Experimente der Kategorie "Farbstoffe/ Pigmente"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Blaue Luminiszenz von Luminol Reaktion mit rotem Blulaugensalz 0,1 g Luminol wird in der 10 ml 1N-Natronlauge gelöst (Gefäß A). Ein zweites Gefäß (B) mit 1 Liter einer verdünnten Lösung von rotem Blutlaugensalz und ein Rggl. mit 3%iger Wasserstoffperoxid-Lösung wird bereit gehalten. Man gießt nun die Luminol-Lösung in das Gefäß B. Zur Verstärkung und zeitl. Verlängerung der blauen Luminiszenz gibt man nach und nach die Wasserstoffperoxid-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Luminol (5-Amino-1,2,3,4-tetrahydrophthalazin-1,4-dion)
Rote und grüne Luminiszenz Luminol-Reaktion mit verschiedene Partner 0,1 g Luminol wird in der 10 ml 1N-Natronlauge gelöst (Gefäß A). Man setzt für grünliche Luminiszenz eine Spsp. Fluoreszein hinzu (für rötliche Luminiszenz eine Spsp. Rhodamin B). Ein zweites Gefäß (B) mit 1 Liter einer verdünnten Lösung von rotem Blutlaugensalz und ein Rggl. mit 3%iger Wasserstoffperoxidlösung wird bereitgehalten. Man gießt nun die angereicherte Luminol-Lösung in das Gefäß B. Zur Verstärkung und zeitl. Verlängerung der Luminiszenz gibt man nach und nach die Wasserstoffperoxid-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Luminol (5-Amino-1,2,3,4-tetrahydrophthalazin-1,4-dion), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig (w=3%)), Rhodamin B
Verschiedene Formen von Luminiszenz Knicklichter (Luminiszenz) und Briefumschlag-Klebstoff (Triboluminiszenz) A Briefumschläge mit selbst klebendem Verschluss werden ausgegeben. Im völlig verdunkelten Raum öffnet man langsam die Klebeleiste der Umschläge. B Handelsübliche Knicklichter (verschieden farbig) werden nacheinander vorsichtig geknickt, ohne sie zu öffnen. Lehrer-/ Schülerversuch
Fluoreszenz in Lebensmitteln Farberscheinung unter UV-Licht bei Chinin, Eierschalen, Kürbiskernöl und Johanniskraut-Tee A Eine Portion chininhaltiges Erfrischungsgetränk (z.B. Tonic Water) wird im abgedunkelten Raum mit UV-Licht beleuchtet. B Etwas Schale eines gekochten braunen Eies wird vom Eihäutchen befreit, zerkleinert und im Rggl. mit halbkonz. Salzsäure versetzt. Wenn sich der Kalk unter Gasentwicklung gelöst hat, fügt man Ethylacetat hinzu, schüttelt aus und betrachtet die Phasen im UV-Licht. C Man verstreicht wenig Kürbiskernöl auf einem Filterpapier und beleuchtet dieses im abgedunkelten Raum mit UV-Licht. D 10g Johanniskraut-Tee werden mit 70%igem Ethanol extrahiert. Das Filtrat wird dem UV-Licht ausgesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Ethanol (ca. 96 %ig)
Pflanzenfarben-Analyse Auftrennung von Blattgrün- und Paprika-Farbstoffen mittels DC A Getrocknete grüne Blätter werden mittels Sand in der Reibeschale zu Pulver zerrieben. Man extrahiert mit wenig Aceton, filtriert und engt im Abzug mittels Föhn die Lösung etwas ein (Petrischale). Dann trägt man sie auf die Startlinie einer DC-Folie auf. B Paprikapulver wird im Rggl. mit wenig Aceton durch Schütteln gut vermischt. Man filtriert und engt im Abzug mittels Föhn die Lösung etwas ein (Petrischale). Diese Lösung wird auf die Startlinie einer zweiten DC-Folie aufgetragen. Die DC-Folien werden in einer Trennkammer in ca. 5mm hohe Fließmittelportion aus Petroleumbenzin und 2-Propanol (10:1) gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), 2-Propanol
Fluoreszierende Pflanzenstoffe Kastanie, Esche, Narraholz und Schöllkraut A Rosskastanien- und Eschenzweige werden frisch angeschnitten und in ein Glas mit Wasser gehalten. Von der Seite beleuchtet man mit UV-Licht. B Späne von Narraholz gibt man in ein Becherglas mit Wasser. Nach einiger Zeit des Auslaugens setzt man den Extrakt UV-Licht aus. C Man schneidet eine gereinigte Wurzel von Schöllkraut auf und tränkt mit dem austretenden Milchsaft einige Holzstäbchen. Diese sind lagerfähig. Extrahiert man ein getränktes Hölzchen mit wenig Ethanol, so lässt sich dieser Extrakt dünnschichtchromatographisch im Fließmittel Ethanol-Wasser (4:1) in verschiedene Alkaloide des Schöllkrautes auftrennen. Das Chromatogramm wirtd im UV-Licht betrachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Pflanzenfarbstoffe als Indikatoren Extraktion von Farbstoffen aus Pflanzenmaterial A Rote Beete werden mit dem Messer zerkleinert und mit heißem Wasser innig verrührt. Durch Filtration gewinnt man nach Anleitung den Rote-Beete-Saft. Aus zerkleinerten Blütenblättern gleicher Blumenart extrahiert man in der Reibeschale durch intensives Verrühren mit einer Spatelportionen Sand und Hinzugießen von 10ml Ethanol. Man filtriert ab und verschließt den Blütenextrakt. In gleicher Weise wird zerkleinerter Rotkohl extrahiert. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
Dünnschichtchromatographie Blattfarbstoffe DC-Auftrennung diverser Blattfarbstoffe und ihre Identifikation Auf DC-Folie werden extrahierte Farbstoffe aus Petersilie u.ä. mit dem Laufmittel (Petroleumbenzin:Propan-2-ol:Wasser = 400:48:1) aufgetrennt und spektrometrisch identifiziert. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 50-70 °C), 2-Propanol
Dünnschichtchromatographie Auftrennung von Pflanzenfarbstoffen Auf einer mit weichem Bleistift gezogenen Startlinie auf einer Dünnschicht-Platte setzt man gemäß Beschreibung den konzentrierten Pflanzenextrakt auf. Die Platte wird in eine Chromatographie-Kammer gestellt, die wie angegeben mit den entsprechenden Laufmitteln befüllt wurde. Man verschließt die Kammer. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C), 2-Propanol
Papierchromatographie mit Lösemittelgemisch Schnelle Trennung von Farbstoffgemischen Aus Butanol, Ethanol und Ammoniak-Lösung stellt man sich durch Mischen im Volumenverhältnis 2 : 1 : 1 das Fließmittel her. Auf einen Filterpapierstreifen (besser: Chromatographiepapier) zieht man 2-3 cm über dem unteren Rand eine Bleistiftlinie. Darauf setzt man im 2-cm-Abstand dicke Punkte von verschiedenen farbigen Filz- Faser- oder wl. Folienschreibern. Das Papier wird dann in ein hohes Glas mit Deckel gestellt, dessen Boden etwa fingerbreit mit dem Fließmittel gefüllt wurde. Man lässt das Glas zugedeckt längere Zeit stehen und beobachtet das Farbspiel. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Butanol, Ethanol (ca. 96 %ig), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
Analyse einer PA/PE-Verbundfolie (I) Selektives Anfärben der Polyamidschicht einer Käseverpackung Aus den farbigen Schaumzucker-Stücken extrahiert man gemäß Beschreibung den Farbstoff mittels heißer Essigsäure auf dem Heizrührer. Nach erfolgter Filtration hält man die Farbstoff-Lösung am Sieden und gibt die beiden nach Anleitung sorgfältig entfetteten und durch Abklebung präparierten KS-Folienstücke hinein. Nach 1-2 min entnimmt man die Stücke, spült sie ab und entfernt die Abklebung. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%))
Fluoreszenz von Calciumwolframat Herstellung von Calciumwolframat mit Nachweis der Fluoreszenz Aus Lösungen von Natriumwolframat und Calciumchlorid wird Calciumwolframat ausgefällt. Der Niederschlag zeigt im UV-Licht deutliche Fluoreszenz. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumwolframat-Dihydrat, Calciumchlorid-Dihydrat
Indikatorfarbstoffe aus der Natur Struktur-Eigenschafts-Betrachtungen bei cyanidinhaltigen Lebensmittelsäften Aus Rotkohl/ Blaukraut, Heidelbeeren oder blauen Kartoffeln gewinnt man gemäß Anleitungen einen Farbsud. Auf mehrere Rggl. verteilt, setzt man der tiefblauen Lösungen jeweils kleine Portionen von Salzsäure, Natronlauge und verfügbaren Haushaltschemikalien zu. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Farbstoffbasierte Solarzelle meso-Tetra(para-Hydroxy)Phenylporphyrin-Lösung im Sonnenlicht Das leitfähige FTO-Glas aus dem Solarzellen-Kit wird für 24 h in die Lösung von mT(p-OH)PP in Aceton eingelegt. Anschließend wird mit Aceton gespült. Man baut die Zelle gemäß Anleitung zusammen und verklebt sie unter Einsatz eines Heizstempels. Durch Injizieren der ElektrolytLösung stellt man die Solarzelle fertig. Man testet ihre Funktion auf dem OHP. Lehrer-/ Schülerversuch SII Aceton, Acetonitril
CfL: Oxidatives Einfärben durch einen Oxi-Reiniger Reaktion zwischen Oxi-Reiniger und Leukindigo Der auf dem Lappen befindliche, zuvor durch die Entfärberlösung gelblich verfärbte Fleck (s. Versuch "CfL: Entfärben des „blauen Fleckes“") wird mit wenig Oxi-Spray besprüht. Analog dazu kann man auch die in Versuch "CfL: Reduktives Entfärben eines Farbstoffes durch Heitmann-Universal-Entfärber" entfärbte Lösung mit etwas Oxi-Spray versetzen. Sowohl der gelbliche Fleck auf dem Lappen als auch die gelbliche Farbstofflösung werden zunächst nicht vollständig entfärbt, sondern färben sich wieder blau. Lehrer-/ Schülerversuch
Fluoreszierende Chamäleon-Bällchen Ib Umfärbung von Alginat-Kugeln mit Azorubin-Spaltprodukten Die gemäß Anleitung gewonnenen Alginatkugeln mit den Azorubin-Spaltprodukten werden in ein Haarsieb gegeben und mit kaltem Wasser abgespült. Auf 2 Gläschen verteilt wird der einen Portion dest. Wasser, der anderen in angegebener Menge dest. Wasser und Natronlauge zugesetzt. Die im alkalischen Milieu auftretende grünliche Fluoreszenz wird danach durch Ansäuern mit Salzsäure in die bläuliche Fluoreszenz zurückgeführt. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (w=____% (>5%)), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Spinell aus der Retorte: Herzynit Synthese der Eisen-Aluminium-Sauerstoffverbindung Die Rezepturmengen von Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat und Aluminiumsulfat-Octadecahydrat werden fein gepulvert und vermischt. In einem Porzellanschiffchen erhitzt man zunächst vorsichtig, bis das Kristallwasser verdampft ist, und dann längere Zeit stark über der Gasbrennerflamme. Nach dem Abkühlen auf feuerfester Unterlage entnimmt man dem Schiffchen den schwarzgrünen Herzynit. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Schwefeldioxid (freies Gas)
Ein schwarzer Spinell Synthese von Magnesiochromit Die Rezepturmengen von Magnesiumsulfat-Heptahydrat und Chromnitrat-Nonahydrat werden fein gepulvert und vermischt. In einem Porzellanschiffchen erhitzt man zunächst vorsichtig, bis das Kristallwasser verdampft ist, und dann längere Zeit stark über der Gasbrennerflamme. Nach dem Abkühlen auf feuerfester Unterlage entnimmt man dem Schiffchen den schwarzen Magnesiochromit. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Chrom(III)-nitrat-Nonahydrat
Spinell aus der Retorte: Gahnit Synthese der Zink-Aluminium-Sauerstoffverbindung Die Rezepturmengen von Zinksulfat-Heptahydrat und Aluminiumsulfat-Octadecahydrat werden fein gepulvert und vermischt. In einem Porzellanschiffchen erhitzt man zunächst vorsichtig, bis das Kristallwasser verdampft ist, und dann längere Zeit stark über der Gasbrennerflamme. Nach dem Abkühlen auf feuerfester Unterlage entnimmt man dem Schiffchen den dunkelgrünen Gahnit. Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Heptahydrat, Schwefeldioxid (freies Gas)
Blätter - mal rot mal grün? Extraktion von Blattfarbstoffen und Chromatographie mit verschiedenen Laufmitteln Die verschiedenen Blatt-Materialien werden gemäß Anleitung zerrieben und mit Aceton und etwas Wasser aufgenommen. Nach dem Dekantieren hält man die Farblösungen in verdunkelten Bechergläsern bereit. Man chromatographiert in drei verschiedenen Laufmitteln, die gemäß Beschreibung zusammen gestellt werden. Lehrer-/ Schülerversuch SII Benzin (Sdb.: 140-180 °C), 2-Propanol, Aceton, n-Heptan

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