Experimente der Kategorie "Alkohole/ Aldehyde/ Ketone"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Pappröhren-Kanone Methanol-Luft-Gemisch explodiert. In eine große dickwandige Pappröhre mit kleinem Zündloch an der Seite werden ca. 10 ml Methanol eingebracht. Durch Hin- und Herschwenken verteilt man die Methanoldämpfe. Das explosionsfähige Gemisch in der mit einem Stoffballen, Klemmdeckel oder Ball verschlossenen Röhre wird dann mit Piezozünder oder langem Holzspan gezündet. Lehrerversuch Methanol
Herstellung von "Holzgeist" Methanolgewinnung durch trockene Destillation von Holzspänen Gemäß Anleitung wird ein Rggl. mit Holzspänen befüllt und waagerecht in ein Stativ eingespannt. Man erhitzt es mit dem Gasbrenner. Über einen Stopfen mit Winkelrohr wird das entstehende Gas ausgeleitet, in ein Rggl. mit seitlichem Ansatz geführt, das in einem Becherglasd mit Kältemischung steht. Der seitlich Ansatz trägt wie beschrieben ein Winkelrohr mit nach oben gerichteter und mit Eisenwolle bestückten Düse. Hier wird - nach Knallgasprobe - das entweichende Gas entzündet. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol
Verschiedene Alkohole in Petroleumbenzin und in Heptan Mischbarkeisverhalten von kurz- und langkettigen Alkanolen, von Glycerin und Glykol Reagenzglasversuche: In Petroleumbenzin bzw. Heptan werden jeweils wenige ml von Ethanol, Butanol, Octanol, Nonanol, Glykol und Glycerin gegeben. Die Mischbarkeit wird vergleichend betrachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 60-80 °C), n-Heptan, Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Butanol, 1-Octanol, Ethylenglykol
Löslichkeit der Alkanole Mischbarkeit mit Wasser und Heptan Reagenzglasversuche: Zu wenig Wasser gibt man jeweils einige Tropfen Ethanol, Butan-1-ol bzw. eine Spsp. Cetylalkohol. Nach leichtem Schütteln beurteilt man die löslichkeit/ Mischbarkeit. Danach werden die Versuche mit Heptan als Lösemittel im Abzug wiederholt. Am Ende testet man die Mischbarkeit von Ethanol mit Butan-1-ol. Lehrer-/ Schülerversuch n-Heptan, Ethanol (absolut), 1-Butanol
Unterscheidung 1-Butanol und tert. Butanol Mischbarkeitsverhalten mit Wasser Reagenzglasversuch: Etwas tert. Butanol wird erwärmt und aufgeschmolzen. Man tropft zunächst 1-Butanol zu einer vorgelegten Portion Wasser und schüttelt. Die Emulsion trennt sich immer wieder in 2 Phasen. In einem anderen Rggl. tropft man tert. Butanol zu einer Portion Wasser. Es entsteht immer eine klare Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Butanol, tert. Butanol
FEHLING-Probe (klassisch) Nachweis auf Aldo-Gruppe FEHLING-Lösung I und FEHLING-Lösung II mischt man im Rggl. 1:1. Man gibt gemäß Anleitung davon wenig zu der zu prüfenden Lösung, fügt Siedesteinchen hinzu und erhitzt über der Gasbrennerflamme. Als zu prüfende Lösungen stehen Methanal und Ethanal, sowie Glucose oder andere reduzierende Zucker, zum Vergleich auch Ethanol, Propanol und Ethansäure zur Verfügung. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch), Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%)), Acetaldehyd, Kupfer(I)-oxid
Verbrennung von Alkohol mit Kohlendioxid-Nachweis Nachweis des Kohlenstoffs als Baustein im Ethanol In einer Schale wird wenig Ethanol entzündet. Mittels Trichter und Schlauchverbindung zieht man die Abgase durch eine Waschflasche, die mit Kalkwasser gefüllt ist. Der Sog wird mit einer Wasserstrahlpumpe generiert. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Alkohol in Kosmetika Nachweis mit Cer(IV)-ammoniumnitrat-Lösung Vorbereitend wird eine Spsp. Cer(IV)-amminiumnitrat in wenig dest. Wasser gelöst. Reagenzgläser werden mit Wodka, mit Gesichtswasser und mit Wasser (Blindprobe) befüllt. Man setzt jeweils wenige Tropfen Reagenzlösung hinzu und beobachtet die Farbentwicklung. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumcer(IV)-nitrat
Alkoholtest mit Chromschwefelsäure Nachweis von Ethanol in Getränken Reagenzglasversuch: Man löst in wenigen ml 10%iger Schwefelsäure einige Kristalle Kaliumdichromat auf. Man pipettiert wenige ml der zu untersuchenden Getränke (z.B. Wein, Branntwein) hinzu und erwärmt mit der Brennerflamme. Man beobachtet die Farbveränderungen in der Lösung und prüft mehrfach vorsichtig den Geruch. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kaliumdichromat
Säurewirkung von Phenol Neutralisation von verd. Natronlauge mit Phenol Eine stark verdünnte Natronlauge wird mit Phenolphthalein-Lösung angefärbt und auf zwei Gefäße verteilt. Man fügt zum einen Gefäß etwas Phenol-Wasser-Emulsion hinzu und beobachtet die Farbveränderung gegenüber dem Kontrollgefäß. Lehrer-/ Schülerversuch Phenol, Natronlauge (verd. w: <2%), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Kristalle in Aceton Nucleophile Addition von Natriumhydrogensulfit Reagenzglasversuch: Zu einer Portion Aceton gibt man gut das doppelte Volumen Natriumhydrogensulfit-Lösung. Man mischt durch intensives Schütteln. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Natriumhydrogensulfit-Lösung (wässrig, w=39%)
Technische Aldehydsynthese (Modellversuch) Oxidation von Alkohol mittels Kupferoxid (geglühter Kupferwolle) Ein Verbrennungsrohr, das zwischen zwei Glaswollepfropfen eine Portion Kupferwolle enthält, wird zwischen zwei Waschflaschen eingespannt. Die vordere WF enthält Methanol, die hintere mit fuchsinschwefliger Säure ist an die Wasserstrahlpumpe angeschlossen. Man erhitzt die Kupferwolle mit dem Gasbrenner zum Glühen, entfernt den Brenner und saugt danach kontinuierlich Luft durch die Apparatur. Der mitgezogene Alkoholdampf hält die Kupferwolle am Glühen. Nach Rotfärbung der fuchsinschwefligen Säure beendet man den Versuch. Lehrerversuch Methanol, Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%))
Essigsäure aus Acetaldehyd Oxidation von Ethanal Eine bodenbedeckende Portion Acetaldehyd wird in einem Glas bereit gestellt. Kupferwolle oder ein Stück Kupferdrahtnetz wird in der Brennerflamme stark erhitzt und dann in die Flüssigkeit gegeben. Man prüft vorsichtig den Geruch der entweichenden Dämpfe und weist die Säure mit feuchtem Indikatorpapier nach. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Acetaldehyd, Essigsäure (w=____% (>90%))
Löslichkeit von Alkoholen Petrischalenversuch auf dem OHP Vorbereitend stellt man sich einen Petroleum-Auszug von rotem Paprikapulver als Farbstofflösung her. Man stellt acht Petrischalen auf den OHP. Vier davon sind mit Wasser gefüllt, das mit Methylenblau leicht angefärbt wurde, die vier anderen sind mit der rötlichen Petroleum-Lösung flach befüllt. Nun tropft man die entsprechenden Alkohole in beide Reihen ein. Lehrer-/ Schülerversuch Petroleum (Sdb.: 180-220 °C), Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol, 1-Butanol, 1-Heptanol, Methylenblau
Die Oxidation von Alkanolen Primäre und sekundäre Alkanole in Raktion mit Kupferoxid Je ein Becherglas wird mit 1-Propanol und mit 2-Propanol 1cm hoch befüllt. Man glüht gemäß Anleitung einen gefalteten Kupferblechstreifen in der Brennerflamme intensiv durch und taucht ihn dann in das erste Gefäß. Die Prozedur wird noch zweimal wiederholt. Anschließend verfährt man in gleicher Weise mit dem zweiten Gefäß. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Propanol, 2-Propanol, Propionaldehyd, Aceton
Ethanal aus Ethanol Produkt-Nachweis mit SCHIFF'scher Probe Gemäß Anleitung wird ein Rggl. mit Ethanol befüllt. Man fügt das gleiche Volumen alkalische Kaliumpermanganat-Lösung hinzu. Man verschließt locker mit einem Wattebausch, der mit SCHIFF'scher Reagenz getränkt ist, und erhitzt im Wasserbad. Lehrer-/ Schülerversuch SII Ethanol (ca. 96 %ig), Acetaldehyd, Natronlauge (w=____% (>5%)), Kaliumpermanganat-Lösung 0,1N (Maßlösung, c=0,1N)
Oxidation prim., sek. und tertiärer Alkohole II Reaktion mit alkalischer Kaliumpermanganat-Lösung Man mischt 15 ml einer ca. 1%igen Kaliumpermanganat-Lösung mit 15 ml einer 1 molaren Natronlauge und verteilt diese Lösung auf 3 Petrischalen. Den ersten Ansatz versetzt man mit einer Pipettenfüllung 1-Propanol, den zweiten mit ebenso viel 2-Propanol und den dritten mit tert. Butanol. Man beobachtet über einen längeren Zeitraum. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), 1-Propanol, 2-Propanol, tert. Butanol
Magnesium reagiert mit Ameisensäure, Essigsäure u.a. Reaktion von Alkansäuren mit Magnesium Petrischalenversuch zur Projektion: In kleine Portionen von verd. Ameisen-, Essig-, Propion- und Hexansäure gibt man ein kleines Stück Magnesiumband. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (verd., w=_____% (2-10%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Propionsäure, n-Hexansäure
Borsäureester mit Alkoholen Reaktion von Borsäure / Borat mit Methanol und Ethanol In zwei Schalen mit etwas Methanol bzw. Ethanol gibt man eine Spatelspitze Borax (alternativ: Boräure). Man entzündet die Alkohole und beobachtet die Flammenfarbe. Methanol zeigt eine intensiv grüne Flamme, Ethanol nicht. Bei dem Ansatz mit Borsäure entsteht bei Ethanol ein grüner Flammensaum. Einige Tropfen konz. Schwefelsäure beschleunigen die Esterbildung. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig), di-Natriumtetraborat (wasserfrei), Borsäure, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Alkoholatbildung Reaktion von Ethanol mit elementarem Natrium Ein Reagenzglas wird mit Stopfen und gewinkeltem Ableitungsrohr versehen. Man befüllt es mit wenig Ethanol und gibt ein erbsgroßes, entrindetes und mit Filterpapier getrocknetes Stück Natrium hinein. Bei der Reaktion entweicht ein Gas, das sich über das Ableitungsrohr pneumatisch in einem zweiten Rggl. auffangen lässt. Das gefüllte Glas hält man kurz an eine Brennerflamme. Nach vollständiger Auflösung des Natriums gibt man die Flüssigkeit im ersten Rggl. zu etwas Wasser und prüft mit Phenolphthalein-Lösung. Lehrerversuch Natrium (in Petroleum o. Paraffinöl), Natriumethylat-Lösung (20%ig in Ethanol), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Ethanol (absolut)

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