert. Man rührt eine ca. 10%ige Alaun-Lösung hinzu und erzeugt damit die Gelkonsistenz. Alternativ kann man das mit Wasser angerührte Guarkernmehl mit wenig verd. Salzsäure und anschließend mit verdünnter Natronwasserglas-Lösung vermischen (Kontrolle: pH<7). Eine Einfärbung wird bei beiden Varianten mit Lebensmittelfarbe vorgenommen. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (verd. w: <2%), Natronwasserglas-Lösung, Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Silber im Nano-Format Elektrolytische Darstellung von Silber-Nanopartikeln Zwei Bechergläser werden hälftig mit stark verdünnter Silbernitrat-Lösung befüllt. In eines der Bechergläser montiert man mittels Krokodilklemmen zwei Silberdrähte, die tief in die Lösung eintauchen. (Die andere Portion dient als Vergleichslösung.) Die Silberdrähte werden über Kabel mit einer 9-V-Batterie verbunden. Man elektrolysiert unter Wechselspannung: Im 5-sec-Rhythmus wird 20mal die Polung batterieseitig getauscht. Anschließend werden zur Beobachtung des Tyndall-Effekts an einem dunklen Ort beide Gefäße mit einem Laserpointer seitlich durchstrahlt. Lehrer-/ Schülerversuch Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
Siedetemperaturmessung Eigenschaftsuntersuchung bei Wasser und Natriumchloridlösungen verschiedener Konzentration Vorbereitend werden gemäß Anleitung die drei Natriumchlorid-Lösungen angesetzt. In einem Erlemmeyerkolben werden jeweil Wasser und die drei Salzlösungen nacheinander über dem Gasbrenner zum Sieden gebracht. Temperaturmessung erfolgt dabei über 5min alle 30 Sekunden. Lehrer-/ Schülerversuch
Siedetemperaturbestimmung bei Wasser Aufnahme einer Siedekurve Ein zur Hälfte mit Wasser und einigen Siedesteinchen gefülltes Becherglas wird über dem Brenner stetig erhitzt bis zum Sieden. Mit dem Thermometer, das tief in die Flüssigkeit eintaucht, aber nicht auf dem Gefäßboden aufsitzt, erfasst man die Temperatur ab 95 °C in konstanten kurzen Zeitabständen um ein Temperatur-Zeit-Diagramm zu erstellen. Lehrer-/ Schülerversuch
Siedetemperatur bei einer Salzlösung Siedepunkterhöhung durch Kochsalz Ein zur Hälfte mit Wasser, drei Siedesteinchen und einigen Spatelportionen Natriumchlorid gefülltes Becherglas wird über dem Brenner stetig erhitzt bis zum Sieden. Mit dem Thermometer, das tief in die Flüssigkeit eintaucht, aber nicht auf dem Gefäßboden aufsitzt, erfasst man die Temperatur ab 95 °C in konstanten kurzen Zeitabständen um ein Temperatur-Zeit-Diagramm zu erstellen. Man hält die Lösung längere Zeit am Sieden und dokumentiert die Temperaturänderung. Lehrer-/ Schülerversuch
Siedetemperatur Messung der DSiedetemperatur bei Wasser und bei Ethanol Ein Erlenmeyerkolben wird gemäß Anleitung mit der zu untersuchenden Flüssigkeit gefüllt. Mit einem Stopfen verschlossen, der ein Gasableitungsrohr und ein Thermometer trägt, wird das Gefäß über der Gasbrennerflamme bis zum Sieden erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)

Seite 4 von 18, zeige 20 Einträge von insgesamt 358 , beginnend mit Eintrag 61, endend mit 80

Anzeige: