Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
11_v22 Lipase: Wirkung Spaltung von Fett in der Milch Zu fettarmer Milch tropft man etwas Phenolphthalein-Lösung und fügt bis zur leichten Rosafärbung verd. Ammoniak-Lösung zu. Man verteilt den Ansatz auf zwei Rggl. und versetzt den einen wie angegeben mit Panlreatin-Aufschlämmung, den anderen zur Volumengleicheit mit Wasser. Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Pankreatin, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
14_v13, 14_v14 LB-Agarplatten herstellen Protokoll für den schnellen Einsatz Wie angegeben befüllt man eine verschraubbare DURANglasflasche mit Trypton, Hefeextrakt und Natriumchlorid, setzt demin. Wasser und Agar-Agar hinzu und verschließt die Flaschen lose. Gemäß Beschreibung wird die Flüssigkeite in der Mikrowelle längere Zeit zum Sieden erhitzt. Man verteilt auf einer Arbeitsfläche, die mit 70%igem Ethanol abgerieben wurde, die Petrischalen und gießt das zubereitete Medium hinein. Man lagert sie gestapelt in einem dicht abgeklebten Beutel bei 4 °C im Kühlschrank. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
11_v24 Lactase: Wirkung Zersetzung von Lactose Vorbreitend pulveriisert man eine Lactase-Kapsel oder -Tablette. Drei Rggl. werden gemäß Anleitung mit Lactose-Lösung befüllt. Der erste Ansatz wird mit Salzsäure versetzt und zum 30-sekündigen Sieden erhitzt. Danach lässt man abkühlen und neutralisiert man wie angegeben mit Natronlauge. Ansatz 2 dient zur Kontrolle. Zum dritten Ansatz gibt man etwas Lactase und schüttelt gut durch. Nach 5-minütiger Einwirkzeit testet man die drei Ansätze mit GOD-Teststreifen auf Glucose. Erweiterung: Gemäß Anleitung untersucht man einerseits die Einwirkung von Pankreatin auf die Lactose-Lösung, andererseits prüft man vergleichend die Wirkung von Lactase auf normale und 'lactosefreie' Magermilch. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Pankreatin
14_v11 Konservierung von Lebensmittel Schimmelverhinderung bei Weißbrot Gemäß Anleitung schneidet man dünne Weißbrotscheiben, durchfeuchtet sie stark mit Wasser, legt sie in Petrischalen und lässt sie 24h an der Luft inkubieren. Anschließend verteilt man auf den Scheiben wie beschrieben die Substanzen für die Konservierungsprobe. Nur die erste Scheibe lässt man weiter offen an der Luft trocknen, die zweite wird feucht gehalten und wie die übrigen mit einem Deckel verschlossen. Man beurteilt die Ansätze nach 5-7 Tagen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Benzoesäure, Milchsäure (ca. 90 %ig)
10_2_v23 Kohlenstoffdioxidproduktion von Pilzkörpern Nachweis durch Kalkwassertrübung Man schichtet in einem großen Plastikbeutel gemäß Anleitung die Pilzkörper mit feuchtem Filterpapier. Über Glasrohr und Schlauch werden entstehende Gase aus dem verschlossenen Beutel geführt und in eine Glas mit Kalkwasser eingeleitet. Lehrer-/ Schülerversuch
11_v11 Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration II halbquantitative Messung (Konfetti-Aufstieg) Vorbereitend tränkt man Filterpapierkonfetti in einer Petrischale mit Kartoffelsaft. Gemäß Anleitung wird unter Verwendung von dest. Wasser eine fünfstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung (Stammlösung) hergestellt. Auf fünf Rggl. verteilt setzt man nacheinander jeweils ein einzelnes getränktes Konfettistück zu und misst die Zeit bis zu dessen Auftreiben. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas)
11_v10 Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration I halbquantitative Messung (Schaumhöhe) Gemäß Anleitung wird unter Verwendung von dest. Wasser eine vierstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung (Stammlösung) hergestellt, der man jeweils einen tropfen Spülmittel zusetzt. Im 15-sec-Abstand gibt man den Ansätzen gleichgroße Spsp.-Portionen an Trockenhefe hinzu und mischt sofort gut durch. Man misst 4 min lang minütlich die Höhe des Sauerstoff-Schaumes, der sich entwickelt. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
11_v09 Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Einflussfaktoren einfache Reagenzglasversuche Vorbereitend wird die Wasserstoffperoxid-Lösung wie beschrieben auf 5-ml-Spritzen gezogen, die dann verschlossen werden. A Zur Untersuchung der Temperaturabhängigkeit werden gemäß Anleitung vier Rggl. mit Wasserstoffperoxid-Lösung auf unterschiedliche Temperaturen erwärmt. Man tropft zunächst jeweils etwas Spülmittel-Lsg. hinzu und anschließend jeweils dieselbe Tropfenzahl einer aufgeschüttelten Hefe-Suspension. B Zur Untersuchung der Konzentrationsabhängigkeit wird gemäß Beschreibung mit 2ml-Portionen von Lösungen unterschiedlicher Konzentration an Wasserstoffperoxid in der oben beschriebenen Weise experimentiert. C Zur Untersuchung der pH-Abhängigkeit setzt man in drei Rggl. der jeweils gleichen Portion an Wasserstoffperoxid-Lösung wie angegeben Salzsäure, Wasser und Natronlauge zu und verfährt ebenfalls in der beschriebenen Weise. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Sauerstoff (freies Gas)
11_v16 Katalase: nicht-kompetitive Hemmung Wirkung von Benzoesäure auf Enzymreaktion Vorbereitend löst man wie angegeben eine Benzoesäure-Aufschlämmung mit Ammoniak-Lösung auf und neutralisiert den Ansatz. In zwei Rggl. gibt man gemäß Beschreibung Kartoffelpresssaft. Dem einen Ansatz fügt man Ammoniumbenzoat-Lösung zu, dem anderen (Kontrollansatz) etwas Wasser zur Volumengleichheit. Nach 5-minütiger Einwirkzeit vermischt man beide Ansätze mit etwas Spülmittel-Lösung und 3%iger Wasserstoffperoxid-Lösung. Man vergleicht die Bildung des Sauerstoff-Schaumes. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Benzoesäure
11_v15 Katalase: Aktivität und Temperatur Quantitative Untersuchung Mit Eiswürfeln, kaltem und warmem Leitungswasser stellt man wie beschrieben vorbereitend Wasserbäder unterschiedlicher Temperatur bereit. In einem Rggl. wird jeweils bei unterschiedlicher Temperatur die Wasserstoffperoxid-Lösung mit der gemäß Anleitung zugetropften Enzym-Lösung (Kartoffelpresssaft oder Frischhefe-Suspension) zur Reaktion gebracht, wobei das entstehende Gas über eine pneumatische Wanne mit raumtemperierten Wasser aufgefangen und volumetrisch bestimmt wird. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
11_v12 Katalase: Aktivität und Substratkonzentration Quantitative Bestimmung Gemäß Anleitung wird eine sechsstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung sowie die Enzymlösung (Hefe-Suspension bzw. Kartoffelpresssaft) bereitgestellt. Arbeitsteilig wird in halbminütigen Messungen 5 min lang das freigesetzte Sauerstoffvolumen bestimmt, indem man auf die vorgelegte Wasserstoffperoxid-Lösung wie beschrieben die Katalase-Lösung tropft. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas)
11_v13 Katalase: Aktivität und pH-Wert Halbquantitative Untersuchung mit Pufferlösungen Gemäß angegebenem Schema werden vorbereitend mittels 5%iger Essigsäure und 5%iger Ammoniak-Lösung die benötigten Pufferlösungen hergestellt oder fertige Pufferlösungen verwendet. In Rggl. setzt man 1ml der jeweiligen Pufferlösung mit 2ml Wasserstoffperoxid-Lösung und einigen Tropfen Spülmittel an. Den im Wasserbad temperierten Lösungen tropft man dann die Enzymlösung (Kartoffelpresssaft bzw- Hefe-Suspension) zu und bestimmt wie beschrieben nach 3-minütiger Reaktionszeit die Höhe des gebildeten Schaums. Der exakte pH-Wert wird mit Messstäbchen geprüft. Alternativ führt man die Messung in eine 7-stufige Versuchsreihe mit Lösungen durch, die von pH 1 bis pH 13 gemäß gegebenem Schema eingestellt sind. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
11_v14 Katalase: Aktivität und pH-Wert Halbquantitative und quantitative Untersuchung mit Spritzentechnik Gemäß angegebenem Schema werden vorbereitend mittels 5%iger Essigsäure und 5%iger Ammoniak-Lösung die benötigten Pufferlösungen hergestellt oder fertige Pufferlösungen verwendet. In Rggl., die in einem Wasserbad (Raumtemperatur) stehen, bringt man gemäß Beschreibung die Wasserstoffperoxid-Lösung, versetzt mit der jeweiligen Pufferlösung und etwas Spülmittel-Lösung, zur Reaktion, indem man aus einer kleinen Spritze die enzymhaltige Lösung bzw Suspension wie beschrieben auftropft. Das entstehende Gas wird dabei in einer größeren Spritze aufgefangen, wobei die Volumenbildung über die Zeit gemessen wird. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Sauerstoff (freies Gas)
07_6_v05 Katalase-Aktivität im Blut Enzymatische Zersetzung von Wasserstoffperoxid Gemäß Anleitung wird Schweineblut in einem großen Becherglas oder Kelchglas mit der gleichen Menge Wasser verdünnt und mit Wasserstoffperoxid-Lösung versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
11_v05 Katalase - Wasserstoffperoxidzersetzung Effekte des Zerteilungsgrades einer Kartoffel Reagenzglasversuche: Man legt a) ein Stückchen Leber, b) ein gleich großes Stück Kartoffel und c) eine kleine Spsp. Mangan(IV)-oxid in drei Gläsern vor. Den Ansätzen (außer Kartoffel) setzt man einen Tropfen Spülmittel zu. Dann gießt man jeweils gemäß Anleitung Wasserstoffperoxid-Lösung zu und macht nach kurzer Zeit die Glimmspanprobe. Erweiterung I: Man untersucht vergleichend verschiedene Obst oder Gemüsesorten auf Katalasegehalt. Erweiterung II: Man vergleicht die Intensität der Reaktion mit stark zerkleinerter Kartoffel und mit Kartoffelpresssaft, den man durch Verreiben feiner Kartoffelstückchen erzeugt. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas), Mangan(IV)-oxid
Katalase - Reaktionsgeschwindigkeit II Effekte der Temperatur In einer Microscale-Versuchsreihe werden sechs Rggl. mit etwas Trockenhefe befüllt und mit einem Stopfen verschlossen, der jeweils eine mit Wasserstoffperoxid hälftig befüllte 3ml-Spritze und eine leere 20ml-Spritze zur Gasaufnahme trägt. Für die Versuchsreihe werden wird ein Eis-Wasserbad sowie durch Mischen von heißem und kaltem Wasser fünf Bäder (20 °C, 30 °C, 40 °C, 50 °C und 70 °C) bereitgestellt. Man verteilt die 6 Ansätze auf die Wasserbäder. Dann werden parallel alle Versuche gestartet indem die Lösung zur Trockenhefe gedrückt wird. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas)
11_v06 Katalase - Hitzedenaturierung Wasserstoffperoxid-Zersetzung auf Katoffelscheiben Variante A: Eine Kartoffelscheibe wird in eine Schale gelegt. Man erhitzt gemäß Anleitung eine Gabel und presst sie für 20 sec auf die Scheibe. Dann verteilt man auf deren Oberfläche Wasserstoffperoxid-Lösung. Variante B: Man legt Scheiben einer rohen und einer gekochten Kartoffel jeweils in eine Schale und verteilt darauf Wasserstoffperoxid-Lösung. Gemäß Anleitung werden variierte Ansätze mit rohem und gekochtem Kartoffelpresssaft sowie mit Frischhefe bzw. Trockenhefeaufschlämmung durchgeführt. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
11_v08 Katalase - Blockierung durch Schwermetallionen Enzymhemmung durch Kupfersalz-Lösung Gemäß Beschreibung legt man vorbereitend flach geschnittene Kartoffelscheiben bzw. -würfel für 24 Stunden in Bechergläser mit a) Leitungswasser, b) Kupfer(II)-sulfat-Lösung bzw. c) Natriumchlorid-Lösung. Man verteilt dann die inkubierten Scheiben auf drei Petrischalen bzw. gibt die Würfel in drei Rggl. Die Substrat-Lösung (spülmittelhaltige ca. 5%ige Wasserstoffperoxid-Lösung) wird auf die Kartoffelscheiben bzw zu den Kartoffelwürfeln gegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
04_v15 Kalkwasserprobe Trübung durch Kohlendioxidreaktion Gemäß Anleitung wird aus einem Rggl. mit Sprudelwasser mittels Reiskörnern Kohlendioxid-Gas freigesetzt, das durch ein Glasrohr in ein zweites Rggl. mit Kalkwasser eingeleitet wird. Lehrer-/ Schülerversuch
14_v01 Isolierung von DNA aus Mundschleimhautzellen Die eigene Persönlichkeit im Reagenzglas Vorbereitend kühlt man eine 10-ml-Portion Ethanol im Gefrierfach. Dann löst man eine TL-Portion Kochsalz in etwa 100 ml Wasser. Ein Becherglas mit zwei TL-Portionen Handspülmittel wird bereit gestellt. Man nimmt etwas Kochsalzlösung in den Mund, reibt sie mit der Zunge intensiv am Gaumen - ohne sie zu verschlucken. Diese Flüssigkeit spuckt man in die Tensidlösung und vermischt vorsichtig ohne Schaumbildung. Ein Teil dieser Lösung wird in einem Rggl. mit dem eiskalten Ethanol überschichtet. Mit einem Zahnstocher kann man aus dieser Lösung einzelne DNA-Fäden herausnehmen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)

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