Experimente der Kategorie "Nachweise/ Analytik"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Probe nach Pauly Nachweis von Tyrosin bzw. Histidin durch Diazotierung Man stellt die Probenlösung her, indem man jeweils eine Spsp. Tyrosin bzw. Histidin in Wasser. Dann setzt man gemäß Anleitung Diazo-Lösung zu, die aus 10 ml Diazo I und 6 Tropfen Diazo II frisch angemischt wurde. Am Ende gibt man Ammoniaklösung hinzu. Lehrerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Sulfanilsäure, Salzsäure (rauchend (w= 37%)), Natriumnitrit
Abgaskomponenten beim Auto II Nachweis von Wasser Vorbereitend stellt man sich wie beschrieben eine Portion Kupfersulfat durch thermisches Entwässern von Kupfersulfat-Pentahydrat her und stellt sie in einer Schale mit Deckel für das Nachweis-Experiment bereit. Wenn die Lehrkraft den Motor gestartet hat, wird am Auspuffende entweder feines Kondensat auf das weiße Kupfersulfat geleitet, oder dort entstehende Tropfen in die Schale gegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei)
Gasfreisetzung bei der Kolbe- Elektrolyse Nachweis von Wasserstoff und von Kohlenstoffdioxid Gemäß Anleitung und Schemazeichnung wird die Elektrolyse-Apparatur mit den zwei Auffangbehältern zusammengebaut. Man befüllt das Elektrolysegefäß mit der 3-molaren Kaliumvalerat-Lösung und elektrolysiert bei 10 V - Gleichspannung. Das entstehende Kohlenstoffdioxid wir in einem der beiden seitlichen Gefäße, das mit Kalkwasserbefüllt ist, aufgefangen. In dem Gefäß auf der anderen Seite sammelt man den entstehenden Wasserstoff pneumatisch. Man macht dann damit die Knallgasprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Valeriansäure, Kaliumcarbonat, Wasserstoff (freies Gas)
Qualitative Untersuchung von Wasserproben Nachweise von Chlorid-, Sulfat-, Nitrat-, Phosphat-, Carbonat- und Eisen(III)-Ionen sowie pH-Wertbestimmung Proben von Leitungswasser, Brunnenwasser, Wasser aus Teichen, Flüssen und Bächen, Mineralwasser u.ä. werden nach Anleitung in einer Reihenuntersuchung mit den entsprechenden Reagenzien auf den Gehalt bestimmter Ionen untersucht. Für den Chorid- und den Phosphat-Nachweis werden die Proben zuvor mit Salpetersäure, für den Sulfat- und den Carbonat-Nachweis mit Salzsäure angesäuert. Lehrer-/ Schülerversuch Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Schwefelsäure (Maßlösung c= 0,5 mol/L), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Salpetersäure (verd. w=____% (1-5%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Herstellung von Indikatorpapier mit blauer Tinte Nachweismittel für saure und alkalische (>pH11-12) Milieus In eine Petrischale wird der Inhalt einer Tintenpatrone ausgedrückt. Man tränkt darin eine Filterpapier, entnimmt es mit der Pinzette und trocknet es mit dem Föhn. In einer zweiten Petrischale wird der Inhalt einer Tintenpatrone mit wenigen tropfen Natronlauge alkalisch umgefärbt. Mit dieser Lösung wird wiederum ein Filterpapier getränkt und anschließend getrocknet. Man schneidet die Papiere in längliche Streifen und nutzt sie zur Identifizierung saurer bzw. alkalischer Substanzen. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
CfL: Untersuchung des entstehenden Gases/Gasgemisches beim Erhitzen von Backpulver Nachweisreaktionen bei Hirschhornsalz-Zersetzung An den seitlichen Ansatz des Reagenzglases mit dem Backpulver aus Versuch: "CfL: Herstellung eines Backpulvers auf besondere Art" schließt man mit einem Stückchen Schlauch das Glasrohr mit der ausgezogenen Spitze an und taucht diese in ein Reagenzglas mit Kalkwasser. Dann erhitzt man das Backpulver vorsichtig mit einem Brenner. Nachdem sich das Kalkwasser getrübt hat, entfernt man die Ableitungsvorrichtung vom seitlichen Ansatz und hält ein angefeuchtetes Stückchen Indikatorpapier davor. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas)
SCHIFF'sche Probe bei Glucose Negativ-Nachweis bei Glucose in wässriger Lösung Mit Glucose wird die SCHIFF'sche Probe durchgeführt, indem man zur Traubenzuckerlösung fuchsinschweflige Säure tropft: keine Farbänderung. Lehrer-/ Schülerversuch
Fehling-Probe bei Stärke Negativ-Probe auf Aldehydgruppen bei Polysacchariden Reagenzglasversuch: Zu einer Stärkelösung gibt man FEHLING-I- und FEHLING-II-Lösung in gleichen Anteilen und erwärmt im Wasserbad oder über der Flamme. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)
Baeyersche Probe bei Benzol und Cyclohexen Negativreaktion von Baeyer-Reagens bei Benzol tabu Benzol, Natriumcarbonat-Decahydrat, Kaliumpermanganat, Cyclohexen
Leitfähigkeitstitration Neutralisation einer Salzsäure mit Natronlauge Gemäß Beschreibung werden die Nickelelektroden in den Glastrog eingebaut un in den elektrischen Schalt- und Messkreis eingebunden. Man befüllt den Trog wie angegeben mit einer verdünnten Salzsäure-Lösung und etwas Universalindikator. Zusätzlich wird die Bürette mit 0,1-molarer Natronlauge befüllt. Nach Anlegen einer 6V-Wechselspannung misst man die Stromstärke und klemmt dann die Spannungsquelle ab. In Schritten von exakt 1ml wird nach und nach die Natronlauge zur Salzsäure titriert und gemäß Anleitung jeweils die Stromstärke in der Anordnung gemessen. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Essigsäure in Speiseessig Neutralisationstitration mit Natronlauge Gemäß Anleitung wird eine Probe Speiseessig abgemessen und auf das 10-fache Volumen verdünnt. Man gibt drei Tropfen Thymolphthalein-Lösung hinzu und titriert mit 0,1-molarer Natronlauge bis zum Farbumschlag. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Halbquantitativer Nachweis von Aminosäuren Ninhydrin als Farbreagens in der visuell-kolorimetrischen Bestimmung Vorbereitend stellt man Glycin-Lösungen der Kontentration w=25%, 50%, 75% und 100% bereit sowie eine Ninhydrin-Lösung w=0,5% in n-Butanol. Die Glycin-Probenlösung (25%<w<100%) und die vier Vergleichslösungen werden in kleinen aber gleichen Portionen mit dem 20-fachen Volumen der Ninhydrin-Lösung versetzt. Man vergleicht die Intensität der blauvioletten Farbe und ordnet die Probenlösung entsprechend zu. Lehrer-/ Schülerversuch Ninhydrin, 1-Butanol
Farbreaktion mit Ninhydrin Ninhydrin als Reagens auf Proteine Reagenzglasversuch: Zu einer Aminosäurelösung werden wenige Tropfen Ninhydrin-Lösung gegeben. Dann wird erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ninhydrin-Sprühlösung ((w= unter 1%) Lsm.: Ethanol)
Womit man Geldscheine präpariert Ninhydrin färbt die Haut. Vorbereitend stellt man eine 1%ige Ninhydrin-Lösung in Isopropanol her. Diese Lösung gibt man zu einer Aminosäure-Lösung, z.B. Glycin. Man beobachtet die Farbveränderung. Man lässt etwas Ninhydrin-Lösung auf die Haut (Arm oder Hand) längere Zeit lang einwirken. Lehrer-/ Schülerversuch SII Ninhydrin, 2-Propanol
Brauner-Ring-Probe Nitrosyleisen(II)-sulfat-Komplex als Nitratnachweis Reagenzglasversuch: Zu etwas verd. Salpetersäure oder einer Nitrat-Salz-Lösung gibt man eine frisch zubereitete Eisen(II)-sulfat-Lösung. Dann unterschichtet man das Gemisch vorsichtig mit wenig konz. Schwefelsäure mittels Pipette. An der Grenzfläche der Dichteschichtung bildet sich ein brauner Ring. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (verd. w=____% (1-5%)), Kaliumnitrat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Kalkgehalt in Bodenproben Optische und akustische Beurteilung bei der Kohlendioxid-Freisetzung Vor-Ort-Untersuchung: Eine aufgenommene Bodenprobe (Löffelportion) wird in einer Schale mit 10%iger Salzsäure versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%))
Nachweis von gelöstem Sauerstoff in Wasserproben - abschätzend Orientierende Methode für die Gewässeruntersuchung Die Wasserproben werden luftfrei in einer Glasflasche gewonnen. Man setzt nach Angaben sofort nach der Probennahme Mangan(II)-chlorid und Natronlauge zu. Durch mehrmaliges Umschwenken entsteht mehr oder weniger festes Mangan(II)- bzw. Mangan(IV)-hydroxid, je nach Sauerstoffgehalt der Probe. Aus der Farbnuance des Niederschlags wird dieser dann quantitativ abgeschätzt. Lehrer-/ Schülerversuch Mangan(II)-chlorid-Dihydrat, Natronlauge (w=____% (>5%))
Nachweis der Mehrfachbindung im Ethin Oxidation bzw. Additionsreaktion bei Acetylen Man bereitet aus Kaliumpermanganat und Natriumcarbonat ein BAEYERsche Lösung. Eine Waschflasche wird mit diesem Reagens, eine zweite mit Bromwasser knapp hälftig befüllt. Man verbindet die beiden Waschflaschen, so dass man Ethin einleiten und nacheinander durch beide Reagenz-Lösungen führen kann. Lehrer-/ Schülerversuch SII Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Kaliumpermanganat, Natriumcarbonat-Decahydrat, 1,1,2,2-Tetrabromethan, Ethin (freies Gas)
Nachweis der Doppelbindung beim Ethen Oxidation bzw. Additionsreaktion bei Ethylen Man bereitet aus Kaliumpermanganat und Natriumcarbonat ein BAEYERsche Lösung. Eine Waschflasche wird mit diesem Reagens, eine zweite mit Bromwasser knapp hälftig befüllt. Man verbindet die beiden Waschflaschen, so dass man Ethen einleiten und nacheinander durch beide Reagenz-Lösungen führen kann. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Kaliumpermanganat, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Ethen, 1,2-Dibromethan, Ethylenglykol
CfL: Bestimmung des Sauerstoffgehaltes der Luft Oxidation von Eisenwolle im definierten Luftvolumen Das Verbrennungsrohr wird weitgehend mit Eisenwolle gefüllt und diese an beiden Enden des Rohres mit Glaswolle fixiert. Über zwei kurze Schlauchstücke verbindet man die Kolbenprober, von denen einer auf Null steht und der andere mit 100 mL Luft gefüllt ist, mit dem Verbrennungsrohr. Die Kolbenprober werden eingespannt und die Apparatur auf Dichtheit überprüft. Nun erhitzt man die Eisenwolle im Verbrennungsrohr kräftig und „schiebt“ die Luft aus dem Kolbenprober mehrmals darüber. Nach dem Start der Reaktion wird der Brenner entfernt. Kommt die Reaktion zum Erliegen, wird die Prozedur so lange wiederholt, bis keine Reaktion mehr erkennbar ist und das Gasvolumen sich nicht mehr verändert. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur ist das Restvolumen abzulesen. Anschließend leitet man das Restgas in das Becherglas, in dem ein Kerzenstumpf brennt, und ggf. zusätzlich in Kalkwasser. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumhydroxid

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