Experimente der Sammlung "Schmidkunz / Rentzsch Chemische Freihandversuche"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Zwischen Trübung und Flockung Beobachtungen bei der Silberchlorid-Fällung Reagenzglasversuch: Eine Natriumchlorid-Lösung wird mir verd. Salpetersäure versetzt. Nun tropft man langsam Silbernitrat-Lösung hinzu und beobachtet die Vorgänge bei der Entstehung des schwerlöslichen Silberchlorids. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (verd. w=____% (5-20%)), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
Zwei Phasen - zwei Farben SUDAN-III-Verteilung in zwei Lösemitteln Reagenzglasversuch: In wenigen ml Ethanol löst man eine Spsp. SUDAN-III. Man gießt nun eine vergleichbaren Portion Speiseöl zu der roten Farbstoff-Lösung, betrachtet die 2 Phasen und schüttelt das Rggl. kräftig durch (Stopfen aufsetzen). Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Zwei ganz unterschiedliche Öle Unterscheidung von Speiseöl und Mineralöl Reagenzglasversuche: Man legt jeweils eine kleine Portion Speiseöl bzw. Mineralöl vor und fügt eine Spatelportion Natriumhydrogensulfat zu. Dann wird über der Brennerflamme vorsichtig erhitzt. Lehrerversuch Acrolein, Paraffinöl (dünnflüssig), Natriumhydrogensulfat-Monohydrat
Zinksulfat-Kaliumchlorid-Reaktion Spontane endotherme Reaktion von Zinksulfat-Heptahydrat mit Kaliumchlorid Ein Gemisch vonZinksulfat-Heptahydrat und Kaliumchlorid wird unter Temperaturkontrolle zur Reaktion gebracht. Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Heptahydrat
Zink-Schwefel-Reaktion Zündung eines Gemisches aus Zinkpulver und Schwefelpulver Spatelportionen von Zinkpulver und Schwefelpulver werden gemischt und mit einem angeglühten Stahldraht gezündet. Lehrerversuch Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Schwefel, Schwefeldioxid (freies Gas)
Zink-Luft-Batterie Eine Zink/Kohle-Zelle erzeugt Strom. Ein Zink- und ein Kohlestab tauchen in halbkonzentrierte Kalilauge. Die Spannung zwischen den Polen wird gemessen. Lehrer-/ Schülerversuch Kalilauge (konz. w=____% (5-25%))
Zink-Iod-Batterie Zinkiodid-Lösung wird zur galvanischen Zelle. Mittels Propellergenerator wird eine Zinkiodid-Lösung kurzzeitig elektrolysiert. Das an den Kohleelektroden entstehende Zink und das Iod machen den Aufbau zu einer galvanischen Zelle. Alternativ kann man Zinkchlorid oder Zinkbromid zur Reaktion bringen. Lehrer-/ Schülerversuch Zinkiodid, Zinkchlorid, Zinkbromid
Zink-Eisen-Spinell: ein braunes Pigment Spinellbildung mit Zinksulfat und Eisensulfat Zinksulfat-Monohydrat und gut die doppelte Menge Eisen(III)-sulfat-Hydrat werden in der Reibeschale gut vermischt und dann in einem Porzellanschiffchen zur Entwässerung erst langsam erwärmt und dann für wenige Minuten stark erhitzt. Das Produkt wird nach dem Erkalten pulverisiert. Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Monohydrat, Eisen(III)-sulfat-Hydrat
Zink-Ammoniumnitrat-Reaktion Feuermachen mit einigen Tropfen Wasser Ein Gemisch aus Zinkpulver, Ammoniumnitrat und wenig Ammoniumchlorid wird mit ein paar Tropfen Wasser zur Reaktion gebracht. Es reagiert unter Feuererscheinung. Lehrerversuch Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid, Zinkoxid, Chlor (freies Gas)
Zink reagiert mit Kupfersalz-Lösung. Zinkpulver wird in Kupferionen-Lösung in exothermer Reaktion reduziert. Zu einer Kupfer(II)-sulfat-Lösung wird unter Temperaturkontrolle Zinkpulver gegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Zink (Pulver, phlegmatisiert)
Zersetzung von Harnstoff Ammoniak-Freisetzung durch enzymatische Spaltung In einer 50-ml-Portion Wasser löst man eine Spsp. Harnstoff auf. Man prüft den pH-Wert, setzt eine Spsp. Urease hinzu und wartet einige Minuten. Dann prüft man den Geruch der Probe und misst erneut den pH-Wert. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas)
Zersetzung von Alufolie mittels Natriumhydroxid Konzentrierte Natronlauge reagiert mit Aluminium Aluminiumfolie wird mittels Natriumhydroxid und einigen Tropfen Wasser angegriffen und zersetzt. Dabei entsteht Wasserstoff. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Natronlauge (w=____% (>5%)), Wasserstoff (freies Gas)
Zeolithe synthetisch Reaktion von Wasserglas mit Aluminiumchlorid Reagenzglasversuch: Zu einer Natronwasserglaslösung wird eine konzentrierte Lösung von Aluminiumchlorid gegeben. Es entsteht ein weißer Niederschlag von Gerüstsilikaten vom Typ Zeolith. Lehrer-/ Schülerversuch Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Natronwasserglas-Lösung
Wolframblau mittels Wasserstoff Reduktionsvermögen von atomarem und molekularem Wasserstoff Reagenzglasversuch: Eine Spatelportion Natriumwolframat wird in Wasser gelöst. Bei Zugabe von konz. Salzsäure bildet sich ein Niederschlag, der sich wieder auflöst. Zinkpulver wird hinzugegeben, was zu einer Wasserstoffentwicklung ("statu nascendi") führt. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumwolframat-Dihydrat, Salzsäure (konz. (w: >25%)), Zink (Pulver, phlegmatisiert)
Wirkung von Fixiersalz Reaktion von Natriumthiosulfat mit Silberbromid Reagenzglasversuch: In Wasser wird eine kräftige Portion Natriumthiosulfat gelöst. In einem zweiten Rggl. werden Silbernitrat-Lösung und Kaliumbromid-Lösung in gleichen Teilen vermischt. Wenn sich der Niederschlag von Silberbromid abgesetzt hat, gießt man den Überstand ab. Nun lässt man zugetropfte Thiosulfat-Lösung auf den Niederschlag einwirken. Lehrer-/ Schülerversuch Silbernitrat
Wirkung von Biokatalysatoren Enzymkatalytischer Zerfall von Wasserstoffperoxid Natürliche Stoffe wie Kartoffeln, Gurken, Hefe und Milch besitzen katalytische Eigenschaften, die Wasserstoffperoxid zersetzen und Sauerstoff freisetzen. Nachweis erfolgt mit Glimmspanprobe. Die enzymhemmende Wirkung von bestimmten Metallsalzen lässt sich unter Verwendung von Kupfervitriol zeigen. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig (w=3%)), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Wie Schwarze Lava Pyrolyse von Saccharose Ein Reagenzglas wird etwa zur Hälfte mit Kristallzucker gefüllt. Mit starker Brennerflamme erhitzt man das Glas zunächst im unteren Bereich bis zur einsetzenden Schwarzfärbung. Die aufschäumende Masse wird danach auch im oberen Teil des Rggl. erhitzt, bis die Masse aus dem Glas quillt. Die austretenden Dämpfe und Gase werden entzündet. Lehrer-/ Schülerversuch
Weißer Marmor wird grün. Bildung von basischem Kupfercarbonat auf der Oberfläche Zwei kräftige Spatelportionen Kupfervitriol werden in ca. 50 ml Wasser gelöst. In diese Lösung legt man ein Stück weißen Marmor, so dass er vollständig überdeckt ist. Nach einigen Tagen nimmt man das Marmorstück aus der Lösung und trocknet es mit dem Papiertuch. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Weinsäure-Nachweis Farbreaktion des Zersetzungsproduktes Glycolaldehyd Reagenzglasversuch: Zu einem Gemisch aus Weinsäure und Resorcin (1:1) tropft man wenig konz. Schwefelsäure und erwärmt vorsichtig über der Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch L(+)-Weinsäure, Resorcin, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Weinsäure nachweisen Quantitative Messstäbchen-Analytik bei Wein und Saft Eine 5-ml-Portion eines Weines oder eines Saftes wird im Rggl. mit ca. 1 ml konz. Essigsäure versetzt. Dann taucht man für 1 sec das Teststäbchen in die Flüssigkeit, streift am Glasrand ab und vergleicht nach 20 sec die Testzone mit der Farbskala auf der Packung. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%))

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