Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Elektrische Leitfähigkeit von flüssigen Stoffgemischen Untersuchung von Zucker- Weinsäure- und Glaubersalz-Lösungen Gemäß Beschreibung wird die Messanordnung zusammengebaut und die Spannung auf 6V eingestellt. Unter Kontrolle der Stromstärke wird der jeweilige Feststoff in dem Becherglas mit dest. Wasser unter Rühren aufgelöst. Nacheinander untersucht man auf diese Weise Zucker-Lsg., Weinsäure-Lsg. und Natriumsulfat-Lsg. Lehrer-/ Schülerversuch L(+)-Weinsäure
Bestimmung der Dicke einer Aluminiumschicht Untersuchung von Verpackungs-Verbundmaterial Zur Vorbereitung der Aluminium-Lösung schneidet man gemäß Anleitung ein definiertes Stück zurecht, entfettet es und entfernt die Lackschicht mit ethanolgetränktem Tuch. Anschließend löst man die Aluminiumschicht in heißer Salzsäure auf dem Heizrührgerät wie beschrieben ab und lässt anschließend die Lösung abkühlen. Sie wird filtriert und nach Zugabe der TITRIPLEX-Lösung gemäß Anleitung zum Sieden erhitzt, abgekühlt und mit Natriumacetat auf pH 5-6 eingestellt. Dann setzt man den Indikator Xylenorange zu und titriert wie angegeben mit Zinksulfat-Maßlösung bis zum Farbumschlag. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Salzsäure (w=____% (10-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Zinksulfat-Lösung (verdünnt, (1%<w<2,5%))
Nachweis von Bisphenol A durch DC Untersuchung von Thermofaxpapier bzw. Kassenbons Vorbereitend rührt man wie beschrieben das zu untersuchende Papier in Ethylacetat, ebenso als Referenz wenige Körnchen Bisphenol A. Gemäß Anleitung wird die DC-Platte mit den Lösungen präpariert und in einem Gemisch aus n-Heptan und Ethylacetat (1:1) als Laufmittel entwickelt. Nach dem Trocknen der Platte betrachtet man im UV-Licht. Lehrerversuch Ethylacetat, n-Heptan, Iod, Bisphenol A
Nachweis von Nitrat in Lebensmitteln Untersuchung von Spinat, Kochschinken u.a. Vorbereitend wird aus Sulfanilsäure, Essigsäure und 1-Naphthylamin die LUNGE-Reagenzlösung frisch angesetzt. Gemäß Anleitung gewinnt man einen wässrigen Auszug aus zerriebenem Spinat. Von diesem bringt man einige Tropfen in zwei Mulden einer gekühlten Tüpfelplatte. Zwei Tropfen LUNGE-Reagenz werden jeweils zugesetzt. In eine Mulde streut man zusätzlich etwas Zinkpulver. Der Kochschinken wird direkt durch Auftropfen der Reagenzlösung beprobt. Lehrer-/ Schülerversuch Sulfanilsäure, Essigsäure (w=____% (25-90%)), 1-Naphthylamin, Zink (Pulver, nicht stabilisiert)
Nachweis von Chinin in einem Arzneimittel Untersuchung von Medikament, von Chinarinde und von einem Getränk Die Chinarinde wird wie beschrieben zerkleinert, mit Schwefelsäure aufgenommen und filtriert, das Medikament in Ethanol gelöst bzw. aufgeschlämmt. Gemäß Anleitung werden die Lösungen und das Getränk auf die DC-Platte aufgetragen und getrocknet. Man entwickelt die Platte im Fließmittel Ethylacetat/Aceton/Diethylamin (5:4:1). Dann besprüht man mit verd. Schwefelsäure und betrachtet im UV-Licht. Lehrer-/ Schülerversuch SII Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Aceton, Ethylacetat, Diethylamin
Säuren und Alkalien im häuslichen Bereich Untersuchung von Lösungen häuslicher Substanzen Aus Rotkraut, Zwiebel, Brombeeren (alternativ: Brombeermarmelade) und Schwarztee stellt man wässrige Extrakte her und verteilt sie als Indikator-Flüssigkeit auf je 3 Gläser. Dann setzt man der einen Serie etwas Speiseessig, der anderen Seifenlösung und der dritten etwas Zitronensaft zu. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Nachweis von Methanol Untersuchung von Korn und Obstbranntwein Vorbereitend wird Wasser im Becherglas bis zum Sieden erhitzt und als Wärmebad bereit gestellt In vier Rggl. gibt gemäß Anleitung: Ethanol/ Ethanol-Methanol-Gemisch/ Korn/ Obstbranntwein. Die Lösungen werden mit Kaliumpermanganat und Phosphorsäure-Lösung versetzt. Nach 10minütiger Reaktionszeit setzt man bis zur Entfärbung tropfenweise schwefelsaure Oxalsäure hinzu. Dann pipettiert man SCHIFFs Reagenz hinzu und stellt die Rggl. für 10min in das heiße Wasserbad. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), ortho-Phosphorsäure (ca. 85 %ig), Oxalsäure-Dihydrat, Kaliumpermanganat, Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig)
Schwebendes Öl Untersuchung von Dichteschichtung von Flüssigkeiten Vorbereitend wird Speiseöl mit Färbelösung und Wasser mit Kupfersulfat eingefärbt. Im Rggl. wird das gefärbte Wasser mit Ethanol überschichtet. Zwischen die Phasen bringt man mit der Pipette das gefärbte Speiseöl. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Stoffeigenschaften bei Eisen, Sand, Schwefel, Natriumchlorid und Stearinsäure Untersuchung von Aussehen, Härte, Dichte, Wasserlöslichkeit und Magnetisierbarkeit In einer Reihenuntersuchung wird das Aussehen (Farbe, Glanz), die Härte bzw. Verformbarkeit, die Dichte, die Wasserlöslichkeit und die Magnetisierbarkeit der vorgegebenen Stoffe untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel, Eisen (Pulver)
pH-Wert, Nitrat- und Kalkgehalt bei Böden Untersuchung verschiedener Bodenproben Wie beschrieben gibt man die jeweilige Bodenprobe in ein Rggl., stellt durch Schütteln eine Suspension her und filtriert diese ab. Das Filtrat wird mit pH-Teststäbchen und mit Nitrat-Testtäbchen untersucht. Eine Portion der jeweiligen Bodenprobe wird in eine Petrischale gegeben. Man tropft etwas Salzsäure hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Cumarin in Zimt Untersuchung ethanolischer Zimtextrakte verschiedener Sorten Gemäß Beschreibung zerkleinert man Zimt in der Reibeschale unter Zuhilfenahme von Seesand. Das pulverisierte material wird mit einer Ethanol-Wasser-Mischung (4:1) aufgenommen und filtriert. Wie angegeben setzt man Kaliumhydroxid hinzu, löst es und lässt es zur Öffnung des Laktonringes 10 min lang reagieren. Anschließend prüft man mit UV-Licht im abgedunkelten Raum. Lehrer-/ Schülerversuch Cumarin, Ethanol (ca. 96 %ig), Kaliumhydroxid
Kalk in der Kreide Untersuchung eines Calciumcarbonat-Gesteins A) Etwas Naturkreide wird in Salzsäure aufgelöst. Man untersucht das entstehende Gas mit Kalkwasser. Die Kreide-Lösung wird filtriert. Das Filtrat wird mit Ammoniak-Lösung alkalisch eingestellt und mit Ammoniumoxalat versetzt. B) Man zerkleinert etwas Naturkreide im Mörser, fügt dest. Wasser zu und prüft mit Indikatorpapier den pH-Wert. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), di-Ammoniumoxalat-Hydrat
Nachweis von Wolframoxid als Wolframblau Untersuchung einer durchgebrannten Glühbirne Durch das seitliche Loch gibt man gemäß Anleitung Natronlauge und nimmt damit den gelblich-weißen Belag von der Innenseite der Birne auf. Leichtes Erwärmen über der Gasbrennerflamme beschleunigt den Lösevorgang. Anschließend neutralisiert man wie beschrieben die Lösung mit Schwefelsäure und stellt einen sauren pH-Wert ein. Dazu prüft man jeweils einen Tropfen der Lösung auf pH-Papier. Eine Spsp. Zinkpulver wird durch das Loch mittels Mikrospatel zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Zink (Pulver, phlegmatisiert), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Natronlauge (w=____% (>5%))
Aufbau und Funktion eines Bunsenbrenners Untersuchung des Gerätes und seiner Flamme Gemäß Anleitung wird ein Bunsenbrenner in seine Teile zerlegt und danach wieder zusammengeschraubt. Mit dem Gasschlauch verbunden wird er angezündet und in der Flammenform unterschiedlich eingestellt. Mit einer Porzellanschale prüft man die Rußbildung bei leuchtender und nichtleuchtender Flamme. Anschließend untersucht man, wann sich ein Wattebausch, der mit der Tiegelzange gehalten wird, bei seitlicher Annäherung an die Flamme entzündet. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas)
Waschen mit Asche Untersuchung der Waschwirkung von Holzasche Gemäß Anleitung werden die Textilstücke mit den angegebenen Substanzen 'befleckt'. Man gibt sie im Kochtopf in eine Portion Wasser, fügt einen Stoffbeutel hinzu, der mit 10g ausgesiebter Holzasche befüllt wurde und bringt den Ansatz unter Rühren mit Holzlöffel oder Glasstab auf der Heizplatte zum Kochen. Nach 15 min holt man die Textilstücke heraus und spült sie unter kaltem fließendem Wasser intensiv aus. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumcarbonat
Säurestärke Untersuchung der Reaktiongeschwindigkeit Gemäß Angaben werden 0,5-molare Lösungen von Schwefelsäure, Phosphorsäure und Weinsäure hergestellt. Reagenzglasversuche: In einige ml der jeweiligen Säure wird gleichzeitig ein kurzes blankes Stück Magnesiumband gegeben. Man misst die Zeit bis zur völligen Auflösung der Metallstücke in der Säure. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), ortho-Phosphorsäure (ca. 85 %ig), L(+)-Weinsäure, Magnesium (Band, Stücke)
Eigenschaften von n-Octan (aus Pentansäure synthetisiert) Untersuchung der organischen Phase aus der Kolbe-Elektrolyse A Man entzündet wenige ml der organischen Phase aus der Kolbe-Elektrolyse von Pentansäure in einer flachen Schale. B Man gibt wie beschrieben zwei Tropfen in ein Knalldöschen mit Piezozünder, schüttelt gut durch und bringt das Gemisch durch Zünden zur Explosion. C In einem Zweihalskolben mit Intensivkühler und Thermometer bestimmt man gemäß Anleitung die Siedetemperatur der organischen Phase, mittels Pyknometer die Dichte der Flüssigkeit und mit einem Refraktometer ihren Brechungsindex. Lehrer-/ Schülerversuch n-Octan
Flüssigkeitsgemische Untersuchung der Mischbarkeit bei Zwei-Komponenten-Gemischen aus Wasser, Ethanol und Benzin Reagenzglasversuche: Nach Anleitung stellt man Gemische aus Wasser und Brennspiritus, Benzin und Brennspiritus sowie Wasser und Benzin zusammen. Nach Verschließen mit dem Stopfen werden die Mischungen heftig geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Benzin (Sdb.: 100-140 °C)
Metalloxide als Katalysatoren Untersuchung der katalytischen Wirkung bei verschiedenen Metalloxiden Über die Zersetzung von Wasserstoffperoxid mit der Freisetzung von Sauerstoff wird die Eignung von Metalloxiden als Katalysatoren überprüft. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig (w=3%)), Zinkoxid, Kupfer(II)-oxid (Drahtstücke)
Herstellung von Natronlauge Untersuchung der Eigenschaften Natriumhydroxid-Plätzchen werden in einem Becherglas mit dest. Wasser unter Rühren Unter Temperaturkontrolle aufgelöst. In einem Rggl. wird eine Portion der entstandenen Lösung mit wenig Phenolphthalein-Lösung versetzt. Zu einer zweiten Portion der Lösung gibt man in einem Rggl. einen Streifen Aluminiumblech. Zum Starten der Reaktion wird ggf. in der Brennerflamme erwärmt. Man hält ein zweites Rggl. mit der Öffnung nach unten über das erste, um das entstehenden Gas aufzufangen. Damit wird die Knallgasprobe durchgeführt. Ein mit Kohlendioxid gefülltes Rggl. wird mit der Öffnung nach unten in die restliche Natriumhydroxid-Lösung im Becherglas gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Natronlauge (w=____% (>5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Wasserstoff (freies Gas)

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