Experimente

Suchbegriff: Natron
NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
CfL: Bestimmung des Gehaltes an Säure in Klarspüler Quantitative Bestimmungen von Säuren und Laugen in Alltagsstoffen In einen Messzylinder werden 10 mL Klarspüler gegeben und mit dest. Wasser auf 50 mL aufgefüllt. Die Lösung wird in ein Becherglas gegossen und mit Universalindikator versetzt. Die Bürette füllt man mit Natronlauge (c=0,5 mol/L) und titriert unter Rühren in 0,5-mL-Schritten bis zum Umschlagspunkt. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Citronensäure-Monohydrat, Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
CfL: Bestimmung des Gehaltes an Essigsäure in Haushaltsessig Quantitative Bestimmungen von Säuren und Laugen (Alltagsstoffen) In einen Messzylinder werden 10 Milliliter Haushaltsessig gegeben und mit dest. Wasser auf 50 Milliliter aufgefüllt. Die Lösung wird in ein Becherglas gegossen und mit Universalindikator versetzt. Die Bürette füllt man mit Natronlauge und titriert unter Rühren in 0,5-Milliliter-Schritten bis zum Umschlagspunkt. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
CfL: Aufnahme von weiteren Titrationskurven unter pH-Messung Titration verschieden starker Base und Säuren a) In das Becherglas füllt man 20 mL Salzsäure, stellt es auf den Magnetrührer und gibt einen Rührfisch hinzu. In die Lösung wird eine frisch geeichte pH-Elektrode getaucht und der Magnetrührer eingeschaltet. Die Bürette füllt man mit Ammoniumhydroxid-Lösung (c=0,1 mol/L) und titriert die Lösung in 1-mL-Schritten. Der pH-Wert wird jeweils am Messgerät abgelesen und in einer Tabelle notiert. Wenn der pH-Wert etwa 12 erreicht hat, bricht man die Titration ab. Die Messwerte werden anschließend in ein V/pH-Diagramm übertragen. In gleicher Weiseverfährt man mit b) Essigsäure (0,1 molar) gegen Natronlauge (0,1 molar) c) Essigsäure (0,1 molar) gegen Ammoniumhydroxid-Lösung (0,1 molar). Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
CfL: Aufnahme einer Titrationskurve mit Aludrox® Ampholytischer Übergang von Aluminiumhydroxid in stark saurer bis hin zur stark basischen Lösung dargestellt werden. In ein Becherglas gibt man 150 ml 0,1 molare Salzsäure und eine gemörserte Tablette Aludrox®. Die Lösung wird auf etwa 40°C temperiert und 15 Minuten gerührt. Anschließend filtriert man die Lösung in das zweite Becherglas und fügt aus der Bürette unter Rühren und pH-Wert-Kontrolle insgesamt 60 ml einer 0,5 molaren Natronlauge in 1-ml-Schritten hinzu. Es muss jeweils kurz gewartet werden, bis der pH-Wert konstant bleibt. Die zugegebene Menge an Natronlauge und der jeweilige pH-Wert werden notiert und anschließend in einer Grafik dargestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
CfL: Abhängigkeit der Löslichkeit von Aluminiumhydroxid vom pH-Wert Aluminiumhydroxid als Amphplyt Die Lösung aus Versuch "CfL: Veränderte Wirkung der filtrierten Lösung" wird auf 40°C temperiert. Dann lässt man unter Kontrolle des pH-Wertes aus der Bürette Natronlauge zutropfen (ca. 1 Tropfen pro Sekunde) und beobachtet dabei sowohl die Lösung als auch den pH-Wert. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Brausegas erstickt Flamme Freisetzung von Kohlendioxid aus Natron und Citronensäure Natriumhydrogencarbonat und Citronensäure werden zu gleichen Teilen vermischt. Wasser wird auf das Gemenge getropft. Man hält nach einer Weile ein brennendes Streichholz in das Gefäß. Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure-Monohydrat
Braune Farbpigmente aus Eisen(III)-hydroxid Alkalische Fällung aus Eisen-Ionen-Lösung Reagenzglasversuch: Man bereitet mit einer Spatelportion Eisen(III)-nitrat (alternativ: Eisen(III)-sulfat oder Eisen(III)-chlorid) eine Eisen(II)-salz-Lösung, in die man zur Ausflockung von Eisen(III)-hydroxid verdünnte Natronlauge gibt. Man erhitzt kurz über der Brennerflamme und filtriert den braunen Niederschlag ab. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-nitrat-Nonahydrat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Eisen(III)-sulfat-Hydrat
Blumenstrauß - Meditative Chemieshow Petrischalen-Projektionsversuch: Diffusion von Lebensmittelfarbstoffen in schwach basischer Lösung Petrischalen-Projektionsversuch: Eine Petrischale wird mit 20 mL warmen Wasser und 10 Tropfen verd. Natronlauge (w= 10%) gefüllt. Nacheinander werden mit Mikrospateln geringe Mengen der Lebensmittelfarbstoffe Indigocarmin, Tartrazin oder Gelborange S, Cochenillerot und Patentblau V oder Brillantblau FCF punktuell, aber über die gesamte Oberfläche verteilt, in die schwach basische Lösung eingestreut. Man beobachtet ca. 3 Minuten. Lehrer-/ Schülerversuch Tartrazin, Gelborange S, Natronlauge (verd. w= 10%)
Blue Bottle (Microscale) Glucose reduziert Methylenblau. Ein Schraubdeckelgläschen wie gemäß Anleitung mit stark verdünnter Methylenblau-Lösung gefüllt. Man gibt eine Spatelportion Glucose und etwas Natronlauge hinzu, verschraubt das Gläschen und stellt es in heißes Wasser. Nach der Entfärbung nimmt man es aus dem Wasserbad und schüttelt es kräftig. Lehrer-/ Schülerversuch Methylenblau, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Blaukraut als Indikator Anthocyanfarbstoffe zeigen Farbreaktion Vorbereitend werden 5 Rggl. mit verd. Salzsäure, mit Zitronensaft, mit dest. Wasser, mit Kernseifen-Lösung und mit verd. Natronlauge befüllt. Ein zerkleinertes Blaukrautblatt wird in heißem Wasser einige Minuten lang gekocht. Man trennt den gewonnenen Farbsud ab und gibt davon jeweils einige Tropfen zu den vorbereiteten Rggl. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Blaue Luminiszenz von Luminol Reaktion mit rotem Blulaugensalz 0,1 g Luminol wird in der 10 ml 1N-Natronlauge gelöst (Gefäß A). Ein zweites Gefäß (B) mit 1 Liter einer verdünnten Lösung von rotem Blutlaugensalz und ein Rggl. mit 3%iger Wasserstoffperoxid-Lösung wird bereit gehalten. Man gießt nun die Luminol-Lösung in das Gefäß B. Zur Verstärkung und zeitl. Verlängerung der blauen Luminiszenz gibt man nach und nach die Wasserstoffperoxid-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Luminol (5-Amino-1,2,3,4-tetrahydrophthalazin-1,4-dion)
Biuret-Reaktion als Eiweiß-Nachweis Reaktion von Eiweiß-Lösung mit alkalischer Kupfersulfat-Lösung. Eine stark verdünnte Kupfersulfat-Lsg. wird mit wenig verd. Natronlauge versetzt und bereit gestellt. Einer Eiweißlösung zugesetzt und evtl. erwärmt, zeigt sich bei diesem Reagenz eine violette Färbung. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Natronlauge (verd. w: <2%)
Biuret-Nachweis bei Harnstoff Reaktion in alkalischer Kupfer-Ionen-Lösung Reagenzglasversuch: Man löst wenig Harnstoff in einigen ml dest. Wasser. Der Lösung werden 1ml Natronlauge und einige Tropfen Kupfer(II)-sulfat-Lösung zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (verd. w= 10%), FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig)
Bildung von Glycinkupfer Komplexbildung mit Farbvertiefungs-Effekt Vorbereitend wird eine verdünnte blassblaue Kupfer(II)-sulfat-Lösung hergestellt. Man versetzt im Rggl. diese Lösung mit Glycin. Anschließend prüft man ob beim tropfenweise Zusetzen von Natronlauge ein Niederschlag entsteht. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Natronlauge (w=____% (>5%))
Bildung von Assimilationsstärke (II) Nachweis der Kohlendioxidabhängigkeit der Photosynthese Vorbereitend wird bei einer Geranien-Topfpflanze ein mit Ätznatron gefülltes Rggl. direkt unter eines der Blätter positioniert. Das Blatt liegt mit seiner Unterseite auf und wird mit Klebefilm befestigt. Nach 24-stündiger Ruhezeit im Dunkeln wird die Pflanze für 2h dem Licht ausgesetzt. Dann entfernt man das entsprechende Blatt, gibt es für 5min in siedendes Wasser, anschließend in eine Kristallisierschale mit siedendem Ethanol. Man extrahiert dort 10-15min lang die Farbstoffe, entnimmt das entfärbte Blatt und breitet es auf einem Papiertuch aus. Nach dem Trockentupfen gibt man das Geranienblatt in eine Petrischale mit verdünnter LUGOL'scher Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch SII Ethanol (ca. 96 %ig), Natriumhydroxid (Plätzchen)
Bildung und Auflösung eines Melamin/Harnsäure-Adduktes Modellversuch zur Wirkung im Harnwegssystem Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung aus Harnsäure, Natronlauge und Wasser die benötigte Natriumurat-Lösung her. Man gibt davon wie beschrieben in zwei Rggl., setzt dem einen Melamin-Lösung und dem anderen - als Vergleichsprobe - Wasser zu. zu beiden Ansätzen gibt man 5 Tropfen Salzsäure. Lehrer-/ Schülerversuch Harnsäure, Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Bildung und Auflösung eines Melamin/Cyanursäure-Adduktes Modellversuch zur Wirkung im Harnwegssystem In drei Rggl. werden gemäß Anleitung gleiche Mengen an Melamin-Lösung und Cyanursäure-Lösung gemischt. Dem ersten Ansatz wird Natronlauge zugetropft, dem zweiten Salzsäure, der dritte wird auf das Doppelte mit Wasser verdünnt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
Bestimmung des Säuregehalts von Jogurt Neutralisationstitration mit Natronlauge Gemäß Anleitung wird eine 20g-Probe Jogurt abgemessen und mit 40ml Wasser verdünnt. Man gibt drei Tropfen Thymolphthalein-Lösung hinzu und titriert die Probe mit 0,1-molarer Natronlauge bis zum Farbumschlag. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Bestimmung des Sauerstoffgehalts nach Winkler Arbeiten mit dem Test-Set Nach dem luftfreien Befüllen der Probennahmeflasche setzt man gemäß gebrauchsanleitung sofort die Mangan(II)-sulfat-Lösung und die Kaliumiodid-Natronlauge zu, verschießt mit Spezialstopfen und schüttelt gut durch. Nach dem Ansäuern mit Natriumhydrogensulfat-Lösung wird Stärkelösung zugegeben, so dass sich der dunkelblaue Iod-Stärkekomplex bildet. Dann titriert man wie angegeben mit der Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Entfärbung der Probe. Lehrer-/ Schülerversuch Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Natriumhydrogensulfat-Monohydrat
Bestimmung des Phosphatgehalts in Oberflächenwasser Farbreaktion mit Ammoniummolybdat Die Wasserprobe wird nach Zugabe von Salzsäure gemäß Anleitung durch Kochen im Abzug zur Hälfte eingeengt, danach mit Natronlauge neutralisiert. Nach dem Abkühlen gibt man die anderen Lösungen wie angegeben hinzu. Zum Vergleich führt man die Probe auch mit deionisiertem Wasser durch. Ein Demonstrationsversuch mit verd. Natriumhydrogenphosphat-Lösung wird gezeigt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Natronlauge (konz. w: ca. 20%), Schwefelsäure (Maßlösung c= 0,5 mol/L), Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydrogensulfit-Lösung (wässrig, w=39%)

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